Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.21

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von Zu- und Ablaufschotten), wurde ein
Schwimmer mit sogenannter ABC-Ausrüs‐
tung (Tauchermaske, Schnorchel, Flossen)
zur oberflächennahen Suche eingesetzt.
Parallel rüsteten sich zwei Einsatztaucher
mit der Tauchausrüstung aus und konnten
nach wenigen Minuten Tauchzeit die ver‐
misste Person aus rund vier Meter Tiefe an
die Oberfläche bringen. In der Folge wur‐
de die Person mittels Bergeschlaufe und
Leine auf das Straßenniveau geborgen.
Fortbildung für Branddienstaus‐
bilder im Trainingszentrum IFA
Bei der Brand- und Gefahrenbekämpfung
gewinnen unterirdische Verkehrsanlagen
wie Tiefgaragen, Einkaufszentren unter
Bahnhöfen und Flugplätzen sowie Stra‐
Ben- und Eisenbahntunnel zunehmend an
Bedeutung. Dieser Tatsache Rechnung
tragend und auch um den berühmten
Blick „über den Tellerrand“ zu machen,
absolvierten vier Branddienstausbilder
und ein Fahrmeister eine Fortbildung im
Trainingszentrum IFA, im schweizerischen
Balsthal. Dort können sich Feuerwehrleu‐
te aus aller Welt in einzigartigen Obungs‐
anlagen auf Einsätze in Tunneln und an‐
deren unterirdischen Verkehrsanlagen
komplex und wirklichkeitsnah vorbereiten.
Unter realistischen Bedingungen wurde
bei diversen Szenarien, in Verbindung mit
dem LUF 60, die Tunnelbrandbekämpfung
erprobt und wichtige Erkenntnisse für die
weitere Ausbildungs- und Einsatztätigkeit
gewonnen.
Fortbildung FWV-EL für Mittel‐
und Großschadenslagen
Im Zuge der Umstrukturierung bei der UI
und aus den Erfahrungen der jüngeren
Vergangenheit konnte erreicht werden,
dass die Zusammenarbeit im Bereich der
FWV-EL für Mittel- und Großschadenslagen
verbessert werden konnte. So wird in ei‐
nem derartigen Anlassfall nun die Disposi‐
tion vom FWV-Disponenten der Leitstelle
Brandsimulationsanlage. Diese mit Gas
befeuerte mobile Trainingsanlage ermög‐
icht ein Brandbekämpfungstraining in ei‐
nem abgesicherten Modus, wobei den‐
noch realitätsnahe Bedingungen für die
Angriffstrupps geschaffen werden kön‐
nen. Neben der eigentlichen Brandbe‐
kämpfung waren Such- und Rettungs‐
methoden, Strahlrohrtechnik sowie Erste
Hilfe weitere Stationen der Ausbildung.
Durchgeführt wurde die Ausbildung von
Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr, welche
hier mit großem Engagement ihre Erfah‐
rung und ihr Wissen an die Kollegen der
freiwilligen Feuerwehr weitergaben.
Heißausbildung
für die Feuerwehr Innsbruck
Am ersten Oktoberwochenende trainier‐
ten Samstag und Sonntag insgesamt 45
Atemschutzgeräteträger der freiwilligen
Einheiten der Feuerwehr Innsbruck im Ge‐
lände des städtischen Bauhofes die Innen‐
brandbekämpfung mittels einer mobilen
von einem der Rechner in der Feuerwehr‐
einsatzleitung aus durchgeführt und somit
die enge Verbindung zw. taktischer Ein‐
satzleitung und Disposition auch in einem
solchen Schadensfall sichergestellt.
Es wird hier gemeinsam mit der Leitstelle
laufend an der Verbesserung der Abläufe
in dieser Einsatzleitung gearbeitet, um im
Einsatzfall eine zeitkonforme, professio‐
nelle Einsatzbetreuung sicherstellen zu
können.
Organisation und Durchführung
von Schulungen für FF-Einheiten
Gemeinsam mit dem Bezirksausbilder
OB Helmut Plank (bis Mai 2011) bzw.
BFKS BR Albert Pfeifhofer wurden auch
dieses Jahr diverse Schulungen für die FF‐
Einheiten organisiert.
Der Ausbildungsrahmen reichte dabei von
den Gefahren an der Einsatzstelle, über die
Technische Hilfeleistung bei Verkehrsun‐
fällen bis hin zur verkehrsrechtlichen Schu‐
lung und wurde jeweils an den entspre‐
chenden Personen-FFunktionskreis ange‐
passt.
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Unternaltung
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