Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.20

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(beispielsweise Bus gegen vier PKVV) wel‐
che im Verband (BF mit FF-Einheiten), ab‐
gearbeitet wurden.
Eine besondere Herausforderung stellte
dabei die Abarbeitung diverser Parallelein‐
sätze im Zusammenspiel Berufsfeuerwehr
und freiwillige Feuerwehr, die Beübung al‐
ler Führungsebenen bis hin zur integrier‐
ten Obungs (Einsatz)leitung, erstmals ge‐
meinsam mit der Leitstelle sowie das tak‐
tische Beüben des Digitalfunks dar.
Neben der Berufsfeuerwehr und den frei‐
willigen Einheiten der Feuerwehr Inns‐
bruck nahmen rund 25 Einsatzkräfte der
Rettung an dieser Obung teil. Insgesamt
waren somit rund 160 Einsatzkräfte bei
dieser Übung im Einsatz. Besondere Be‐
deutung erhielt die Übung auch aufgrund
der überregionalen Teilnehmer innerhalb
der Beobachterteams, welche sich alles‐
amt vom Zusammenspiel und dem Enga‐
gement der rund 160 Einsatzkräfte beein‐
druckt zeigten.
Ausbildungswoche
„Außenübung der BF München“
in Wildflecken in Bayern
Auf Einladung der Berufsfeuerwehr Mün‐
chen nahm eine Gruppe der Berufsfeuer‐
wehr Innsbruck, zwischen 29. Juli und
3. August 2011, an der alljährlichen
Außenübung der BF München, auf dem
Truppenübungsplatz in Wildflecken (nähe
Würzburg), teil.
Ausbildung
ich sind während dieser Zeit aber auch je‐
de Menge reale Einsätze von den Kursteil‐
nehmern zu bewältigen.
Alle fünf Kollegen des aktuellen Kurses
konnten diesen, mit durchwegs guten
bis sehr guten Leistungen, positiv ab‐
schließen.
Eisrettungsausbildung
Diese Ausbildung hat jeder Einsatz‐
schwimmer der Berufsfeuerwehr grund‐
sätzlich jährlich zu absolvieren, um mit den
vorhandenen Gerätschaften eine rasche
Rettung von Personen zu gewährleisten.
Geübt werden dabei:
e die Rettung mit einer sogenannten Wild‐
wasserrettungsweste
e das Retten mit einer Rettungswanne
oder Schlauchboot
e der Einsatz eines sogenannten Eisretters.
Die schnellste Methode ist die Rettung
mittels Rettungsweste, es gibt aber sicher
Situationen, wo eine andere Methode
mehr Erfolg verspricht. Ziel muss es sein,
alle Möglichkeiten zu beherrschen, um
eine schnelle Rettung von Personen zu
ermöglichen.
Bezirkseinsatzübungstag
Ziel dieses „Einsatz-/Ausbildungstages“
war die Abarbeitung einer größeren An‐
zahl (rund 50) von Einsätzen, wobei es da‐
bei sowohl kleinere Einsätze in Gruppen‐
stärke als auch größere Einsätze in Zugs‐
stärke zu bewältigen galt, sowie Einsätze
Die bei der Berufsfeuer‐
wehr Innsbruck durch‐
geführte laufende Aus‐
und Weiterbildung der
Mitarbeiter, im Zuge der
Tagesausbildung, wird
nach einem Themenka‐
talog durchgeführt.
Dl Martin
Gegenhuber Insgesamt wurden 503
verschiedene Ausbildungen, mit gesamt
9.407 Ausbildungsstunden, absolviert.
Chargenkurs (März bis Juli 2011)
Die Dauer dieses Kurses beträgt rund vier
Monate Ausbildungszeit (in Abhängigkeit
vom Einsatzaufkommen). Der Chargen‐
kurs endet mit einer kommissionellen,
dreiteiligen Prüfung (schriftlich, mündlich,
praktisch). Je nach dienstlichem Erforder‐
nis hat, nach rund sieben bis zehn Jahren
Branddienst, jeder Branddienstmitarbeiter
einen Chargenkurs, mit dem Ziel Ausbil‐
dung zum Truppkommandanten, zu absol‐
vieren. Neben entsprechenden theoreti‐
schen Vortragseinheiten stehen vor allem
praktische Ausbildungen und Obungen
am Kursplan. Hierbei wird besonders auf
das Führungsverhalten der jeweils einge‐
teilten Kommandanten geachtet. Natür‐
Sn
Diese Großübung, an der sich über 300
Einsatzkräfte beteiligten, stellt mittlerwei‐
le einen firen Bestandteil in der Ausbil‐
dung für angehende Führungskräfte der
BFInnsbruck dar.
Im Zuge der Übung galt es sowohl Füh‐
rungskompetenz als auch handwerkliches
Können unter Beweis zu stellen. Als
Obungsgelände diente ein ehemaliger
Stützpunkt der Us-Armee, der von der
Bundeswehr als Truppenübungsplatz ge‐
nützt wird. Am Gelände befinden sich ver‐
assene Wohnsiedlungen und Betriebsge‐
bäude der Us-Soldaten, welche eine über‐
aus realitätsnahe Darstellung von Einsatz‐
szenarien erlauben. Von den Ubungsteil‐
nehmern mussten rund 200 Ubungsein‐
sätze bewältigt werden, wobei es sich so‐
wohl um Brand- als auch um Technische
Einsätze handelte. Trotz der teilweise sehr
fordernden Lagedarstellung konnte die
Gruppe der BF Innsbruck auf allen Gebie‐
ten überzeugen.
Taucheinsatzübungen
Den Sommer über wurden wieder diverse
Taucheinsatzübungen durchgeführt, eine in
Zusammenarbeit mit der 1BK Strom im Be‐
reich des Kraftwerksbeckens des 18K Kraft‐
werkes „Untere Sill“. Ausgangslage für die-
se Ubung war dass ein Mitarbeiter der Kraft-
werkswarte einen, im Bereich des Kraft‐
werkbeckens auf Kontrollgang befindlichen,
Kollegen als vermisst meldete und bei der
Leitstelle einen diesbezüglichen Notruf ab‐
setzte.
In der Folge wurde die Berufsfeuerwehr
mit 1. Gruppe, WAE TEF zum Taucheinsatz
alarmiert. Nach entsprechender Erkun‐
dung und Absprache mit dem zuständigen
Mitarbeiter der IKB sowie der Festlegung
des primären Suchraumes und nachfol‐
gender Sicherung desselben (Schließung