Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2010
- S.38
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Schriftführer.LM Georg Steiger Technische Einsätze.26
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
(Brandsicherheitswachedienste,
Überprüfung Löschwasserversorgung,
Arbeitseinsätze,...).4
Kassier.HV Bernhard Gstir
Schutzbereich
Mühlau, Saggen, Teil Innere Stadt
Mannschaft
Aktive.64
Reserve.12
Ehrenmitglieder.4
Kommando
Kommandant.HBI Albert Pfeifhofer
Stellvertreter.OBI Klaus Weingartner
Fahrzeuge
RLFA 2000, Scania.2003
KLFA, Mercedes Sprinter.2006
TF, Toyota.1995
W IT, Mercedes Vito.2009
Einsatzzahlen
Brandeinsätze.4
kommen. Die ganze vierte Klasse musste,
bis zur Rettung über die Drehleiter, i771
Klassenzimmer bleiben. Als sich letztlich
aufklärte, dass der Einsatz nur der prak‐
tische Teil ihres „Blaulichttages" war"
atmeten die Kinder auf: „Gut, dass wir da5
vorher schon gelernt haben."
Die Feuerwehr Mühlau darf auf ein
interessantes und unfallfreies Jahr
2010 zurückblicken. Dies bewei‐
sen 34 Einsätze, 148 Übungen und Schu‐
lungen sowie 115 sonstigeTätigkeiten, die
wir letztes Jahr zu verzeichnen hatten, wie
z. B. der Blaulicht- und Sicherheitstag in
der Volksschule Mühlau.
Uniform verlieren. Sie lernten dabei auch,
sich in verschiedenen Notsituationen rich‐
tig zu verhalten.
Dazu gehörte das Verbinden eines bluten‐
den Armes, genauso wie das Löschen von
kleinen Bränden mit Hilfe eines Feuer‐
löschers.
Auch wir mussten unser Erlerntes a771
23. November 2010 unter Beweis stelle71
Nachts um 3:20 Uhr wurden wir zu einen"
Gebäudebrand am Boznerplatz gerufen
Als wir dort eintrafen und vom Einsatz
leiter der Berufsfeuerwehr eingewiese71
wurden, schlugen die Flammen aus den
Fenstern im vierten Stock und dichte7
Rauch drang durch das Gebäude.
In Zusammenarbeit mit der Polizei und
dem Roten Kreuz Innsbruck wurde den
Schülern ein interessantes und lehrreiches
Programm geboten.
Einen ganzen Vormittag durften sie Fragen
stellen, sich mit der täglichen Arbeit der
Blaulichtorganisationen vertraut machen
und dadurch die Scheu vor Menschen in
Als dann drei Wochen später der Feuer‐
alarm in der Volksschule losging, hatten
die Schülerinnen und Schüler kaum noch
Zeit zum Nachdenken. Bei einer Einsatz‐
übung mussten sie das Erlernte in die Tat
umsetzen. Zwar bekamen einige der Kin‐
der, ob der reellen Bedrohung, Angst, doch
sie verhielten sich diszipliniert und fehler‐
frei, um aus dem verrauchten Bereich zu
Besonders brisant wurde dieser Einsatz,
als das Haus aufgrund starken Gasgeruch
evakuiert werden musste.
Glücklicherweise konnte schnell Entwa1
nung gegeben und nach Belüftung
Einsatz fortgesetzt werden. Tatsache1
handelte es sich um einen Brandanschlag
im Büro einer Wasserhygienefirma, ^el
dem durch Explosionen eine Wand e*n
stürzte und Glastüren zu Bruch gingen-
Trotz aller Anstrengungen und Gefah|ej"
darf natürlich auch die Kameradscha ‘
nicht zu kurz kommen. So veranstalte*-1,
wir im September unser alljährliches Ha
lenfest und waren auch mit vielen A^
rückungen und Besuchen bei Veransta
tungen der anderen Einheiten im BeZ,r
vertreten.
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