Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2015

- S.9

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FEUERWEHR INNSBRUCK
AHRESBERICHT JUGENDFEUERWVEHR

HVAndreas Winterle
n
Amras
OFM Tobias Frischmann
Al7
IM Katharina Larcher
Hötting
IM Gebhard Steinacher
Hungerburg
IM Simon Mark
615
IM Friedrich Pachernig
Neu Arzl
OLM Günther Möltner
Reichenau
OIM Harald Glenda
Wilten
IM Dominik Maylandt
m Berichtsjahr 2015 zählt die Feuerwehrjugend
Innsbruck Stadt 65 Burschen und Mädchen.
Ober 20 aktive Mitglieder in 8 Freiwilligen Einheiten
kümmern sich das jahr über als jugendbetreuer und
Jugendbetreuer Gehilfen um die Ausbildung unseres
Nachwuchses.
2015 können wir auf ein sehr intensives
Jahr zurückblicken. Ende März fand in der Mes‐
se Innsbruck die erste Tiroler Familienmesse
in Innsbruck statt. Die Feuerwehrjugend Innsbruck
bekam hier die Möglichkeit, sich im Rahmen dieser
Messe zu präsentieren. Als Teil der „Einsatz und Si‐
Cherheitswelt“ konnten wir auf über 400qm einen
tollen Infostand aufbauen.
„Gemeinsam sind wir stark“ - getreu diesem
Motto fand am 21. März 2015 der Feuerwehrju‐
gend-Wissenstest der Bezirke Innsbruck Stadt
und Innsbruck Land nach Jahren wieder gemeinsam
statt. Eine beeindruckende Zahl von 223 Burschen
und Mädchen absolvierten den Bewerb.
Grund der Zusammenlegung des Wissenstest der
Feuerwehrjugend war der Wusch unseres BFK Stv.
Albert Pfeifhofer, welcher 2014 Schon die ldee zu‐
sammen mit B/SB Michaela Posch des BEV Innsbruck
Land hatte. Andreas Winterle verfolgte diese ldee
weiter. Ziel ist es mit solch einer Veranstaltung das
Miteinander auch Bezirksübergreifend sichtbar zu
machen und auch einen tollen Rahmen und eine
prägende Atmosphäre für unseren Feuerwehrnach‐
Wuchs zu schaffen.
Unter dem Motto „Feuerwehrjugend - Ein
Traum - Ein Weg - Ein Ziel“ veranstaltete der
Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck Stadt und Land
eine Auftaktveranstaltung zur Feuerwehrjugend‐
woche 2015 in Tirol. Am Abend des 19. Juni brach‐
ten 80 Feuerwehrjugendmitglieder, unter Anleitung
der Jugendbetreuer, in Telfs ihr Zeichen zum Leuch‐
ten. Das Bergfeuer war von Teifs, den umliegenden
Gemeinden und auch von der Autobahn aus bestens
zu sehen. Insgesamt konnten 120 Teilnehmer ver‐
zeichnet werden.
Das Bergfeuer überbrachte die Botschaft „Feuer‐
wehrjugend“ der Bevölkerung und ließ den Funken
der Begeisterung am Ehrenamt überspringen.
Ganz im Sinne der Kameradschaft wurde ein Mit‐
einander nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar,
denn gemeinsam sind wir stark und können viel be‐
wegen. Manchmal sind es oft die kleinen Zeichen im
Leben die großes bewirken. Was hier Symbolisch die
euchtende Botschaft darstellte, solte besonders die
Bereitschaft junger Menschen für den Dienst an Not‐
leidenden in den Vordergrund rücken.
Von 21. auf 22. November 2015 verbrachten 19 Mit‐
glieder der Feuerwehrjugend der drei Feuerwehren
Arzl, Neu-Arzl und Wilten durchgehend 24 Stunden
3/8B HV Andreas Winterle
FEUERWEHR INNSBRUCK
in der Wache Wilten, um gemeinsam Ausbildung,
Spiel und Spaß zu erleben und sich bereits ein wenig
wie die Profis der Berufsfeuerwehr fühlen zu dürfen.
Insgesamt wurden 21 „Alarmierungen“ von 19 ju‐
gendlichen am Samstag und Sonntag abgearbeitet.
Um 14.00 Uhr am Sonntag konnte dann nach einer
sehr kurzen Nacht — das Adrenalin bei den jugend
ichen sorgte für wenig Schlaf —von glücklichen
Jugendlichen und Betreuern das Resumee gezogen
werden, dass die zweite Einsatznacht der Feu‐
erwehrjugend Innsbruck ein voller Erfolg fü
ugend- und Aktivmannschaft war.
Organisiert wurde die Nacht von den Jugendbetreu‐
ern der drei Feuerwehren unter der Führung von
Katharina Larcher, aber auch Mitglieder der anderen
nnsbrucker Feuerwehren Hungerburg und Mühla
beteiligten sich. Bezirksjugendsachbearbei‐
ter Andreas Winterle wie auch das Kommando
und zahlreiche Kameraden der Feuerwehr Wilten
und Funktionäre des Bezirks-Feuerwehrverbandes
waren immer wieder auf Besuch, um sich selbst ein
Bild von der guten Stimmung zu machen. Die Einsätze
wurden immer wieder von verschiedenen Gruppen,
welche aus den dreilugendgruppen gemischt zusam‐
mengesetzt wurden, abgearbeitet. Gerade dieses
Zusammenarbeiten innerhalb einer Gruppe durch
ugendliche aus verschiedenen Feuerwehren war
vollkommen unkompliziert, was sich vielleicht viele
ältere Kameraden so gar nicht vorstellen können. Die
Rettung einer Person aus einem steilen Gelände mit‐
tels Schleifkorbtrage, Befreien einer eingeklemmter
Person mit einem Hebekissen, ein außer Kontrolle
ratenes großes Lagerfeuer, ein Brand in einem
familienhaus mit Bergung und Versorgung von
bewusstlosen Personen und Fehlalarme wie eine
zu rettende Katze aus einem Baum, welche bereits
vorher flüchtete, oder bereits entfernte angebrannte
Speisen waren Szenarien, die abgearbeitet wurden.
Ein Dank gilt der Feuerwehr Wilten und den zahl‐
eichen Wiltener Aktiven als Helfer bei Unterkunft,
Speis, Trank, Organisation,
Ein Dank gilt allen Jugendbetreuern, weiche
eine solche Veranstaltung initüieren, organisieren und
dann auch durchführen; Der größte Dank aber den
Jugendlichen, welche mit ihrer Begeisterung, ihrem
Einsatz, ihrem Durchhaltevermögen bis spät in die
Nacht und gleich wieder am Morgen allen Beteiligten
den größten Dank zurück gegeben haben.