Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2011
- S.5
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Gesamter Text dieser Seite:
F
Ok.-Rat Anton Steixner
Landeshauptmann- Stellvertreter
Bezirlesfeuerwebrverband Innsbruck-Stadt
zum Bezirksfeuerwehrtag 2012
Idante allen feuerszehnmänmem und
-frauen für ihren engagierten und un‐
ermüdlichen Einsatz zum Wohle der
Innsbrucker Bevölkerung. Mit der Berufs‐
feuerwehr verfügen wir in unserer Lan‐
deshauptstadt über eine weit über die
Landesgrenzen hinaus anerkannte und
hochprofessionelle Einsatzgruppe. Dazu
kommt noch die Betriebsfeuerwehr am
Flughafen Innsbruck sowie zehn freiwillige
Feuerwehren in den einzeinen Stadtteilen
Innsbrucks.
Als Sicherheitsreferent in der Tiroler Lan‐
desregierung möchte ich gerade auch
unseren freiwilligen Feuerwehrlern ein
herzliches „Vergelt"s Gott“ sagen. Ohne
ihre ehrenamtliche Tätigkeit könnte in
Innsbruck nicht so eine große Schlagkraft
und Einsatzbereitschaft rund um die Uhr
an 365 Tagen im Jahr aufrechterhalten
werden.
Das Land Tirol unterstützt die Feuerweh‐
ren durch Investitionszuschüsse für die
Ausstattung und die Ausbildung. Immer
wieder aufkeimende Kritik, wonach zuvie‐
le finanzielle Mittel für die Sicherheit auf‐
gebracht werden, lasse ich nicht gelten.
Diese Kritiker bedenken nämlich nicht,
dass sich unsere Feuerwehrleute bei ihren
Einsätzen oft selbst in Lebensgefahr brin‐
gen und es deshalb nur gut und recht ist,
dass sie eine entsprechende Ausrüstung
erhalten. Durch unsere Investitionen kön‐
nen Leben gerettet werden.
Von ganzem Herzen wünsche ich den
Feuerwehrlern auch weiterhin gutes Ge‐
lingen bei allen Herausforderungen, die
die Einsätze im heurigen Jahr 2012 mit
sich bringen mögen!
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck
Stolz auf
so viel Einsatz
. Sin, ein versibrende
Feuer im eigenen Heim oder am
Arbeitsplatz — das ist wohl eines
der bedrohlichsten Szenarien, das wir
uns vorstellen können. Umso wichtigerist
es, dass es in Innsbruck einen verläss‐
lichen Partner gibt, der in dieser und an‐
deren Gefahrensituationen helfend zur
Seite steht und so oft großen Schaden ab‐
wendet.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuer‐
wehrleute im Katastrophenfall konnten
die durch Brand verursachten Schäden
auch im Jahr 2011 gering gehalten
werden. An dieser Stelle möchte ich vor
allem auch den Mitgliedern der freiwilli‐
gen Feuerwehren danken. Ohne sie und
ihren unermüdlichen Einsatz wären die
Kosten der Stadt Innsbruck für die Feuer‐
wehr beträchtlich höher.
Jedel-r Bürgerin hat das Recht auf Si‐
cherheit. Und in Innsbruck kann man sich
durch diese Institutionen zur Feuerbe‐
kämpfung und zum Schutz vor anderen
„brenzligen“ Situationen auch durchaus
sicher fühlen. Dieser Umstand trägt er‐
heblich zur Lebensqualität in unserer
Stadt bei. 2011 investierte die Stadt
daher 12 Mio. Euro in die Feuerwehr
Innsbruck.
Die Innsbrucker Feuerwehrleute qualifi‐
zieren sich als Retter in der Not aber nicht
nur durch umfassende, fundierte Aus‐
bildungen, sondern zeichnen sich auch
besonders durch das hohe soziale Enga‐
gement aus. Eines der Hauptmotive, sich
zum Feuerwehrmann"zur Feuerwehrfrau
ausbilden zu lassen, ist der Wunsch,
anderen zu heifen. Aber die Innsbrucker
Florianis sind nicht nur zur Stelle wenn
Menschen, Tiere oder die Umwelt akut in
Gefahr geraten.
Ein Musterbeispiel für ihren Einsatz über
diese Gefahrensituationen hinaus, ist
etwa der 2011 produzierte Feuerwehr‐
kalender. Der Erlös des Werkes, das mit
Bildern der Feuerwehrmänner durchs
Jahr führt, kam zu hundert Prozent der
Innsbrucker Heilstättenschule in der
Klinik zugute. Insgesamt 14.000 Euro
wurden erst vor kurzem übergeben und
ermöglichen nun den Ankauf von Lehr‐
und Lernmitteln.
Auf so viel Engagement und kompetente
Hilfeleistung bin ich als Bürgermeisterin
der Stadt Innsbruck wirklich stolz. ich
danke euch für eure Arbeit im vergan‐
genen Jahr und wünsche alles Gute für
das Jahr 20121