Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2009

- S.5

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Die Feuerwehr Innsbruck -
gut aufgestellt!
Die Berufsfeuerwehr, die zehn frei‐
willigen Einheiten und die Be‐
triebsfeuerwehr am Flughafen sind
gut aufgestellt. Maßgebend dafür sind en‐
gagierte Feuerwehrmitglieder und eine
moderne, zweckmäßige Ausrüstung. Das
hohe Feuerwehr-Niveau in der Landes‐
hauptstadt ist nur durch ständiges Bemü‐
hen aller Feuerwehrmitglieder und mit der
Unterstützung der Stadt-Verantwortlichen
zu halten. Zusammenhalt und Einigkeit
innerhalb der Feuerwehr Innsbruck sind
gerade in wirtschaftlich angespannten
Zeiten gefragt.
Steigende Anforderungen an die Aus- und
Weiterbildung sowie fordernde Einsätze
bringen selbst hoch motivierte Feuerwehr‐
mitglieder manchmal an Grenzen. Gilt es
doch die Ansprüche von Partner, Familie
und Berufsleben mit den Bedürfnissen der
Feuerwehr zu vereinbaren. Insbesondere
Kommandanten und Führungskräfte sind
gefordert, die Belastungen so aufzuteilen,
dass diese für sie persönlich und für die
Feuerwehrmitglieder tragbar bleiben.
Bei den Einsätzen im vergangenem Jahr
hat die Feuerwehr der Landeshauptstadt
wieder gezeigt, dass sie dem hohen Si‐
cherheitsanspruch der Bevölkerung und
der Gäste gerecht wird. Die Bekämpfung
des großen Waldbrandes in der Kranebit‐
ter Klamm zu Ostern 2009 war sicher eine
Flerausforderung. Dabei wurde den Feuer‐
wehrmitgliedern aus Innsbruck und aus
anderen Bezirken Tirols großer persön‐
licher Einsatz abverlangt. Trotz der viel‐
fach gefährlichen Arbeiten sind Einsatz‐
kräfte - Gott sei Dank - nicht gröber ver‐
letzt worden.
Die Arbeit der Leitstelle führt insbesonde‐
re bei den Mitgliedern der Berufsfeuer‐
wehr immer wieder zu Diskussionen. Auch
nach Abschluss der Vereinbarung zwi‐
schen Stadt Innsbruck und der Leitsteile
werden berechtigte Anliegen zur Verbes‐
serung der Alarmierung und der Einsatz‐
betreuung von der Leitstelle berücksichtigt
werden. Mehr Verständnis von Seiten der
Berufsfeuerwehr und der Leitstelle für die
Arbeitsweise des jeweiligen Partners wird
den Optimierungsprozess erleichtern.
Ein herzliches Dankeschön allen Mitglie‐
der der Feuerwehr Innsbruck für ihre Ein‐
satzbereitschaft und für ihr Engagement.
Hauptberufliche und Freiwillige nehmen
dabei hohe Verantwortung und ein großes
Arbeitspensum auf sich.
Die besten Wünsche für die Zukunft, ins‐
besondere für unfallfreie Übungen und
Einsätze!
Der Landesfeuerwehrinspektor
ifiiinwdflSiffMfr--_
LBD Klaus Erler
Landesfeuerwehrkommandant
Feuerwehren im Dienste der Sicherheit
für die Landeshauptstadt!
Namens des Landes-Feuerwehrver-
bandes Tirol danke ich der Berufs‐
feuerwehr sowie allen freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Innsbruck und der
Betriebsfeuerwehr Flughafen für ihre Tä‐
tigkeiten im abgelaufenen Jahr.
Eine Besonderheit der Landeshauptstadt
ist die gute Zusammenarbeit zwischen der
Berufsfeuerwehr, den 10 freiwilligen Feu‐
erwehren des Bezirkes und der Betriebs‐
feuerwehr Flughafen.
Diese Zusammensetzung ist in Österreich
einzigartig und hat sich immer wieder
bestens bewährt.
Die umfangreichen Einsatztätigkeiten in
den Bereichen Brand- und Technische Ein‐
sätze, ganz besonderes aber auch im
Vorbeugenden Brandschutz zeigen immer
wieder die enorme Wichtigkeit einer funk‐
tionierenden, gut geschulten und bestens
ausgerüsteten Einsatzmannschaft auf.
Das Zusammenspiel der Einheiten im Be‐
zirk und darüber hinaus hat sich beim gro‐
ßen Waldbrand in der Kranebitter Klamm,
am Osterwochenende und an den darauf
folgenden Tagen, in der guten Einsatzab‐
wicklung wieder gezeigt. Gott sei Dank
waren bei diesem schwierigen Einsatz kei‐
ne größeren Unfälle zu verzeichnen.
» Es ist mir ein Anliegen, den Funktionä‐
ren des Bezirks-Feuerwehrverbandes, den
Kommandanten der freiwilligen Feuer‐
wehren, der Berufsfeuerwehr Innsbruck,
aber auch der Betriebsfeuerwehr Flugha‐
fen sowie allen Feuerwehrmitgliedern für
ihr Engagement und für ihren Einsatz zu
danken.
Mein besonderer Dank gilt Bürgermeis‐
terin a.D. Frau Hilde Zach für die stets po‐
sitive Einstellung gegenüber den Feuer‐
wehren der Landeshauptstadt Innsbruck.
Ich ersuche auch weiterhin alle politischen
Vertreter und Feuerwehrkameraden um
gute und konstruktive Zusammenarbeit
zum Wohle und für die Sicherheit unserer
Bevölkerung im ganzen Land.