Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2009
- S.10
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
BR Ing. Gün‐
ter Schlögl
Nachrichtendienst
Zur Alarmierung der frei‐
willigen Feuerwehr ste‐
hen in Innsbruck derzeit
34 Sirenenanlagen und
330 Pager zurstillenAlar-
mierung (Alarmierung
ohne Sirene) im Einsatz.
Durch die neue digitale
Alarmierung wurde es
notwendig die 34 Sire‐
nenempfänger auf das digitale Warn- und
Alarmsystem des Landes Tirol umzubauen.
Eine dieser Sirenenanlagen wurde im ab-
glaufenen Jahr erneuert, zwei weitere Anla‐
gen im Bereich Pastorstraße und Siegmayr‐
schule neu errichtet. Alle Anlagen wurden
einer Jahreswartung unterzogen und diver‐
se Kleinreparaturen durchgeführt. Ebenso
wurden durch die Mitarbeiter der Funk‐
werkstätte sechs neue Antemschutzfunkge-
räte angekauft, alle 50 Geräte neu pro‐
grammiert und bei den freiwilligen Feuer‐
wehren als Ersatz für die bisherigen veralte
ten Handfunkgeräte ausgegeben. 50 neu
angekaufte Helmfunkgarnituren wurden in
die Einsatzhelme der Berufs- und freiwilli‐
gen Feuerwehr eingebaut und übergeben.
Die verwendeten 75 Mobil- und 180 Hand‐
funkgeräte der Feuerwehr Innsbruck wur‐
den mit einem Softwareupdate neu pro‐
grammiert. Im Zuge der laufenden Sanie‐
rungsarbeiten in der Hauptfeuerwache wur‐
den Arbeiten bei der Umstellung auf eine
neue Telefonanlage, Installationsarbeiten
an der Beschallungsanlage sowie an Me‐
dieneinrichtungen durchgeführt. Für eine
künftige Verbesserung der Funkversorgung
in Gebäuden wurden neuartige digitalen
Gatewaygeräte getestet. Die Funkwerkstät‐
te unterstützte den Landesfeuerwehrver-
band Tirol bei der Digitalfunkgeräteumpro-
grammierung und der Programmierung von
Neugeräten tirolweit. In sechs Neufahrzeu‐
gen der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr
sowie in ein Fahrzeug des Stadtmagistrates
wurden digitale Funkgeräte eingebaut. Für
die Verständigung von Mitgliedern der frei‐
willigen Feuerwehr und Mitarbeitern der
Berufsfeuerwehr wurden umfangreiche Da‐
tenpflegearbeiten für die Benachrichtigung
bei Einsätzen über SMS durchgeführt. Eben -
so wurden die Eingabe und die Pflege von
Daten im Alarmierungssystem der Leitstelle
für die Feuerwehren Innsbrucks abge‐
schlossen. Im Stadtgebiet stehen 15 Ob-
jek.tfunkanlagen nach entsprechenden Be‐
gehungen und Schulungen für die gesamte
Mannschaft zur Verfügung. Die gesamte
elektronische Schließanlage auf der Haupt‐
feuerwache wurde betreut und erweitert.
Die Sendeanlagen am Plumeskopf und der
Seegrube wurden vollständig demontiert.
Auf der Wache wurden drei Alarmbildschir‐
me installiert und in Betrieb genommen. Für
das gesamte Wacheareal wurde eine Vide‐
oanlage installiert und in Betrieb genom‐
men. Für die vier im Zuständigkeitsbereich
der Feuerwehr Innsbruck installierten Sen‐
deanlagen des Warn- und Alarmsystems des
Landes Tirol wurde eine Einschulung zur
weiteren Betreuung dieser Standorte durch‐
geführt. Die Mitarbeiterder Funkwerkstätte
nahmen an einer Schulung der Landesfeu‐
erwehrschule für das Warn- und Alarmsys‐
tem sowie das Digitalfunksystem teil. Durch
die Sanierungsmaßnahmen in der Haupt‐
feuerwache war der Umbau des Lagers der
Funkwerkstätte und die Neueinrichtung im
Zuge der Jahresinventur erforderlich.
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