Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2011
- S.18
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Workshop — Großes Interesse an der Feuerwehrveranstaltung
an der auch Personalamtsleiter Mag. Ferdinand Neu teilnahm
Workshop — Einleitungsreferat durch
Abteilungsleiter Baudirektor Di Hu‐
bert Maizner
Brandsicherheitswachedienste
Bei den im Zeitraum von 13. bis 22. Jän‐
ner 2012 erstmals stattgefundenen Ohm‐
pischen Jugendspielen wurden von der Be‐
rufsfeuerwehr Innsbruck und Einheiten der
freiwilligen Feuerwehr in allen relevanten
Veranstaltungsstätten der Landeshaupt‐
stadt Innsbruck Brandsicherheitswache‐
dienste durchgeführt. Grundlage für diese
Dienste waren umfangreiche Planungen
mit dem Organisationskomitee der „Inns‐
bruck-Tirol Olympische Jugendspiele
2012“, dem Amt für Allgemeine Sicherheit
und Veranstaltungen im Stadtmagistrat
Innsbruck und den verschiedenen Einsatz‐
organisationen.
Bei der Planung und Durchführung der
Brandsicherheitswachedienste kam neben
der Erreichung der Schutzziele „Personen‐
schutz“ und „Verhinderung eines Brandes
größeren Umfanges“ der Veranstaltung
aufgrund ihrer Internationalität und wich‐
tigen Einstufung insgesamt besondere Be‐
deutung zu. Auch aus sicherheitspolizei‐
licher Sicht erfolgten entsprechende Risi‐
koeinstufungen und die Umsetzung höchs‐
ter Sicherheitsvorkehrungen. Die Einsatz‐
stärke der Feuerwehr Innsbruck reichte da‐
bei risikobezogen von einem Inspektions‐
organ im Congress Innsbruck bis zu einer
aus einem Offizier, einem Zugskomman‐
danten, zwei Löschgruppen mit Tanklösch‐
fahrzeug und einem Löschtrupp bestehen‐
den taktischen Einheit im Bergisel-Stadion.
Besondere Herausforderungen an die Ein‐
satzkräfte stellten sicher die Eröffnungs‐
feier im Bergiselstadion und die Schluss‐
feier in der Maria-Theresien-Straße dar,
welche neben einer großen Teilnehmer‐
und Besucheranzahl durch den nicht un‐
beträchtlichen Einsatz von Pyrotechnik
gekennzeichnet war. Bei diesen beiden
Großveranstaltungen wurden jeweils ge‐
sonderte Einsatzleitungen zwischen der
Veranstaltungsbehörde, den Einsatzorga‐
nisationen, dem Sicherheitsdienst und
dem Veranstalter eingerichtet. Hinsichtlich
der Kommunikation zwischen den Einsatz‐
organisationen und der Leitstelle Tirol so‐
wie innerhalb der Feuerwehr hat sich das
Digitalfunknetz bestens bewährt. Rückbli‐
ckend kann festgestellt werden, dass auch
die bereits 3. Olympischen Winterspiele in
der Landeshauptstadt Innsbruck von kei‐
nen nennenswerten Schadensereignissen
gekennzeichnet waren bzw. die Risiko‐
analysen und -Planungen als ausreichend
bewertet werden können.
Im Berichtsjahr 2011 wurden von der
Berufsfeuerwehr insgesamt 827 Brand‐
sicherheitswachedienste durchgeführt.
Löschwasserversorgung, BMA‐
und Objektdatenblätter, TIRIS
m vergangenen Jahr wurden im Bereich
Löschwasserversorgung neben Stellung‐
nahmen für Bauvorhaben, Erhebungen
der tatsächlichen Wasserversorgung von
exponierten Siedlungsgebieten Ersatz‐
maßnahmen zur Sicherstellung der Lösch‐
wasserversorgung auf Grund von Bau‐
arbeiten auch zahlreiche Begehungen
durchgeführt, um im Ernstfall eine flä‐
chendeckende Versorgung des Stadtge‐
bietes mit Löschwasser garantieren zu
können. Es darf erwähnt werden, dass
nnsbruck über ein außerordentlich gut
ausgebautes Hydrantennetz verfügt, das
von den Innsbrucker Kommunalbetrieben
laufend gewartet wird. Der Ausbau der
Oberfluhrhydranten schreitet stetig voran.
Die Schwerpunkte im vergangenen Jahr
waren:
* Einsatzplan Löschwasserversorgung
Autobahn A1Z und A13:
e Konzept zur Löschwasserversorgung
Bergisel im Rahmen der VOG 2012
e Konzept zur Löschwasserversorgung
der Einhausung Amras
Diverse Anfragen im Zuge von straßen‐
baulichen Vorhaben wurden ebenso bear‐
beitet, wie Sanierungsprojekte im Wohn‐
bau, bei denen die Sachverständigen der
Berufsfeuerwehr den Bauwerbern, in
punkto Erste und Erweiterte Löschhilfe, mit
Rat und Tat zur Seite standen.
Im Rahmen der Einsatzvorbereitung wurde
der Bestand an Straßen- und Anfahrtsplä‐
nen kontinuierlich evident gehalten und
auch immer wieder erneuert. So darf mit
Recht behauptet werden, dass die Berufs‐
feuerwehr im Einsatzfall auf aktuelle Stra‐
Ben- und Anfahrtspläne zurückgreifen kann.
Im Bereich Objekterfassung konnte ein
überarbeitetes „Dokument Objektdaten‐
blätter“ den Mitarbeitern zur Verfügung
gestellt werden. Dies zeichnet sich vor
allem durch eine klare Strukturierung und
eine vereinfachte Handhabung aus.
Insbesondere darf auf eine beträchtliche
Anzahl von Objektdatenblättern hingewie‐
sen werden, die im Bedarfsfall dem Ein‐
satzleiter objektbezogene Daten schnel
und übersichtlich zur Verfügung stellen.
Für über 800 Brandsicherheitswachedienste pro Jahr verantwortlich: OBR Johann Zimmermann, HBM Peter Baumgartner,
HBM Peter Vogelsberger, HBM Christian Schiestl, HBM Franz Maurer, BD Mag. Erwin Reichel
Die NEUE Schutzkleidung X2 COMBILIGHTP
von Pfeifer kanp alleine wie auch in Kombination
mit der Einsatzkleidung Tirol getragen werden
und erfüllt somit alle vorgeschriebenen Werte lt.
„NEWSLETTER 11.2010 — Uniformierung Neu“
des Landesfeuerwehrverbandes Tirol.
Nähere Informationen finden Sie auf unserer
Homepage: WWW. pfeifer.co.at
unter Aktionen.
Oder Sie kontaktieren Ihren zuständigen
Servicebetreuer:
Hr. Weineis: 0699118 22 34 24
Hr. Pirker: (L2) 0699/18 22 34 67
WELTNEUHEIT
Feuerwehrbekleidung von Profis für Profis!
X2 COMBILIGHTPkann gemeinsam
mit der Einsatzkleidung getragen
werden! Die neue Generation
vereint Sicherheit, Komfort
und Langlebigkeit!
Der Feuerwehrausstatter