Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2010

- S.8

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BERUFSFEUERWEHR
Branddirektion
Ein arbeitsreiches Jahr 2010
ist vorüber
Die Berufsfeuerwehr
Ä Innsbruck, mit einem
t Stand von 105 Männern
und Frauen, die 10 frei-
willigen Feuerwehren in
f/il Innsbruck-Stadt mit ei‐
nem Mannschaftsstand
von 510 Aktiven, 76
BD Mag. Jugend-Mitgliedern und
Erwin Reichet 225 Reservisten, geben
gesamt 977 Männer und Frauen, sowie
eine Betriebsfeuerwehr am Flughafen
Innsbruck blicken auf ein arbeitsintensives
Jahr zurück.
Das Jahr 2010 brachte neben großen und
schwierigen Einsätzen und sehr vielen
Mittel- und Kleineinsätzen auch im Be‐
reich der Hilfeleistungen für den Magis‐
trat Innsbruck sehr viele Arbeiten mit sich.
Es wurden sehr viele Arbeitsstunden im
Dienste der Allgemeinheit geleistet und
die verschiedensten technischen Geräte
eingesetzt, um diese Arbeiten auch
an Samstagen und Sonntagen durchzu‐
führen. Hier zeigte sich die vielfältige
Einsetzbarkeit der Berufsfeuerwehr mit
ihren Sondergeräten.
Die Feuerwehr ist ein vielseitig ersetz‐
barer Betrieb, der sich fast zur Gänze
selbst verwaltet und im Verbund gewal‐
tige Leistungen vollbringen kann.
Damit alles so gut funktioniert müssen
alle Räder und Rädchen gut und richtig
zusammenlaufen.
In Zukunft werden neue Herausforderun‐
gen an die Feuerwehr gestellt werden.
Hier wird sicher der Brenner-Basis-Tunnel
ein Arbeitsgebiet werden, auf das sich die
Feuerwehren intensiv vorbereiten müs‐
sen. Der Erkundungsstollen wird voran‐
getrieben und das Hauptprojekt scheint
in die Umsetzungsphase zu kommen.
Auch im Österreichischen Bundesfeuer‐
wehrverband, bei dem die Berufsfeuer‐
wehr als stimmberechtigtes, eigenständi‐
ges Mitglied integriert ist, setzte man sich
2010 intensiv mit der Zukunft der Feuer‐
wehr auseinander. So ist der Branddirek‐
tor Mitglied des Feuerwehrtechnikaus‐
schusses, des Gefahrgutausschusses und
des Ausschusses für Strahlen- und Bio‐
schutz. Herr Zimmermann ist im Aus‐
schuss Vorbeugender Brandschutz tätig.
Des Weiteren wird Ing. Andreas Friedl
entsandt in den Ausschuss für Flugret‐
tungsdienst, Atemschutz- und Tauch‐
dienst. Herr Dl Gegenhuber ist Mitglied
im Kat-Ausschuss, in welchem auch der
Bezirkskommandant Mitglied ist. Der Be‐
zirkskommandant ist weiters Mitglied im
Ausschuss für bauliche Angelegenheiten
bei der Feuerwehr. In diesen Gremien
werden zukunftsweisende Entscheidun‐
gen getroffen, wie in Zukunft die Aus‐
stattung, Ausrüstung und das Vorgehen
sämtlicher Feuerwehren in Österreich
vonstatten gehen soll.
Es ist die Aufgabe der Feuerwehr in Be‐
reichen zu helfen, in denen andere nicht
mehr in der Lage sind, diese zu beherr‐
schen. Damit das in einer hohen Quali‐
tät möglich ist, ist die permanente Aus-
und Weiterbildung aller Mitglieder er‐
forderlich.
Um aber auch für den Bürger diese Qua‐
lität messbar zu machen, hat man soge‐
nannte Hilfsfristen als Ziel definiert. Da
bei sollten in Innsbruck 80 % der Bevöl‐
kerung binnen acht Minuten nach der
Alarmierung mit einer Mindestanzahl an
Hilfskräften erreicht werden, Korrekter‐
weise müsste die Abarbeitung des Not‐
rufes auch in dieses Qualitätskriterium
miteinfließen, jedoch werden diese Zah‐
len seitens der Leitstelle Tirol nicht zur
Verfügung gestellt. Vielleicht kann man
hier in Bezug auf eine qualitative Zu‐
sammenarbeit in Zukunft Verbesserun‐
gen erzielen.
Die Sicherheit und die Qualität zu ver‐
bessern muss unser oberstes Gebot für
jeden Feuerwehrmann sein. Schluss‐
endlich soll und kann sich jeder Bürger/
jede Bürgerin, aber auch jeder Gast oder
Berufstätige, auf die Feuerwehr in Inns‐
bruck verlassen.
Im Bereich der Eigensicherheit war es
eine Aufgabe des Jahres 2010, Klarheit
zu bekommen, welche gesetzlichen Vor‐
schreibungen auch des Bediensteten‐
schutzgesetzes sowohl die Berufsfeuer‐
wehr als auch die freiwilligen Feuerweh‐
ren treffen und anzuwenden sind. Spe‐
ziell der Bereich des Rettens aus Höhen
und Tiefen wurde hierbei betrachtet. Es
wurden österreichweite Standards er‐
stellt und eine einheitliche Ausbildung
vorgegeben.
Im Bereich der Materialien und Gerät‐
schaften, welche der Feuerwehren zur
Verfügung stehen, sind 2010 zahlreiche
Erneuerungen und Instandsetzungen
vollzogen worden.
Ein großer Teil des Feuerwehrbudgets
muss für die Instandhaltung zur Ver‐
fügung gestellt werden. Dies muss
schon bei der Anschaffung berücksichtigt
werden. Die Mitarbeiter der Berufsfeuer‐
wehr leisten hier sehr viel an Reparatur-
und Wiederherstellungsarbeit, und tra‐
gen dadurch auch zur Kostenminimie‐
rung bei.
Das Jahr 2010 ist abgeschlossen, die
Herausforderungen liegen in der Zukunft
wir haben aber in der Vergangenheit ein
solides Fundament erschaffen, das uns
auch für die Zukunft die notwendige
Sicherheit gibt. Es darf nur nie ver‐
gessen werden, dass auch das Fun‐
dament gepflegt werden muss, damit
man die neuen Herausforderungen gut
meistern kann.
Euer Branddirektor
Erwin Reicht
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