Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2008

- S.11

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Diese Ausgabe – 20
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Sieglanger - Baggersee und retour
Technik - O-Dorf und retour
Rehgasse - Jugendherberge und retour
Hauptbahnhof - Patscherkofelbahn und retour
Hauptbahnhof - Nordpark und retour
Hauptbahnhof - Kranebitten und retour
Innsbruck - Telfs und retour
Innsbruck - Igls und retour
Innsbruck - Grinzens und retour
Innsbruck - Ranggen und retour
Innsbruck - Schwaz und retour
Hauptbahnhof - Absam Eichat und retour
Hauptbahnhof - Volderau und retour
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Tiroler* Woche
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Wasserdienst-
Tauchdienst
Wasserdienst:
Iro Ausbildungsjahr 2008 wurde die Aus‐
bildung am Innfluss mit praktischen Ret‐
tungsübungen im Wasser und Rettungs‐
übungen mit dem Turbineneinsatzboot
durchgeführt. Jeder Feuerwehrbedienstete
In der Löschgruppe musste zweimal an ei‐
ner derartigen Schwimmausbildung und
jeder Bootsführer mindestens zweimal an
einer Bootsausbildung teilnehmen. Die
Tauchausbildung startete im Jänner mit
Eistauchgängen am Baggersee und wurde
kontinuierlich bis in die Herbstmonate fort‐
gesetzt. Im April/Mai 2008 fand das jähr-
"iehe Tauchlager in Spanien statt. Im Sep‐
tember 2006 konnten fünf Einsatztaucher
an einer Ausbildungsveranstaltung des
Oberösterreichischen Landesfeuerwehr-
Verbandes am Attersee teilnehmen.
Oen Abschluss bildete ein Tauchgang am
Pitburgersee im Oktober, an welchen zehn
Einsatztaucher teilgenommen haben.
Elach der Tauchausbildung in heimischen
Gewässern und dem Tauchlager konnten
a^e Taucher die geforderten zehn Tauch‐
enden erbringen und können nun ein‐
satzbereit in das Einsatzjahr 2009 starten.
Dle Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr
wurden an der Förstersonde ausbildet,
dieses Spezialgerät kann ab sofort einge‐
setzt werden.
Irn Herbst 2008 wurde ein Tauchtelefon
gekauft, die Ausbildung läuft zurzeit.
Remschütz
Elne regelmäßige Weiterbildung der Feu-
erwehrbediensteten auf dem Sachgebiet
" Eemschutz gewährleistet ein sicheres
^"-i rasches Arbeiten im Einsatz. Neben
J|eser Atemschutz- und Körperschutzaus-
1 düng wurde der messtechnische Be-
von der Atemschutzwerkstätte aus-
" bungsmäßig und technisch fortgeführt.
111 e"n koordiniertes Arbeiten bzw. Üben
ZU 9®währleisten fand ein Koordinie-
Jrifjsgespräch mit den Atemschutzwarten
Bezirkes statt.
Hen der Ausbildung durch die Atem-
ut^werkstätte wurden laufende War-,
Ur,9s und Überholungsarbeiten durch‐
geführt. Die Umstellung der Atemschutz‐
geräte der Baureihe PA 80 auf PSS 90 wur‐
de weitergeführt.
Die neue Atemschutzwerkstätte wurde im
Jänner 2008 in Betrieb genommen. Die
Kosten für diese moderne Einrichtung be‐
trugen ca. 210.000,- Euro (nur für die Ein‐
richtung).
Alarmierung - Funkwerkstätte
Die Alarmierung erfolgt nun seit mehr als
einem Jahr durch die Leitstelle Tirol. Zur
Alarmierung stehen uns derzeit 34 Sire‐
nenanlagen und eine Pageranlage des
Landes Tirols zur Verfügung. Derzeit sind
bei den freiwilligen Feuerwehren 330 Pa‐
ger zur stillen Alarmierung (Alarmierung
ohne Sirene) im Einsatz.
Durch die neue digitale Alarmierung wur‐
de es notwendig die 32 Sirenenempfänger
umzubauen auf das digitale Warn- und
Alarmsystem des Landes Tirol. Diese Tätig‐
keiten wurde von Mitarbeitern der Berufs‐
feuerwehr umgesetzt.
Natürlich auch die laufenden Wartungs‐
und Reparaturarbeiten an den Sirenenan‐
lagen werden erledigt. Hier ist besonders
die Rückmeldung nach den samstäglichen
Probealarmen durch die Freiwillige Feuer‐
wehr in den Stadtteilen wichtig, um Schä‐
den zu entdecken. Ebenso wurde von der
Funkwerkstätte der gesamte Atemschutz‐
funk bei der Freiwilligen Feuerwehr erneu‐
ert und umgestellt. So gab es auch die
Ausgabe von 22 Helmfunkgarnituren inkl.
Helmen für alle Freiwilligen Einheiten.
Durch die Sanierungsarbeiten in der
Hauptfeuerwache kam es auch zur Um‐
stellung auf eine neu installierte Telefon‐
anlage. Die neue Anlage ist auch bedeu‐
tend für die Alarmierung, gemeinsam mit
der Hausbeschallungsanlage.
Natürlich werden auch laufend Neuerungen
am Markt getestet und begutachtet. So wie
der Testbetrieb von digitalen Gatewaygerä‐
ten. Die Funkwerkstätte unterstützt auch
den Landesfeuerwehrverband bei Digital-
funkgeräteumprogrammierung und Pro‐
grammierung Neugeräte tirolweit. So kann
der Wissensstand der Mitarbeiter einerseits
gut eingesetzt werden, aber auch immer auf
dem aktuellsten Stand gehalten werden.
Aber auch für die digitalen Funkgeräte des
Stadtmagistrates wurden die Programmier‐
arbeiten und der Einbau in die Fahrzeuge
erledigt.
Neben der Alarmierung über die Pager gibt
es auch die Benachrichtigung von Einsät‐
zen über SMS. Auch hier macht die Funk‐
werkstätte die Eingabe und die Pflege im
Alarmierungssystem der Leitstelle.
Neu installierte Objektfunkanlagen in den
Wohnobjekten Tivoli neu wurden nach ei‐
ner Begehung abgenommen und sind so‐
mit in Betrieb. Damit stehen der Feuerwehr
Innsbruck mit den Anlagen Eisstadion und
Fußballstadion vier solcher Anlagen zur
Verfügung.
Die gesamte Schließanlage auf der Haupt‐
feuerwache wurde neu geplant und teil‐
weise bereits gegen eine neue elektroni‐
sche Schließanlage ausgetauscht. Ebenso
in der Wache Igls, weitere Wachen sind
2009 geplant.
75 Mobil- und 180 Handfunkgeräte ste‐
hen bei der Feuerwehr Innsbruck im Ein‐
satz.
Sanierung Hauptfeuerwache
Nach der Fertigstellung der ILL und auf‐
grund von Beschlüssen, dass die Berufs‐
feuerwehr nicht neu errichtet wird, son‐
dern am Standort Haunoldstraße bestehen
bleibt, wurden im Jahr 2007 die Sanie‐
rungsmaßnahmen gestartet. Das mittler‐
weile 45 Jahre alte Gebäude muss dem
Stand der Technik angepasst werden. Die‐
se Sanierungsarbeiten erstreckten sich
über das Jahr 2008 und werden wahr‐
scheinlich auch noch im Jahre 2009 getä‐
tigt. Ziel ist es, eine moderne Wache für die
nächsten Jahrzehnte zu errichten.
Schneiderei
Im abgelaufenen Jahr wurden in der
Schneiderei folgende Bekleidungsstücke
neu gefertigt: nege A-Uniformen - Bluse
und Hose, Einsatzhosen Antiflamm, Lei‐
nensäcke für Rettungsleinen und Arbeits‐
leinen, Uniformteile für FF Innsbruck und
Sicherheitsschuhe für FF Jugend - Anschaf‐
fung und Ausgabe. Hinzu kommen noch
die jährlichen Nachbeschaffungen undAus-
gabe von Hemden, Polo-Shirts, Reparatur‐
arbeiten an diversen Einsatzbekleidungen,