Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2015
- S.17
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
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FEUERWEHR INNSBRL
FREIWILLGE FEUERWVEHR HÖTTING
Kommandant
Stellvertreter
Kassier
Schriftführer
HBI Dr. Alois Muglach
OB Alois Heie
HV Norbert Nocker
HV Harald Reinthaler
Hötting, Höttinger Au, Kranebitten, Mariahilf,
St. Nikolaus und Altstadt
Das Kommando der FF-Hötting
1. Gruppe, RLFA 2000/200, Bj. 1991
2. Gruppe, TIFA 3000/500, Bj. 1995
DUK 23/12, Bj. 2009
KLFA, Bj. 2004
TFTeknocar, Bj.2009
K00 1200, Bj. 1996
MIFTOyota, Bj. 1990
Stromerzeuger 40 KVA, Bj. 2014
Aktive
64
Reserve
Ehrenmitglieder
ugend
K
Brandeinsätie
Technische Einsätie
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
er Start ins jahr 2015 begann für die FF Hôt.
D ung noch monatelangen Vorbereitungen an
17. Jänner mit der Teilnahme am ersten Höttinger
Brauchtumsumzug. Leider hatte der Wettergott
ein Einsehen und es schüttete teilweise wie aus
übeln. Trotzdem ließen sich die Teilnehmer die gute
timmung nicht vermiesen und trugen so dazu bei,
dass speziell die Weibermühle der FF Hötting von
den Besucher umjubelt und ein voller Erfolg wurde.
eben den 25 Statisten standen für die Sicherheit
während des Umzuges 8 Kammeraden als BSW ge
meinsam mit der FF Mühlau „im Einsatz“, weitere
nmerten S
8 Mitg
e Verpflegung
So wurden alleine für diese Veranstaltung rund 600
Stunden aufgewendet.
FEUERWEHR INNSBRUCK
n einsatztechnischer Hinsicht sind natürlich beson‐
ders die Unwettereinsätze und die damit verbunde‐
nen Assistenzleistungen im Sellrain zu erwähnen. In
diesem Zusammenhang wurde die Einheit zweimal
zum Steinbruch nach Zirl zum Abfüllen von Sandsä‐
cken alarmiert und leistete überdies am 10.06. mit
15 Mann sowie am 14.08., abermals nach heftigen
m 40KVA-Aggregat Hilfe vor Ort.
Regen
,In
Weitere besondere Einsätze waren:
02.01. - Bei einem Küchenvollbrand in der Karl
nnerebner-Straße mussten mehrere Personen in Si‐
and mit zwei HD-Rohren
herheit
ösc
Inter
den Lawinenzug der FW
28.01.
bk nach einem Abgang im Nordpark im Bereich Oi‐
Nach ers‐
rettissima mit gemeldeten 4 Ve
en Erkundungen konnte aber Entwarnung gegeben
VerC
19.03.-Zimmervollbrand GH Berchtoldshof in der
chneeburggasse, wobei durch den extrem schnellen
rand rasch eingedämmt
insatz der Feue
verden und so größerer Schaden verhindert werden
(Ohfte
31.03. — Exakt 17 Einsätze galt es nach starkem
Sturm mit umgestürzten Bäumen und abgedeckten
Hausdächern abzuarbeiten.
09.04. Ein Fahrzeugbrand griff auf das angrenzen‐
de Gebäude am Grauer-Stein-Wegüber. Nach „Brand
aus“ wurde die Bewohnerin samt ihren 10 Katzen in
ein Ersa
artier verbracht.
06.06. — Insgesamt 29 Unwettereinsätze nach
heftigem Gewittersturm besonders im Bereich Inn‐
straße 7 Schmelzergasse 7 St. Nikolausgasse. Durch
das Obertreten des Fallbachs galt es neben einer bis
zu Im unter Wasserstehenden Gaststätte und mehre‐
ren Garagen auch Hausgänge und Geschäfte von den
Schlammigen Massen zu befreien.
16.06. —Auf der Anfahrt zur Dienstagsübung erfolgte
von der ILL eine Alarmierung in die Kranebitter Allee
Dort war durch einen brennenden Kinderwa‐
gen und die damit verbundene Rauchentwicklung
im Hausgang teilweise Panik unter den Bewohnefn
ausgebrochen. Diese wurden über eine Schiebele
ter und die D130 evakuiert, der Brand selbst konnte
rasch gelöscht werden.
Neben den 31 Dienstagsübungsabenden mit
spektakulären Heißbrandübungen und diversen
technischen Ubungsannahmen, die von den einge‐
teilten Gruppenkommandanten ausgearbeitet und
organisiert wurden, fand dieses jahr eine besonde‐
re intensivierung der Ausbildung rund um den
SSG-Bereich statt. Neben Besichtigungen der Bau‐
phasen des Brenner Basistunnels und einer Geräte‐
und Taktikschulung auf der HFW war im November
als Höhepunkt für 6 Mann die Möglichkeit gegeben,
gemeinsam mit den Kollegen der BFl und FF Amras an
einer einwöchigen Schulung an der Interna‐
tional Fire Academy in Bahlstal und Lungern in
der Schweiz teil zu nehmen.
Insgesamt wurden von der FF Hötting im Jahr 2015
exakt 7.492 Stunden aufgewandt, wobei zahlrei‐
che Aktivitäten (z. Bsp. Haussammlung, Tätigkeiten
des Kommandos, des Gerätewarts und Obermaschi‐
nisten uvm.) gar nicht berücksichtigt sind.