Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.29

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RAHaTTARTE
#sdtebentaten
erwehr Innsbruck zu einem Keller‐
brand in den Stadtteil Amras alarmiert.
Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung
aus dem Keller festgestellt werden — da die‐
se Häuserreihe abgerissen werden soll, sind
nur noch einige Wohnungen bewohnt. Aus
bisher unbekannter Ursache waren Kartona‐
gen und Gerümpel im Keller in Brand geraten.
Der Brandkonnte im Innenangriff unter Atem‐
schutz rasch gelöscht und anschließend die
Einsatzstelle an die Polizei zur Brandursa‐
chenermittlung übergeben werden — verletzt
wurde niemand. Die Berufsfeuerwehr Inns‐
bruck war mit vier Fahrzeugen und 13 Mann
im Einsatz.
I.“ aud lane der lenter einen
VVv-Transporters (Multi-Van AMo‐
von), am 28. März 2011 gegen 17•05
Uhr, auf der Inntalautobahn A 12, direkt bei
der Ausfahrt Innsbruck-West. Kurz vor diesem
Bereich ist ihm laut eigenen Angaben schlecht
geworden und er wollte daher im letzten Mo‐
ment von der Richtungsfahrbahn Arlberg auf
die Ausfahrtsspur wechseln. Der VVV prallte
mit der linken Vorderseite direkt auf den dort
befindlichen Fahrbahnteiler, drehte sich da‐
durch und blieb auf der rechten Fahrzeugsei‐
te quer zur Ausfahrt liegen. Der Fahrer konn‐
te mit Hilfe von anderen Verkehrsteilnehmern
das Fahrzeug verlassen und wurde nach der
Erstversorgung durch die Rettung in die Kli‐
nik gebracht. Die Berufsfeuerwehr sicherte
die Unfallstelle, baute den zweifachen Brand‐
schutz auf und unterbrach die Stromversor‐
gung des Fahrzeuges von der Batterie. Das
verunfallte Fahrzeug wurde im Anschluss von
zwei Abschleppfirmen geborgen und ab‐
fransnortieft.
A# # 2i. une
gegen 11.20 Uhr eine Maschine (EC
235) des BM. mit vier Personen an
Bord aus bisher unbekannter Ursache in den
Achensee. Die Taucher der Berufsfeuerwehr
wurden mit dem Hubschrauber C1 direkt von
der Hauptfeuerwache an den Einsatzort geflo‐
gen. Die restlichen Dienst versehenden Taucher
fuhren von der Hauptfeuerwache mit dem
Taucheinsatzfahrzeug an die Einsatzstelle. Da
nicht erkennbar war, wie sich der Einsatz ent‐
wickelt, wurde die dienstfreie Mannschaft
mittels SMS-Alarmierung für den Einsatz bzw.
zur Besetzung der Wache alarmiert. Es waren
insgesamt 14 Einsatztaucher der Berufsfeuer‐
wehrinnerhalb kürzester Zeit einsatzbereit und
die fehlende Dienstmannschaft wurde nach‐
besetzt. in der Erstphase des Einsatzes wurden
die Taucheinsatzkräfte der Feuerwehr, BF und
FF Kufstein koordiniert sowie der der Einsatz‐
leitung der FF Achenkirch im Bereich der Such‐
technik und Einsatzlogistik (Organisation von
UWV-Kameras, Radar, Tauchrobotter) unter‐
stützt. Ab dem 2. Einsatztag und der Neu‐
gruppierung der El. wurde die Aufgabe des 53
(taktischer Einsatzführender) von der Berufs‐
feuerwehr übernommen und bis zur Bergung
der letzten vermissten Person, am Freitag ge‐
gen 20.00 Uhr, beibehalten. Besonders er‐
schwerend kam bei diesem Einsatz hinzu, dass
uns die Kameraden des BM.), allen voran Pilot
Markus Pumpernick, bestens bekannt waren.
Im Zuge diverser Einsätze und Obungen waren
wir oftmals gemeinsam im Einsatz gestanden
und haben dabei neben dem Piloten auch den
Wensch Markus sehr schätzen gelernt. An die‐
ser Stelle ein letztes „Glück ab Gut Land“. Wir
werden ihm und seinen Kameraden immer ein
ehrendes Andenken bewahren.

W
s.“ 16.30 Ur worde die benst.
teuerwehr Innsbruck zu einem Brand
in einem Wohngebäude in die Duile‐
straße 16 gerufen. Die Berufsfeuerwehr inns‐
bruck rückte mit sieben Fahrzeugen und 19
Mann aus, zusätzlich wurde die Freiwillige
Feuerwehr Wilten alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand eine
Wohnung im 1. Obergeschoß in Vollbrand,
Flamen schlugen bereits aus dem Fenster. Vor
Eintreffen der Feuerwehr wurde eine Be‐
wohnerin von der Polizei in Sicherheit ge‐
bracht.
Ein weiterer Bewohner aus dem 2. Ober‐
geschoß wurde von der Feuerwehr ge‐
rettet.
Der Brand konnte rasch von der Berufsfeuer‐
wehr unter Atemschutz gelöscht werden. Bei
den Löschmaßnahmen in der Brandwohnung
wurde eine leblose Person aufgefunden.
Diese Person starb auf Grund der Brandein‐
wirkung.
Nach dem Abschluss der Nachlöscharbeiten
durch die Feuerwehr wurde die Wohnung der
Polizei übergeben.

W
Urende diebentiten
wehr zu einem gemeldeten Gasge‐
ruch in der Anichstrasse alarmiert.
Es rückten 5 Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus.
m Bereich einer dortigen Strassenbaustelle
war Gasgeruch wahrnehmbar.
Durchgeführte Messungen, gemeinsam mit
dem eingetroffenen Techniker der TIGAS
waren positiv (Gas vorhanden).
Als Ursache wurde ein defektes Gasrohr im
Baustellenbereich unter der Fahrbahn ver‐
mutet. Das Gaswerk veranlasste umgehend
die Reperaturarbeiten.
Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht
SHTOrGere


A #“ in Dol wunche de bente.
teuerwehr zu einem Wohnungsbrand
im 4. Stock in der Adamgasse in Inns‐
bruck alarmiert. Beim Eintreffen hatten sich
die Bewohner bereits alle ins Freie gerettet.
Der Brand wurde unter Atemschutz von ei‐
nem Wandhydranten aus gelöscht. Durch die
vorhandenen Brandschutztüren und den Ein‐
satz eines Hochleistungslüfters blieb das
Stiegenhaus rauchfrei und der Rauchschaden
auf das betroffene Geschoß beschränkt.
Allerdings hatte sich der Brand über eine
Holzverkleidung auf den darüberliegenden
Dachbereich ausgedehnt. Mit der Unter‐
stützung der Freiwilligen Feuerwehr Wilten
und der Drehleiter Hötting wurde der Dach‐
bereich mit Spezialkettensägen geöffnet und
der Brand gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Die Brandwohnung wurde schwer beschä‐
digt, weitere Wohnungen im 4. O6 wurden
durch den Brandrauch in Mitleidenschaft ge‐
zogen.

WROE
vare die entihneg.
wehr auf der Rückfahrt von einem Ein‐
satz in einem anderen Stadtteil zu ei‐
nem Brand in der Gutenbergstraße alarmiert.
Beim Eintreffen wurde starke Rauchentwick‐
lung aus einem Fenster im 1. Stock festge‐
stellt. Nachdem die Wohnungstüre aufgebro‐
chen wurde, konnte der Brand in der Küche
unter Atemschutz rasch gelöscht werden.
Zur Entrauchung der Brandwohnung wurde
ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Die Be‐
wohnerin war auswärts und traf während der
Löscharbeiten an der Einsatzstelle ein. Ver‐
etzt wurde niemand. An der Wohnung ent‐
stand schwerer Sachschaden.
Wenige Minuten nach dem Abrücken von der
Einsatzstelle nach einem Küchenbrand in der
Gutenbergstraße stürzte bei einem Gewitter
nur einige Meter neben der Brandstelle ein
Teil einer großen Weide auf die Fahrbahn. Da‐
bei wurde niemand verletzt. Zwei abgestellte
Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Berufs‐
feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und
acht Mann aus. Der Baum wurde mit einem
Kranfahrzeug gesichert und mit Kettensägen
zum Abtransport zerkleinert.


a Urnursedeirmehmnge.
chenbrand in die Bienerstraße alarmiert.
Beim Eintreffen stieg Rauch aus einem
Küchenfenster im 1. Stock auf Drei Mann stie‐
gen unter Atemschutzübereine Schiebeleiter auf
den Balkon ein und löschten den Brand in der
Küche mit einem Hochdruckrohr. Die Wohnung
und das Stiegenhaus wurden mit einem Hoch‐
leistungslüfter belüftet. Die Bewohnerin war
nicht in der Wohnung. Verletzt wurde niemand.

W
a. U wunde de dr Uher 4.
automatische Brandmeldeanlage in der
Maximilianstraße 2 alarmiert. Beim Ein‐
treffen wurde ein Brand mit starker Rauchent‐
wicklung im 2. Untergeschoß der dortigen Tief‐
garage festgestellt. Da ein Teil der Einsatzkräf‐
te der Berufsfeuenvehr an einer anderen Ein‐
satzstelle gebunden waren, wurde die FF Wil‐
ten und Hötting nachalarmiert. Durch den er‐
sten Atemschutztrupp der BFkonnte der Brand
eines Motorrades rasch gelöscht werden. Wei‐
tere eingeleitete Löschmaßnahmen waren
nicht mehr erforderlich. Die stark verrauchte
Tiefgarage wurde mit einem Großlüfter belüf‐
tet. Verletzt wurde niemand.
n
KEREENEEn
g 2 Ur unse de br mnchen
Brand im 8. Stock in einem Hochhaus in
der Schützenstraße in Innsbruck alar‐
miert. Nach weiteren Notrufen wurde zusätzlich
die FF Neu-Arzl alarmiert. Beim Eintreffen war
bereits eine große Anzahl von Bewohnern aus
dem Gebäude geflüchtet. Die BF löschte den
Brand in einer Küche in kurzer Zeit. Durch die FF
Neu-Arzl wurde ein Atem‐
schutzsicherungstrupp
gestellt. Der Brand- und
Rauchschaden blieb auf
die betroffene Wohnung
wegen des Einsatzes eines
Hochleistungslüfters be‐
schränkt. Der Bewohner
flüchtete vor dem Eintref‐
fen der FF aus seiner Woh‐
nung und wurde durch die
Rettung Innsbruck in die
Klinik oebracht.

H-AGZIUPT-HWWTT-NTT
7 enie ion Siesanpene
mit der Baustellenabsicherung ge‐
stürzt. Bei Eintreffen lagen zwei Perso‐
nen in einer ca. 10 m tiefen Baugrube. Die bei‐
den Personen sind gemeinsam mit der Bau‐
stellenabsicherung in die Baugrube gestürzt.
Die Rettung und die Notärztin waren bereits
bei Eintreffen der BF bei den Verletzten.
Beide Personen wurden nach Rücksprache
mit der Notärztin mit Rettungswannen aus
der Baugrube geborgen und der Rettung
übergeben. Die beiden Verletzten wurden in
das IKH Innsbruck gebracht.
Die anschließende Absicherung der Bau‐
grube erfolgte nach Freigabe der Einsatzstelle
durch die Feuerwehr.

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#e Wenekon ron an fachmung
des 3. August über Innsbruck und ver‐
ursachte mit Starkregen und Hagel
zahlreiche Wasserschäden.
Die Innsbrucker Feuerwehren wurden
um 15.20 Uhr zum ersten Einsatz gerufen,
um Wasser aus einem Keller zu pumpen.
Es folgten 70 Einsätze. Der letzte Wasser‐
schaden wurde um 21.50 Uhr abgear‐
beitet.
*
Im Einsatz standen neben der Berufs‐
feuerwehr Innsbruck acht freiwillige Einhei‐
ten der Feuerwehr der Stadt Innsbruck. Ins‐
gesamt waren 170 Männer und Frauen im
Einsatz.

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