Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2009
- S.3
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Gesamter Text dieser Seite:
Anton Steixner
Landesrat
Bezirksfeuerwebrverband Innsbruck-Stadt
zum Bezirksfeuerwehrtag 2010
Ich danke allen unseren Feuerwehr‐
frauen und Feuerwehrmännern herz‐
lich für ihr großes Engagement und
den beeindruckenden Einsatz zum
Wohle und zur Sicherheit der Menschen
in unserer Landeshauptstadt Innsbruck.
Dem Bezirksfeuerwehrverband Inns‐
bruck-Stadt darf ich ebenfalls meinen
Dank für seine umsichtige Arbeit aus‐
sprechen.
Im urbanen Raum ergibt sich immer ein
besonders breites Spektrum an Einsät‐
zen, die oft ganz spezielle Anforderungen
an die Einsatzkräfte stellen. Deshalb bin
ich auf unsere Kameradinnen und Kame‐
raden wiederum sehr stolz, die im abge‐
laufenen Jahr 2009 alle Herausforderun‐
gen mit viel Fachwissen, Engagement
und auch immer wieder dem persön‐
lichen Einsatz ihrer Gesundheit gemeis‐
tert haben.
Mit der Innsbrucker Berufsfeuerwehr ver‐
fügen wir über eine hochmotivierte und
bestens ausgebildete Einsatztruppe, die
von ihren ehrenamtlichen Kolleginnen
und Kollegen aus allen Stadtteilen bes‐
tens unterstützend ergänzt wird.
Als Feuerwehrreferent des Landes Tirol
bin ich mir aber sicher, dass unsere
Feuerwehren diese Herausforderung
bestens meistern werden und wünsche
allen Florianijüngern weiterhin viel Freu‐
de, Mut und gutes Gelingen bei der Be‐
wältigung ihrer täglichen Einsätze und
Aufgaben!
Mag.3 Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck
Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,
liebe Freunde und Förderer unserer Feuerwehren!
2009 war ein sehr arbeitsintensives
Jahr. Der vorliegende Jahresbericht
zeigt deutlich, wie unverzichtbar so‐
wohl die berufsmäßigen als auch die frei‐
willigen Feuerwehren und ihr ehrenamt‐
liches Engagement für uns alle sind. Ins‐
gesamt haben wir zwölf Feuerwehren in
Innsbruck mit über 600 einsatzbereiten
Frauen bzw. Männern. Die 3.743 Einsätze
im Jahr 2009 haben wieder unter Beweis
gestellt, wie wichtig unser Feuerwehrsys‐
tem ist.
Alles zusammengenommen - von der Aus‐
bildung, Schulung, überWartung und Ver‐
waltungstätigkeiten - wurden sehr, sehr
viele Stunden erbracht. Teilweise extreme
Wetterbedingungen stellten an die Ein‐
satzkräfte enorme Herausforderungen.
Die Kooperation mit allen weiteren Einsatz‐
organisationen ist mir ein persönliches,
sehr wichtiges Anliegen.
So waren 2009 Einsatzwille und Leis‐
tungsstarke der Innsbrucker Feuerwehren
besonders stark gefordert und die Schlag‐
kraft wurde einmal mehr in beeindrucken‐
der Weise unter Beweis gestellt.
Immer wenn es gilt, Hilfe zu leisten, Scha‐
den abzuwenden, Menschen sowie Hab
und Gut zu schützen, sind unsere Feuer‐
wehrleute hilfreich zur Stelle.
So konnte auch im Jahr 2009 ein hoher
Sachschaden bei Bränden und sonstigen
Schadensereignissen verhindert werden.
Die geretteten Werte bei den Technischen
Einsätzen (Verkehrsunfälle, Sturm, Hoch‐
wasser etc.) betragen ein Mehrfaches des
eigentlichen eingetretenen Schadens.
Wir können uns glücklich schätzen, dass
wir in Innsbruck über ein derart ausge-
- zeichnetes Krisenmanagement, dank hoch
motivierter Einsatzkräfte und der Koope‐
ration mit allen Einsatzorganisationen,
verfügen. Beste Ausbildung und gezielte
Nachwuchsarbeit, speziell bei den Ju‐
gendfeuerwehren, sind besonders wich‐
tig, um auch künftig den vielfältigen An‐
forderungen gerecht werden zu können.
Neben den beruflich tätigen Kräften wer‐
den zahllose Stunden an Freizeit für Übun‐
gen und Einsätze investiert, um anderen
helfen zu können, wofür allen große An‐
erkennung gebührt. Als Bürgermeisterin
der Stadt Innsbruck möchte ich allen Feu‐
erwehrleuten von der Kommandanten‐
ebene bis hin zum Feuerwehrmann/-frau
für die geleisteten und oftmals sehr
schwierigen Arbeiten herzlichst danken,
Berufsfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr und
freiwillige Feuerwehr bilden eine Einheit
und mit dieser Feuerwehr der Stadt Inns‐
bruck werden wir auch in Zukunft für die
Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen der
Stadt Innsbruck stets unser Bestes geben.