Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2010

- S.15

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Ausbildung 2010
Laufbahn-
und externe
Ausbildungskurse:
Berufsfeuerwehr konnten im heurigen Jahr
ihre Ausbildung zum Rettungsschwimm‐
lehrer somit positiv abschließen.
ausgerüstet mit einem Trocken‐
tauchanzug) konnte jeweils sehr rasch aus
dem eisigen Gefängnis befreit werden.
und
im Jahr 2010
Sonderfahrer‐
ausbildung
Mit der Kranprüfung
(theoretisch und prak‐
tisch), welche auf dem
Gelände der LFS in Telfs
abgehalten wurde, endete heuer (Juni
bzw. November) für zwei Mitarbeiter der
Berufsfeuerwehr Innsbruck die Ausbildung
zum Sonderfahrzeugfahrer.
DI Martin
Gegenhuber
Fortbildungen und
laufende Ausbildungen:
Eisrettungsausbildung
Diese Ausbildung hat jeder Einsatz‐
schwimmer der Berufsfeuerwehr grund‐
sätzlich jährlich zu absolvieren, um mit den
vorhandenen Gerätschaften eine rasche
Rettung von Personen zu gewährleisten.
Diese, aufgrund aktuellen Anlasses, seh
kurzfristig anberaumte und von der Lai1"
deswarnzentrale und dem Bundesheer ii1
hervorragender Art unterstützte Übung
brachte für alle Beteiligten wichtige Er‐
kenntnisse, welche im Bereich der Aus‐
rüstung und Einsatztaktik ihren Nieder‐
schlag fanden.
Ausbiß
Waßn^^er.
Ins9esamv ■ -
reich Höh ^ljrc^en Ausbildungen im Be-
iW -~ttung und Höhenrettung II
Bei einer durchschnittlichen
Perso V|tanl bedeutet das, dass 105
den e ^esgebiidet wurden. Auch wur-
„ .Einsatzübungen durchgeführt.
iarf ein 70-m-SchachtimKraft-
riurru ^rettung
150 Teilnehmer zu diesem Tauchdienst‐
informationsseminar in die Landesfeuer‐
wehr und Zivilschutzschule Steiermark
nach lebring.
Neben den Theoriefragen zum Kranfahr‐
zeug und Kraneinsatz galt es teils knifflige
praktische Aufgaben mit dem KF 45 zu
lösen. Die beiden Kandidaten bewältigten
alle an sie gestellten Anforderungen und
konnten so die Ausbildung positiv absol‐
vieren.
Geübt werden dabei:
Die Rettung mit einer sogenannten
Wildwasserrettungsweste
Der Retter kann gesichert zum Unfallopfer
gelangen und wird anschließend, von der
Mannschaft am Ufer, mit einer Rettungs‐
leine an Land gezogen.
Rettungsschwimmlehrer‐
ausbildung:
Nach längerer Vorbereitung war es am
4. Juli endlich so weit. Vier Mitglieder der
Berufsfeuerwehr Innsbruck verbrachten
zusammen mit 18 Kollegen der Wasser‐
rettung Innsbruck eine Woche am Faaker
See, um dort die Ausbildung zum Ret‐
tungsschwimmlehrer zu absolvieren.
Das Retten mit einer
Rettungswanne oder Schlauchboot
Vor Ort bringen der Rettungswanne (z. B.
liegend mit Eispickel - sehr kräfteraubend)
und anschließend Rettung der Person
mittels Mannschaftszug ans Ufer.
A"SBeist% ü
werkUrvT c
ne So
R^Ürv’
\ angeführtwerden.Hierhat
dass die Ausbildung in Theo-
ä ihre Wirkung zeigen. Durch
vom ÖBFV wurde eine Harmo-
Rettungsleinen angestrebt
n. Es wurde durch die Re-
hinterfragt, warum eine Ret-
tün9^".„e nur ei ne Länge von 30 m haben
ttungsgeräte bei der Berufs-
Nach einer kurzen Begrüßung durch den
Seminarverantwortlichen Bl Franz Roß‐
mann sowie dem ÖBFV-Sachgebietsleiter
Ing. Hörschläger und dem Landesfeuer‐
wehrkommandanten der Steiermark LBD
Albert Kern wurde die Veranstaltung er‐
öffnet.
erwache und gestärkt von einem ausge‐
zeichnetem Mittagessen verlegten die 25
Flughelfer (darunter auch vier Kameraden
aus den FF-Einheiten von Reichenau,
Mühlau, Hungerburg, Igls) zur praktischen
Ausbildung ins Gelände. Unter fachkundi‐
ger Anleitung der Besatzungen der Hub‐
schrauber des Innenministeriums, des
ÖAMTC und des Bundesheeres wurden
Personentransport am Tau, Windenflüge
sowie Löschwasser- und Materialtrans‐
portflüge absolviert.
Dtsieru»-
der
Cn
Der Einsatz eines
sogenannten Eisretters
Auf Grund der Materialbeschaffenheit
des Retters und der Schwimmfähigkeit
(siehe Foto) spricht einiges für diese Ein‐
satzmöglichkeit.
Schwerpunktthema Sicherheit
im Feuerwehrwesen
Gemeinsam mit der AUVA Salzburg und
Tirol wurden zwei Informationsveranstal-
tungen/Sicherheitsschulungen für die Mit"
arbeiter des Branddienstes der Berufsfei1"
erwehr organisiert.
a, ^ da ja ERe
"UerAiehV 37 m haben.Verschiedene Her-
,, jrden befragt und aufwendige Re-
durchgeführt. Insgesamt wurden
prechungen durchgeführt, mehr als
1^ nden dafür eingesetzt.Zum Ergeb-
nis k ■ rn dass eine Rettungsleine mit 40 m,
%fasersei
Polypropylen mit eingearbei-
rab’naer der höchsten Klasse an-
- .A/erden sollte. Dahingehende
Ti
Nach drei harten Kurstagen begannen
am Donnerstag die Prüfungen in den ver-
schiedenenThemenbereichen. Neben einer
Theorieprüfung und der Abhaltung eines
Referates wurden die Bereiche Stilschwim‐
men, Erste Hilfe, Rettungs-, Befreiungs‐
und Bergegriffe sowie die richtige Anwen‐
dung von Rettungsgeräten geprüft. Prü‐
fungshöhepunkt war dabei sicherlich die
„kombinierte Rettungsübung"".
Die schnellste Methode ist die Rettung
mittels Rettungsweste, es gibt aber sicher
Situationen, wo eine andere Methode mehr
Erfolg verspricht. Ziel muss es sein, alle
Möglichkeiten zu beherrschen, um eine
schnelle Rettung von Personen zu ermög‐
lichen.
Ziel dieser Übung ist das Anschwimmen ei‐
ner Person (50 Meter), das Herauftauchen
eines Gewichtes aus 4 m Tiefe sowie das
Anwenden eines Befreiungsgriffs und das
Retten über eine Strecke von 75 m. Im An‐
schluss an die Bergung aus dem Was‐
ser muss ein Notfallcheck und drei Minu‐
ten Herz-Lungen-Wiederbelebung durch-
nefiihrt werden. Alle Teilnehmer der
Eisrettung mit
Hubschrauber-Unterstützung
Im Bereich des Innsbrucker Baggersees er‐
probte die Berufsfeuerwehr und die Be‐
satzung der Aluette III, des HS-Stützpunk-
tes Schwaz, gemeinsam verschiedene Me‐
thoden der Eisrettung mittels Hubschrau‐
berunterstützungen.
Einerseits nimmt der Sicherheitsanspruch
und damit in Folge auch die rechtliche Ver‐
antwortung im Feuerwehrwesen laufend
zu, andererseits agiert die Feuerwehr sehr
oft in einem gewissen „rechtlichen Grau-
bereich". Ziel dieser Veranstaltungen war
es, die Problembereiche Einsatzdringlid1"
keit/Übungen/Ausbildungen näher zu be‐
leuchten, aber auch sich intensiv mit der
Selbstverantwortung, die jedem Feuer‐
wehrangehörigen obliegt, auseinander‐
zusetzen.
i/e
jen durchgeführt und von allen
"J"Ju -ijchen als zielführend erachtet.
r,nen ’st" dass ür die ausgewähl-
- • "" ~j. tschaften eine eigene Baumuster-
G-e( 3 erfolgt ist, wo auch die Berufs-
htij"h-W"Ü mitarbeiten konnte. Diese
^uer ^urde am Schlegeisspeicher von
h- jx// (Zulassungs- und Prüfstelle)
ngen/Änderungen 2011: Es ist
neue Rettungsleinen anzu-
In diesen zwei lehrreichen Tagen wurden
folgende Themen durch namhafte Exper‐
ten vorgetragen: Der Bergsee -Tauchen in
Bergseen sicher geplant und durchgeführt,
TechnischesTauchen aus der Sicht der tau‐
chenden, Tauchmediziner-Gesetze, Ver‐
ordnungen und harmonisierende Normen
für dasTauchen. Sprengmittelfunde - rich‐
tige Verhaltensweisen. Weiters fand auch
eine Produktpräsentation von 26 weltweit
agierenden Firmen statt. Diese stellten den
Seminarteilnehmern ihr mitgebrachtes
Equipment zu Test- und Probezwecken zur
Verfügung, welches auch praktisch in den
Übungstauchbecken ausprobiert werden
konnte. Des Weiteren waren etliche Ein‐
satzboote sowie Wasserdienst-Fahrzeuge
und die mobile Druckkammer von den
Feuerwehren des Landesfeuerwehrver‐
bandes Steiermark ausgestellt und zu be‐
sichtigen.
Tauchlager
Das heurige Tauchlager fand wieder in
Kroatien auf der Insel Krk statt. 18 Ein‐
satztaucher der Berufsfeuerwehr nahmen
in zwei Turnussen an dieser Ausbildungs‐
veranstaltung statt.
i
i<3e,cep. Auch die Ausbildung geht da-
:,cX-a ‘ j pend, da eine persönliche Sicherung
e ,-yjnfL wird. Mit der Einführung des
Flughelferfortbildung
Wie jedes Jahr, so fand auch heuer wieder
die Flughelferweiterbildung der Berufsfeu‐
erwehr im Ahrental statt. Nach einem the‐
oretisch/praktischen Teil auf der Hauptfeu-
Neben theoretischer Unterrichtseinheiten
(Erste Hilfe, Gerätetechnik) und prakti‐
schen Übungen an der Wasseroberfläche
(Schnorchelausbildungen, Rettungs- und
Befreiungsgriffe, Bergung eines verletz‐
ten Tauchers), waren die praktischen
Übungen unterWasser (Tarierübungen so‐
wie Rettungsübungen) Hauptziel dieser
Ausbildungsveranstaltung.
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»fü"
zP

sik wird gewährleistet, dass ein
Durchrutschen durch
Die durchgeführten Übungen verliefen al‐
lesamt sehr erfolgreich und das „Opfer"
(ein Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr,
Sichern und Retten
aus Höhen und Tiefen
Es haben die Ausbildung der Ausbilder im
Bereich des Sichern und Rettens aus Hö‐
hen und Tiefen, die Ausbildung der Mann‐
schaft in diesem Bereich in Zusammenai-
beit mit den Referaten der Bestückung und
Geräteprüfung sowie Evaluierungsmaß‐
nahmen, bezüglich geltender Gesetze und
Vorschriften, stattaefunden.
>at>sichtigtes
AÜseilachter nicht Vorkommen kann.
der ,p sollte eine mitlaufende Sicherung
,rtP
’^chafft werden. Dies hat zum Vorteil,
3^9^ Qbungen sicherer und unkomplizier-
ö0 J ^rchgeführt werden können.
chdienstseminar
* ^ - ganz Österreich, dem Feuerwehrver-
A’
Zagreb (Kroatien), Slowenien sowie
P 0 - Wasserrettung Südtirol kamen knapp
Darüber hinaus konnten alle Einsatztau‐
cher jeweils mindestens zehn Tauchstun‐
den unter Wasser absolvieren und so die
geforderten Tauchzeiten für die Jahresfort‐
bildung erbringen.
Bezirkseinsatzübungstag
Ziel dieses „Einsatz-/Ausbildungstages"
war die Abarbeitung einer größeren Anzahl
(rund 50) von Einsätzen, wobei es dabei so‐
wohl kleinere Einsätze in Gruppenstärke
als auch größere Einsätze in Zugsstärke zu
bewältigen galt sowie Einsätze, welche im