Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.30

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A# n Dilpegen iarne
ein Sattelzug beim Retourfahren auf
einem schmalen Feldweg am Straßen‐
bankett abgerutscht und drohte ins Feid
umzukippen. Die zuständige Ortsfeuerwehr
Thaur (Bezirk Innsbruck-Land) forderte über
die Leitstelle Tirol die Berufsfeuerwehr Inns‐
bruck an. Beim Eintreffen der BF war der Sat‐
telzug bereits mit einem Greifzug von der FF
A# eender zoi unsechee.
ufsfeuerwehr um 14.30 Uhr zu einem
Wohnungsbrand im 15. Stockwerk ei‐
nes Hochhauses in der Kajetan Sweth Straße
54 alarmiert.
Die Berufsfeuerwehr rückte mit 7 Fahrzeugen
und 19 Mann aus. Aufgrund des Meldungs‐
bildes erfolgte die Nachalarmierung der Frei‐
willigen Feuerwehr Neu Arzl und Reichenau
mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 30 Feuer‐
wehrfrauen und -männer.
Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr an der
Einsatzstelle waren bereits viele Bewohner des
Hauses ins Freie geflüchtet. Die beiden Be‐
wohner der brennenden Wohnung wurden
Thaur gesichert worden. Mittels Seilwinde
vom Kranfahrzeug KF45, Abgraben der Bö‐
schung und Unterbauen — mit Rüstholz - des
Zugfahrzeuges konnte der LKW wieder auf
die Straße gezogen werden und ohne er‐
kennbare Schäden seine Fahrt fortsetzen. Die
Berufsfeuerwehr Innsbruck war neben der FF
Thaur mit drei Fahrzeugen und zehn Mann
rund eine Stunde im Einsatz.
vom Rettungsdienst betreut. Der Brand in der
Wohnung im 15. Stockwerkwurde unter Atem‐
schutz durch die Berufsfeuerwehr rasch ge‐
öscht und die Räumlichkeiten, sowie das Stie‐
genhaus mit zwei Hochleistungslüftern rauch‐
frei geblasen. Personen wurden keine verletzt.
Zwei Katzen konnten aus der Brandwohnung
nur noch verendet geborgen werden.
Die Bewohner der Nachbarwohnungen ver‐
hielten sich richtig und blieben in der siche‐
ren Wohnung anstatt durch das verrauchte
Stiegenhaus einen Fluchtversuch zu unter‐
nehmen. Die Brandursache wird durch den
Kriminaltechnischen Dienst der Polizei er‐
mittelt.

W

1— dier Pocheaustine
aus den WC- und Badfenstern an der
Nordseite sowie südseitig aus dem
Wohnzimmerfenster. Die 1. Gruppe nahm ein
Hochdruckrohr unter Atemschutz mit für‐
brechwerkzeug vor Die 2. Gruppe betätigte
den Hochleistungslüfter und nahm ein 2.
Hochdruckrohr vor. Mit dem hydraulischen
Lukas-Türöffner wurde die Wohnungstür
aufgebrochen.
Dichter schwarzer Rauch machte den Einsatz
der Wärmebildkamera beinahe unmöglich.
Der Angriffstrupphat die Wohnung kriechend
nach der vermuteten Person abgesucht. im
Wohnzimmerstand hinter der Rauchwand ei‐
ne Couch, weitere Möbel und die Holzdecke
standen teilweise in Vollbrand. Der Brand war
rasch gelöscht, die in der Wohnung befindli‐
che Frau war aber nicht mehr zu retten. Nach‐
öscharbeiten im Brandraum wurden durch‐
geführt und die gesamte Holzdecke abge‐
nommen und in den Hof verbracht. Nach dem
Abschluss der Erhebungen durch die Tatort‐
gruppe des Landeskriminalamtes auch die
Couchreste und einen Fauteuil ins Freie ge‐
bracht und dort abgedeckt. Keine weiteren
Maßnahmen mehr erforderlich. Später stellte
sich heraus, dass die Frau zuvor schon einen
Herzinfarkt erlitten hat und daran verstarb.

TERHAHREELEINHTEHTT
A#e Sirhe zol uensechebnge.
leuerwehr um 23:00 Uhr zu einem
Wohnungsbrand in die Salurnerstraße
alarmiert. Es rückten sechs Fahrzeuge und 19
Mann zur Einsatzstelle aus. Die Besatzung ei‐
ner zufällig vor Ort befindlichen Funkstreife
evakuierte die betroffenen Bereiche im Ge‐
bäude noch vor dem Eintreffen der Feuer‐
wehr. Beim Eintreffen schlugen Flammen aus
einem straßenseitigen Fenster. Der Brand in
einem Zimmer einer Mietwohnung im 3.
Stock konnte unter Atemschutz rasch ge‐
öscht werden. Das teilweise verrauchte Stie‐
genhaus und die betroffene Wohnung wur‐
den mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
Verletzt wurde niemand. Die Brandursache
wird von der Polizei ermittelt
□n. dine Soshniger Kantüherene
lurmdrehkranes auf einer Baustelle in
der Innenstadt klagte über gesundheit‐
liche Probleme. Da er in seiner Kanzel auf 20-
25 m Höhe war, wurde durch die Leitstelle Ti‐
rol zusätzlich zum Rettungsdienst und Not‐
arzt auch die Berufsfeuerwehr Innsbruck um
14.27 Uhr an den Einsatzort alarmiert.
Beim Eintreffen kletterte, nach Absprache mit
dem Notarzt, ein Witarbeiter der Berufsfeuer‐
wehr zu dem Mann hoch. Parallel wurde die
Drehleiter aufgestellt und der Notarzt zur
Kanzel gebracht. Nach einer Untersuchung
und Befragung des Patienten und nach Gabe
eines Notfallmedikamentes wurde vom Arzt
die Entscheidung getroffen, den Bauarbeiter
gesichert in den Rettungskorb der Drehleiter
übersteigen zu lassen und ihn so auf den Bo‐
den zu bringen. Dort wurde er dann vom Ret‐
tungsdienst in die Klinik gebracht. Die Be‐
rufsfeuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und
14 Mann ca. 1/2 Stunde im Einsatz.
Auf Grund der vorerst nicht abzuschätzen‐
den Einsatzdauer und eines laufenden Paral-
eleinsatzes wurde die Freiwillige Feuerwehr
Mühlau zur Bereitschaft in ihrer Wache alar‐
miert.

ee

777 ede ungendhnrichen Venenung
wurde die Berufsfeuerwehr in die Kra‐
nebitter Allee gerufen. In der Krane‐
bitter Allee befand sich eine Katze in einem
Oberleitungsbereich der Innsbrucker Ver‐
kehrsbetriebe (IVB), unmittelbar bei einer
Brückenunterführung zwischen den span‐
nungsführenden Leitungen. Die Oberleitung
wurde von der IVB geerdet, und die Katze von
der Feuerwehr mit der Arbeitsbühne der IVB
von dem Spannungsbereich gerettet, und an
den Tierschutzverband übergeben.

SETRRS
e GSeiesehrdemnteng.
te die Berufsfeuerwehr Innsbruck um
technische Unterstützung, zur Ber‐
gung eines über die Böschung bei der Lizum‐
Alm auf den großen Parkplatz gerutschten
griechischen Reisebusses, an.
Der Reisebus wollte Gäste des Hotel Olympia
aus der Axamer Lizum nach Innsbruck brin‐
gen. Bereits in der ersten Kurve nach dem Ho‐
tel geriet das Fahrzeug auf der schneebe‐
deckten Fahrbahn ins Rutschen und stürzte
über die Böschung auf den darunter befind‐
lichen Liftparkplatz. Die Fahrgäste konnten
noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte aus
dem Bus befreit werden.
Das mit der Frontpartie am Parkplatz festsit‐
zende Fahrzeug wurde mittels der Felgen‐
klaue am Kranfahrzeug (KF 45) verhängt.
An der Hinterachse wurde das Windenseil
des Bergetraktors angeschlagen.
Nachdem der Traktor über einen von der Lift‐
gesellschaft beigestellten Radlader und ein
Pistengerät doppelt gegen das Abrutschen
gesichert war, konnte der Reisebus vorne
angehoben und über die Winde zurück auf die
Fahrbahn gezogen werden.
Anschließend konnten die Fahrgäste ihr Ge‐
päck aus dem nicht mehr fahrtauglichen Bus
holen. Den weiteren Abtransport des hava‐
rierten Fahrzeuges übernahm die Abschlepp‐
firma Auer.
*