Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2009

- S.37

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Kommando
Kommandant.
.Josef Tusch
Stellvertreter.
.Hannes Lechner
Schriftführer.
.Patrick Alex
Kassier.Markus Hell
Schutzbereich:
Neu-Arzl/Olympisches Dorf
Der Schutzbereich der Feuerwehr Neu-Arzl ist
im Osten der Landeshauptstadt Innsbruck. Er
grenzt im Norden an den Stadtteil Arzl und
erstreckt sich von dort aus südlich des Bahn‐
dammes bis hin zum Inn. Durch diesen ge‐
trennt ist die Grenze im Süden der Stadtteil
Reichenau. Westlich ist der Schusterbergweg
zum Stadtteil Mühlau und im Osten ist die
Marktgemeinde Rum die Grenze. Das Gebiet
umfasst das Gewerbegebiet zwischen Bahn‐
damm und Haller Straße sowie das Wohn‐
gebiet von Neu-Arzl Olympisches Dorf.
Mannschaft
Aktive .44
Reserve.19
Jugend.11
Ehrenmitglieder.3
Fahrzeuge
TLF 2000.1990
DLK 23-12 .1994
KLF.2004
MTF.1995
Einsatzzahlen
Brandeinsätze.5
Technische Einsätze.1
Brandsicherheitswachedienste.1
Im Jahr 2009 feierte unsere Einheit ge‐
meinsam mit allen anderen Vereinen in
Neu-Arzl das 75-jährige Bestandsjubi-
läum mit einem gelungenem Fest. Zu die‐
sem Anlass haben wir auch eine Sonder‐
marke mit dem Motiv „Florian modern",
welcher unser Gerätehaus ziert anfertigen
lassen. Im Mai hielten wir gemeinsam mit
der FF Rum eine bezirksüberschreitende
Florianifeier ab. In Herbst wurde das alte
TF „Toyota" gegen ein neueres MTF „Ford
Transit" ausgetauscht.
Im September fuhr
eine Abordnung
der Höhenrettung
gemeinsam mit
drei Kameraden
der Berufsfeuer-
österreich 55 wehr nach Krakau.
Dort wurde drei
Tage lang ein erfolgreicher Erfahrungsaus‐
tausch in Sachen Höhenrettung betrieben.
Beim Waldbrand in Kranebitten, zu Ostern
2009, war natürlich auch unsere Einheit
mit an vorderster Front über mehrere Tage
hinweg dabei.
Waren zwar die Einsatzzahlen im vergan‐
gen Jahr rückläufig, so wurde doch wieder
viel Zeit in Übungen und Ausbildung in‐
vestiert.
Insgesamt haben die Kameraden FF Neu-
Arzl in Jahr 2009 weit über 5.000 Arbeits‐
stunden geleistet.
FEUERWACHE NEU-ARZ
Im Jahr 2009 wurden wir zu insgesamt
18 Einsätzen alarmiert. Der wohl größ‐
te Einsatz war der Waldbrand im April
2009 in der Kranebitter Klamm. Wir waren
insgesamt sieben Tage bei diesem Wald‐
brand mit 99 Kameraden über 1.000 Stun‐
den im Einsatz. Dieser Einsatz verlangte
den Kameraden all ihr Können ab.
Aber auch die Technischen Einsätze wie
Sturm- und Wasserschäden wurden pro‐
fessionell abgearbeitet. Auch die Brandsi‐
cherheitswache am 24. Dezember 2009 im
Zeughaus Innsbruck bei der Aktion „Licht
ins Dunkel" wurde selbstverständlich von
vier Kameraden abgehalten. Auch wurden
von den Kameraden der FF Reichenau im
abgelaufenen Jahr 28 Kurse an der Lan‐
desfeuerwehrschule mit 685 Stunden be‐
sucht.
Auch in der Jugendgruppe hat sich vieles
getan. Neben zahlreichen Übungen und
Schulungen (Knotenkunde, Löschangriff,
Erste Hilfe usw.) zeigten unsere Jungend‐
lichen auch beim Wissenstest ihr Können.
Andreas Pinggera, Laura Niko waren in der
Stufe Bronze, Valentina Saumweber, Flori‐
an Weißenbichler in der Stufe Silber und Pa‐
trick Pelzl und Tornas Glenda in der Stufe
Gold äußerst erfolgreich. Hier ein großer
Danke an die zwei Jugendbetreuer Klaus
Köhler und Harald Glenda. Hier ein Dank
insgesamt leisteten die Kameraden der FF
Reichenau im Berichtsjahr 2009 12.019
Arbeitsstunden (Einsätze, Schulungen,
Übungen, Arbeitsdienste, "Jugendarbeit
und sonstige Tätigkeiten). Im Herbst konn‐
ten wir dann zwei Jugendfeuerwehrmit-
glieder in den aktiven Stand überstellten.
Das Jahr 2009 war auch unser Jubiläums-
jahr. Die FF Reichenau feierte ihr 25-jähri-
9es Bestehen mit einem großen Fest. Die
Organisation des Festes dauerte insgesamt
Sechs Monate. Das Fest hatte seinen Hö‐
hepunkt am Sonntag mit einem Aufmarsch
durch die Reichenau, der Feldmesse am
Eestplatz, die Angelobung einer Kameradin
und zweier Kameraden und die Weihe
unseres neuen Feuerwehrfahrzeuges Ford
Runger (LAST 1). Bei diesem Festakt konn‐
ten zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden,
hine ganz besondere Ehre war die Anwe-
^»enheit unserer zwei Ehrenmitglieder und
Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Kommando
Kommandant.HBI Helmut Plank
Stellvertreter.OBI Herbert Klausner
Schriftführer.HV Andreas Sturm
Kassier..HV Georg Berger
Mannschaft
Aktive.
Reserve.
Jugend.
Ehrenmitglieder
Fahrzeuge
1LFH.2003
KLF.2005
LLF. 1989 - April 2009 ausgesch.
TF.1993
GGF.1979
Last 1.2008 - April 2009 ausgesch.
Großpumpenanhänger
Einsatzzahlen
Brandeinsätze.10
Technische Einsätze.7
(davon 3 Gefahrenguteinsätze)_
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
(Brandsicherheitswachedienste,
Überprüfung Löschwasserversorgung,
Arbeitseinsätze,...) . 1
Schutzbereich
Reichenau - Pradl - Pradler Saggen -
Teile des Gewerbegebietes Rossau
der für die Gründung der FF Reichenau po‐
litisch Verantwortlichen Altbürgermeister
Romuald Niescher und den Altbürgermeis‐
ter Rudi Krebs. Das neue Einsatzfahrzeug
wurde fast zur Gänze aus Eigenmitteln
(€21.000.-) der Einheit angekauft. Das
neue Fahrzeug hat einen Wert von
€ 36.000.-. Die Jugendgruppe der FF Rei‐
chenau zählte im Berichtsjahr neun Mit‐
glieder. Auf Grund der beruflichen Verände‐
rung des Jugendbetreuers Matthias Schlut‐
ter, wird die Jugendgruppe seit dem letzten
Jahr vom Kameraden Klaus Köhler als Ju‐
gendbetreuer und Harald Glenda als des‐
sen Stellvertreter betreut und ausgebildet.
Auch auf den Sektor Gerätschaften hat sich
einiges in der Reichenau getan. Für unse‐
ren neuen LAST1 wurden drei Metallboxen
angekauft, ein defekterWassersauger wur‐
de gegen einen neuen Sauger ausge‐
tauscht und die drei alten Atemschutzge‐
räte des KLF wurden gegen neue mit
Leichtflaschen bestückte Atemschutzgerä‐
te ausgetauscht. Im Dezember 2009 fiel
auch der Startschuss für unser neues Ge‐
fahrengutfahrzeug,
welches im Jahr 201
1
ausgeliefert werden soll. Die Einheit Rei‐
chenau bedankt sich noch bei allen poli‐
tisch Verantwortlichen der Stadt Innsbruck,
beim Landesfeuerwehrverband, beim Be-
zirj^sfeuerwehrverband und bei der BF
Innsbruck für die ausgezeichnete Zu‐
sammenarbeit im Berichtsjahr 2009.
Ich wünsche allen Kameraden/-innen ein
unfallfreies Jahr 2010, das sie bei ihrer Tä‐
tigkeit als Feuerwehrmann/-frau immer ge‐
sund zu ihren Familien und Freunden nach
Hause kommen und verbleibe mit einem
„Gut Heil Kameraden".