Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2015
- S.13
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Gesamter Text dieser Seite:
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TECHNISCHER HILFSDIENST
2015 wurden Rolkcontainer inkl. dazugehörigen
Gerätschaften für Bauunfälle im Bereich des tech‐
nischen Hilfsdienstes aufgebaut und im Zuge eine
Blockausbildung zum Thema Technischer Hilfsdienst
den Mitarbeitern vorgestellt und die entsprechen‐
den Einsatzmöglichkeiten praktisch beübt.
Weiters nahmen Hr. OBM Franz Lener sowie Hr. BK
Ing. Christoph Grubhofer an den THL-Tagen in Strass
im Attergau teil. Hierbei bekam diese umfassende
Informationen über die taktischen Vorgangsweisen
bei Verkehrsunfällen auf internationaler Ebene.
KATASTROPHENSCHUTZ
m Bereich des Katastrophenschutz wurde 2015 die
Nummerierung der Lawinentafeln im Bereich der
Für diese und künftige Arbeiten kaufte man 2015
einen zeitgemäßen Werkstättentisch an, bei dem
man verschiedenen Teile einspannen und in der
Folge verschweißen kann. Somit können anstehende
Arbeiten schneller, effizienter und teilweise mit weni‐
ger Personal umsetzt werden.
Zusätzlich wurden seitens der Schlosserei im jahr
2015 folgende Arbeiten ausgeführt: Mastenanfer‐
tigung sowie Montage für die neue Wetterstation
der ZAMG am Schlauchturm der Berufsfeuerwehr.
Anfertigung und Montage der Unterkonstruktion für
den Sonnenschutz der Terrasse laut Hersteller Um‐
bau des Technischen Hilfsfahrzeuges (THE) für die
Unterbringung des Power Shore, welches die alten
Deckenstützen ersetzt.
Nordkette erneuert und in den Einsatzunterlagen
aktualisiert. in Zusammenarbeit mit BD-Stv. Dl Mar‐
tin Gegenhuber sowie BFKDT-Stv. Albert Pfeifhofer
wurde der Katastrophenzug Innsbruck-Stadt aktua‐
lisiert und für 2016 eine Mobilisierungsübung des
Katastrophenzuges geplant.
VORSCHAU 2016
Für das jahr 2016 ist die Adaptierung verschiedener
Werkstätteneinrichtungen und Maschinen geplant.
Des Weiteren ist der altersbedingter Austausch von
div. Gerätschaften (Wassersauger, Tragkraftspritze,
Schmutzwasserpumpen, Leitern, ..) in Planung.
Zusätzlich werden Geräte zur Personensicherung
über Hubrettungsgeräte und Kranfahrzeuge in
Dienst gestellt werden sowie das Rolkcontainersys‐
tem im Bezirk erweitert.
FEUERWEHR INNSBRUCK
FLUGDIENST, ATENSCHUTZ,
TAUCHDIENST
(BR ING. ANDREAS FRIEDI)
WASSERDIENST
Neben der laufenden praktischen Ausbildung in
heimischen Gewässern, fand im Juni das jährliche
Tauchlager in Kroatien statt.
Im September wurden die Einsatztaucher der BF
wieder zu einem Tauchausbildungslager des oberös‐
terreichischen Landesfeuerwehrverbandes eingela‐
den. An dieser dreitägigen Ausbildung nahmen vier
Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr Innsbruck teil.
Zurzeit befinden sich drei Mitarbeiter in der Ausbil‐
dung zum Einsatztaucher.
Zudem nahmen die Schwimmlehrer nahmen an
einer Weiterbildungsveranstaltung der ÖOsterreichi‐
schen Wasserrettung teil.
Ausbildung des Wosserdienstes im Mündungsbereich der Sill
Vorschau für 2016
Tauchlager in Kroatien (Anfangj uni)
Kontinuierliche Weiterbildung der Einsatztaucher
in heimischen Gewässer (beginnend je nach Wit-
terung im jänner mit dem Eistauchen)
Ankauf von Tauchlungenautomaten
Fortbildungsmaßnahmen für die Tauch- und
Schwimmlehrer
Adaptierung der Alarmierung der Einsatztaucher
für Einsätze außerhalb Innsbrucks
FLUGDIENST
Die Flughelferweiterbildung im Mai musste wetter‐
bedingt abgesagt werden. Die Ausbildung wurde
im Oktober im Ahrental nachgeholt. Hubschrauber
standen den Flugheifern der Feuerwehr der Stadt
nnsbruck vom Bundesheer, vom Innenministerium
und vom OAMTCzur Verfügung.
Einsatzmäßig war das jahr 2015 ein sehr ruhiges jahr.
Vermehrt im Einsatz war das Hubschraubertankfahr‐
zeug, welches die Betankung des Hubschraubers des
Innenministeriums sicherstellt.
Vorschau für 2016
Flughelferweiterbildung am 22.04. 2016 im Ahrental
Waldbrandübung am 01.10.2016 vermutlich im Ah‐
rental
ATEMSCHUTZ
Der enorme Arbeitsaufwand im Zuge der instandhal‐
tung (Reinigung, Prüfung, Reparatur usw.) der Atem‐
schutzgeräte nach Einsätzen und Ubungen, wird von
9 Mitarbeitern der Atemschutzwerkstätte geleistet.
Als erste Anlaufstelle bei Problemen mit den Atem‐
schutzgerätschaften und dem persönlichen Feuer
wehrheim ist ein reger Kontakt mit den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr unbedingt erforderlich
und wird beiderseits sehr gut geführt.
Für die Tunnelbrandbekämpfung 7 Atemschutzein‐
satz wurden 12 Wärmebildkameras bestellt. Diese
Geräte werden Anfang Dezember in Dienst gestellt.
Diese Spezialgerätschaften wurden zu 100% von der
BBT finanziert.
Vorschau für 2016
IVs 100 instandsetzen
Testung des integrierten Haltegurts am Atem‐
schutzgerät
Weiterführung der Tunnelbrandausbildung intern
Tbzw. extern/fFA
‚BEKLEIDUNG
2015 wurde der Austausch der Einsatzbekleidung
der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuer‐
wehr weiter fortgeführt.
Vorhaben für 2016
: Fortführung des Austausches Einsatzbekleidung
für die Freiwillige Feuerwehr Innsbruck
KW-20 Bekleidung für den Einsatz in Tunnelbau‐
stellen
BRENNER-BASIS-TUNNEL
Im Bezug auf den Brenner-Basis-Tunnel wurde 2015
laufend in zwei Tunnelarbeitsgruppen des Landes‐
verbandes mitgearbeitet sowie Besprechungen in