Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2011

- S.11

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ETETEPEP
Branddirektion
Jahresbilanz der Feuerwehr der
Stadt Innsbruck 2011
BD Mag. 356-mal davon wurde
Erwin Reichel auch die Freiwillige Feu‐
erwehr Innsbruck mit alarmiert. Der
Mannschaftsstand bei der Berufsfeuer‐
wehr beträgt derzeit 104 Mitarbeiter,
davon sind 23 Mann täglich im Schicht‐
dienst.
Rund um die Uhr ist die Feuerwehr ein‐
satzbereit, mithilfe der freiwilligen Feuer‐
wehr stehen 854 Mitglieder, davon 497
aktive und 74 Jugendfeuerwehrmitglieder
für Einsätze zur Verfügung.
Das abgelaufene Jahr benötigte sehr viel
Energie und Finanzmittel um Infrastruk‐
turaufgaben erledigt zu können. Sei dies
die Sanierung der Hauptfeuerwache oder
im Fuhrpark. Hier wurden zum Beispiel
Fahrzeuge wie ein Rüstlöschfahrzeug
oder ein Hubrettungsgerät generalsan‐
iert.
Neben den Sanierungen kamen auch
Neuanschaffungen wie das Gefahrgut‐
fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Rei‐
chenau, mit einem speziellen Schwer‐
punkt auf die Dekontamination sowie das
Wassereinsatzfahrzeug beziehungsweise
ein Mannschaftstransportfahrzeug, für
die Freiwillige Feuerwehr Wilten. 2011
konnten ebenfalls das Lastfahrzeug für
Mühlau sowie ein Tanklöschfahrzeug für
die Berufsfeuerwehr beschafft werden.
Hinter diesen Anschaffungen stehen Be‐
schlüsse des Stadtsenats sowie die Bud‐
getbeschlüsse des Gemeinderates der
Stadt Innsbruck. Um all diese Neuerungen
auch wirklich effektiv und zielgerichtet
einsetzen zu können, mussten auch im
Jahr 2011 sehr viele Aus- und Weiter‐
bildungsveranstaltungen abgehalten wer‐
den. An der Landesfeuerwehrschule ab‐
solvierten viele Mitglieder der freiwilligen
Feuerwehren ihre zahlreichen Kurse. Es
gab aber auch Spezialausbildungen im
Bereich des Heißeinsatzes sowie im Be‐
reich der Verschüttetensuche. Hier haben
wir ja die Schallortungsgruppe der Frei‐
willigen Feuerwehr Mühlau, die speziell in
diesem Bereich sehr gute Arbeit und sehr
viel an Ausbildung absolviert. Ebenso
wurde ein Bezirksübungstag veranstaltet,
an dem alle freiwilligen Feuerwehren ge‐
meinsam mit der Berufsfeuerwehr mehre‐
re verschiedene Einsatzübungen abgear‐
beitet haben. Diese Ausbildungen dienen
dafür, im Ernstfall ein reibungslos und un‐
fallfreies Arbeiten zu ermöglichen. Auch in
taktischer Hinsicht wurde die Feuerwehr‐
einsatzleitung verbessert, und auch die
Witarbeiter der Leitstelle Tirol sind nun in‐
tegriert in der Schadensabarbeitung und
Koordination bei größeren Einsätzen.
Der Bereich der Jugendfeuerwehr, sprich
unsere Nachwuchsarbeit, wird intensiv
bearbeitet immer mehr neue Mitglieder in
der Aktivmannschaft kommen aus dem
Bereich der Jugend. Ein Wissenstest und
mehrere Veranstaltungen wurden ge‐
meinsam abgehalten.
Richtungsweisend ist sicher der Bereich
der Bekleidung. Hier wurden wichtige
Weichenstellungen für die Erneuerung
der Einsatzbekleidung aller freiwilligen
Feuerwehren getätigt.
Eine neue, normgerechte Bekleidung wird
für alle freiwilligen Feuerwehrmitglieder
nun über einen Zeitraum von mehreren
Jahren angeschafft werden. Ein sehrwich‐
tiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit
für unsere Feuerwehrmitglieder. Hier wur‐
de speziell auf die Sicherheit des Feuer‐
wehrmitgliedes geachtet. Wir werden uns
aber nicht auf den Leistungen des Jahres
2011 ausruhen, sondern auch im Jahr
2012 unseren Weg weitergehen. Weiter‐
bilden und technisch am Stand zu bleiben,
das sind Herausforderungen, die wir ge‐
meinsam meistern müssen. Auf die neuen
Gegebenheiten, auf neue Herausforde‐
rungen sich einzustellen ist die eine Seite,
mit den Rahmenbedingungen umzuge‐
hen, das was möglich ist, rasch und ef‐
fektiv umzusetzen, wird spannend.
Bei den Atemschutzgeräten werden Er‐
neuerungen durchgeführt, aber auch im
kommunikativen Bereich, im Bereich der
Digital-Funkgeräte, wird es zu Verbesse‐
rungen und weiteren Ausrüstungen bzw.
Nachrüstungen kommen.
m Bereich der Ausbildung wird natürlich
auch wieder ein Tauchlager für die Ein‐
satztaucher durchgeführt werden, aber
auch speziell die Heißausbildung für alle
Atemschutzträger wird erneuert. Ge‐
meinsam mit dem Bezirksverband
möchten wirhier neue Wege einschlagen,
um noch besser und praxisbezogener
die Ausbildung anbieten zu können.
Neben den klassischen Aufgaben der
Feuerwehr gibt es aber immer neue He‐
rausforderungen d.h. zum Beispiel beim
Thema der Photovoltaikanlagen, über die
Einführung von Fahrzeugen mit alternati‐
ven Antrieben, bis zum Wasserstoffantrieb
über Brennstoffzellen usw. Auf die neuen
Herausforderungen muss sich die Feuer‐
wehr einstellen sowie natürlich auch die
„normalen“ Herausforderungen zu meis‐
tern sind.
Für unser Feuerwehrsystem in Innsbruck
werden durch den Gemeinderat pro Jahr
ca. S 12 Millionen zur Verfügung gestellt.
Ein enormer Budgetaufwand, der hier für
die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen
in Innsbruck eingesetzt wird. Aber auch
eine hohe Verantwortung die uns hier
übertragen wird. Natürlich gilt es auch
hier wirtschaftlich und kostenorientiert zu
arbeiten, und die finanziellen Mitte
möglichst zielgerichtet und effektiv einzu‐
setzen.
Es gibt sehr viele Wünsche, die allerdings
manchmal auch reduziert werden müs‐
sen, auf das Notwendige, und auch im Be‐
reich des Notwendigen gilt es Schwer‐
punkte zu setzen. Eine Grundaufgabe der
Verwaltung der Feuerwehr wird sein, die
bestehenden Einsatzgeräte in Stand zu
halten und gegebenenfalls zu ersetzen.
Aufgrund der schon angesprochenen
Neuerungen im einsatztaktischen und
technischen Bereich wird es auch not‐
wendig sein, hier Ausbildungen nachzu‐
ziehen.
Es wird unsere Aufgabe sein, auf zukünf‐
tige Gegebenheiten zu reagieren und
schon im Vorfeld uns darauf einzustellen,
was in Zukunft unsere Herausforderung
sein wird, sei es aufgrund der Wetterka‐
priolen oder aufgrund neuer technischer
Einrichtungen, wie zum Beispiel der Bren‐
ner Basistunnel — der auch nächstes Jahr
und die folgenden Jahre für uns ein sehr
großes Thema bleiben wird.
So werden wir das Gelernte aus der Ver‐
gangenheit mitnehmen und uns für die
Zukunft bereit machen. Gott zur Ehr“, dem
Nächsten zur Wehr.
Euer Branddireletor
Erwin Reichel
Verwaltung
Wörgetter
INFRASTRUKTUR und EINSATZDIENST
BD Mag. Reichel
T
Einsatz‐
Ordanisation
Techn. Fülfeleistung
Atem- und Körperschutz
ATS-Werkstätte
Wasserdienst
Flugdienst
Nachrichten
Dienst
Einsatzleitstelle
Alarmierungspläne
Alarm. Anlagen
Kommunkations-
Einrichtungen
Einsatzdokument.
Funkwerkstätte
Verbindungsofftzter
Flughafen und IVB

Feuerwehr
Technik
Geräteprüfung
Materialerhaltung
Schneiderei
Bekleidung
Ausrüstung
Haus- und Anlagen
Instandhaltung
Kuche Kantine
Lagerhaltuog
Tischierei
Schlossere
Spenglerei
Verbindungsoffizier
Presse und Polzel
Ing. Hundsbichler
Vorbeugender
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keit
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