Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.14

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In regelmäßigen Abständen wurden OMf‐
Arbeitssitzungen mit Mitarbeitern der
Leitstelle Tirol durchgeführt.
Das neu angekaufte mobile Einsatzleit‐
fahrzeug der Berufsfeuerwehr wurde mit
umfangreichen technischen Kommunika‐
tionseinrichtungen ausgestattet.
Zur Ergänzung der Anfahrtspläne der Leit‐
stelle Tirol sowie der vorgehaltenen Stra‐
Benkartei, mit den örtlichen Einsatzinfor‐
mationen, wurde mit dem Aufbau eines
Alarmplanregisters begonnen. Derzeit
sind für besondere Gefahrensituationen
sowie für besondere Objekte 46 Sonder‐
alarmpläne angelegt.
In Zusammenarbeit mit der Leitstelle Tiro
wurden die bestehenden Ausrückordner
evidiert und die Erweiterung der Ausrück‐
ordner für Brandereignisse beschlossen.
Am Jahresende wurde gemeinsam mit
Mitarbeitern der Leitstelle Tirol ein Pflich‐
tenheft für die Anschaffung eines Einsatz‐
berichterfassungsprogrammes erarbeitet.
Nachrichtendienst
BRIng.
Günter Schlögl
Zur Alarmierung der frei‐
willigen Feuerwehr ste‐
hen in Innsbruck derzeit
35 Sirenenanlagen und
330 Pager zur stillen
Alarmierung (Alarmie‐
rung ohne Sirene) im
Einsatz. Zusätzlich wur‐
den 15 Stück neue Pager
angekauft.
Die im Erdgeschoß der Hauptfeuerwache
befindlichen Räumlichkeiten der Einsatzlei‐
tung der Berufsfeuerwehrwurden mit Com‐
puterarbeitsplätzen der Leitstelle Tirol aus‐
gestattet und werden nun bei Großeinsät‐
zen durch Mitarbeiter der Leitstelle besetzt.
Für die Mitarbeiter der Bezirkseinsatz‐
leitung wurde im Einsatzleitsystem eine
automatische Alarmierungsmöglichkeit
installiert.
Die Inbetriebnahme dieser Software, die
alle von der Leitstelle erfassten Daten
automatisch übernimmt, war mit Beginn
2012 erfolgt.
Im Jahr 2012 ist die Umstellung auf das
neue Einsatzberichterfassungsprogramm
mit den entsprechenden Schulungsmaß‐
nahmen geplant.
Für die Verbesserung der Funkkommuni‐
kation in Großobjekten soll in einem Teil
der Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr
jeweils ein digitales Gatewayfunkgerät zur
Aufrechterhaltung der Funkverbindung
Zwischen Einsatzkräften in- und außerhalb
dieser Einsatzbereiche installiert werden.
In einem Projekt sollen die für die Einsatz-
führung bei der Feuerwehr Innsbruck in
Frage kommenden derzeit modernsten
EDV-Systeme, in Hinblick auf deren Nutz‐
barkeit und möglicher Effizienzsteigerung
bei der Einsatzabwicklung, betrachtet
werden.
Ziel ist es Oberlegungen anzustellen, in
welcher Form Feuerwehreinsatzleiter die‐
se modernen elektronischen Medien an
der Einsatzstelle als Unterstützung nutzen
können.
K
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