Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2008
- S.10
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
seissl funktenhnik
Martin Seissl, 6334 Schwoich, Dorf 79, Tel.: 05372/5432, Fax: 05372/5432-
A 4 BUSINESS
Al PARTNER
OBJEKTFUNKANLAGEN
wir freuen uns sehr unsere Firma vorstellen zu dürfen:
Unsere Firma besteht nun seit über 30 Jahren und seit dieser Zeit beschäftigen wir
uns mit dem Thema Funk. Unsere Erfahrungen und die Palette der von uns
angebotenen Leistungen bewegen sich auf einem breiten Sektor der Funktechnik,
beginnend mit der Abwicklung komplexer Projekte auf dem Gebiet der
Objektfunkanlagen speziell der Feuerwehr-Objektfunkanlagen
einschließlich Schlitzkabelverlegung im Gebäudebereich lt. TRVB S159 des
österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes.
Durch die zukunftsweisenden Investitionen in modernste Technik sind wir in der
Lage jederzeit schnell und qualitativ hochwertig auf die jeweiligen Erfordernisse
zu reagieren.
Wir konnten bereits Feuerwehr-Objektfunkanlagen in den TIVOLI Bauten usw.
in Innsbruck, inkl. positiver Betriebsbewilligung der Berufsfeuerwehr Innsbruck,
„ in Betrieb nehmen.
Sollten Sie Bedarf bei einem Ihrer zu planenden Projekten
| haben, helfen wir Ihnen gerne unverbindlich weiter.
Wir würden uns über Ihr Interesse sehr freuen!
— _IHR FUNKTECHNIK SEISSL TEAM
■ Zubehör für Motorola
MTP850
Digitale Pager DE925
■ Zubehör für
Swissphone ÜE925
■ Umbau
Eeuerwehrfahrzeuge
auf Digitalfunk
■ Umbau von
Leitstellentischen auf
Digitalfunk
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Atemschutzgarnituren
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Wir bringen Sie an Ihre Ziele
6020 Innsbruck, Kranebitter Allee 90
Tel: (0512) 286 590 Fax: (0512) 286 590 690
innsbruck@kone.com
Jahresbericht 2008
den theoretischen und praktischen Grund‐
igen des Strahlenschutzes befasst. Der
zweite Teil der Vorbereitung erfolgt am
"7-/8. Jänner 2009 auf der HFW und die
Prüfung zum Strahlenschutzabzeichen am
23. Jänner 2009 an der LFS in Telfs.
Strahlenschutzworkshop
für ausgebildete
Strahlenschützer der BF
Am 4. Dezember 2008 fand der erste von
insgesamt drei Workshops (die anderen
beiden fanden Anfang Jänner 2009 statt)
zum Thema Strahlenschutz statt.
2iel dieser Fortbildung ist es, die Kennt‐
nisse der ausgebildeten Strahlenschützer
inTheorie und Praxis (Gerätekunde, -hand-
habung, Einsatztaktik) aufzufrischen und
nilfällige Mängel aufzuzeigen und zu be-
Ausbildungen sind sowohl für Freiwillige
als auch Berufsfeuerwehr wichtig. Diese
Kurse waren:
• Stabslehrgang 1
• Einsatzleiter-Lehrgang
• Gefährliche Stoffe 1 und 2
• Messgerätelehrgang
• Personenrettungskurs
• Vorbeugender Brandschutz -
Betriebsbrandschutzgruppe
In der Berufsfeuerwehr fanden Schulun‐
gen für die Notärzte statt, in denen die ge‐
meinsame Vorgangsweise für den Einsatz
geübt wurde und die technischen Geräte
beiderseits besprochen wurden.
Ebenso gab es Ausbildungen für die Ein‐
satzeinheit C0BRA der Polizei. Auch das
Bundesheer wurde zum Beispiel bei der
Inn-Schwimmausbildung unterstützt.
kaufende Ausbildung
(Tagesausbildung)
hie bei der BF Innsbruck durchgeführte
"aufende Aus- und Weiterbildung der Mit‐
arbeiter im Zuge derTagesausbildung wird
nach einem entsprechenden Themenkata-
"°9 durchgeführt.
^Keimzahlen
-JJjbildungszeit.
^ReferenllT
9.798 Std.
8.369 Std.
1.429 Std.
Katastrophenschutz
Aufgrund der Beengtheit in der Hauptfeu‐
erwache wurde ein Katastrophenschutzla‐
ger bezogen. Dieses befindet sich im alten
Postbusareal. Dort lagert vor allem der mo‐
bile Hochwasserschutz (160 lfm), einsatz‐
bereite gefüllte Sandsäcke und eine Sand‐
sackabfüllmaschine. Bei den Sandsäcken
verfügt die Feuerwehr über 30.000 nor‐
male Sandsäcke und so genannte Big Bags.
Aber auch Abdeckplanen und sonstiges
Schanzwerkzeug stehen zur Verfügung.
"""eben der Branddienstausbildung und der
Fortbildung im Bereich der Gefährlichen
4offe wurde im Frühjahr in Hinblick auf die
EURO 08 ein Ausbildungsschwerpunkt
»Verhalten bei Großveranstaltungen"
durchgeführt.
Gemeinsame Übungen
-FF Beteiligung
* E"ughafenübung
(EEWi, FF Hö, FFVö, BTF Flghf)
* Reithmanngymnasium (FF Rei)
* Heiligwasser (FF IG, FF Lans)
%Vs Amras (FF Am)
* Heißeinsatzübungen (FF Mü)
^0rtragstätigkeit außer Haus
^ Uer Landesfeuerwehrschule Tirol wer-
den durch Mitarbeiter der Berufsfeuer-
^dr einige Themen abgedeckt. Diese
Die Feuerwehr Innsbruck arbeitet auch im
Sachgebiet KAT-Schutz des Landesfeuer‐
wehrverbandes Tirol mit.
Ein erster Schritt dieses Sachgebietes war
die Erstellung eines Konzeptes zur Verbes‐
serung der Organisation im KAT-Fall in
Form so genannter KAT-Züge in den Bezir‐
ken.
Mit zwei an der LFS Telfs abgehaltenen
Lehrgängen „Stabslehrgang 1" und einem
Lehrgang „Stabslehrgang 2" wurde im
heurigen Jahr die Führungsausbildung
der KAT-Strukturen fortgesetzt sowie in
diversen Besprechungen des Sachge‐
bietes die Ausrichtung der KAT-Strukturen
des LFV Tirol weiterentwickelt. Die Benen‐
nung des KAT-Zuges Innsbruck steht hier
nnrh oi k
Weiters wurden Alarmpläne für den Ge‐
roldsbach, Höttingerbach, Hochwasser‐
alarmplan Inn und den Duftbach erstellt.
Ein Projekt welches 2009 umgesetzt wer‐
den soll ist die Ausleitung des Höttinger
Baches im Falle einer Situation wie sie
2005 vorgefunden wurde. Dabei wurde in
der Planung die Gesamtsituation aufge‐
nommen, ein Alarmplan erarbeitet und in
Koordination mit WIPLA, Forstamt und
Tiefbauamt eine Planung fertiggestellt.
Freiwillige Feuerwehr
Jede Einheit an sich übt und schult eigen‐
ständig ihre Mannschaften. Auch gemein‐
same Übungen mit mehreren freiwilligen
Einheiten sind mehrmalig durchgeführt
worden.
Der Gerätestand bei den Freiwilligen Ein‐
heiten ist sehr hoch und modern. Die Frei‐
willigen Einheiten sind bestens für ihre Ein‐
satztätigkeiten ausgestattet. Durch Spezi‐
alisierungen innerhalb der Freiwilligen Ein‐
heiten kommt es zu einer gezielten Unter‐
stützung der Berufsfeuerwehr in speziellen
Lagen.
Hier nur als Beispiel die Freiwillige Feuer‐
wehr Reichenau, welche sich auf den Be‐
reich der Dekontamination spezialisiert
hat, und hier diesen Part für ganz Inns-
bruckjibernimmt. Diese Einheit wird auch
während der EURO 08 diesen Bereich in
Innsbruck an den Spieltagen aktiv beim
Stadion abdecken.
Für die technischen, taktischen und wirt‐
schaftlichen Belange der Freiwilligen Feu‐
erwehren ist die Berufsfeuerwehr zustän‐
dig und verantwortlich. Hier wird aller‐
dings ein sehr intensiver Austausch ge‐
pflegt, damit auch die Erfordernisse der
Einheiten so gut al,s möglich und wirt‐
schaftlich vertretbar umgesetzt werden
können.
So haben die Planungen zum Neubau der
WacheWilten im Jahr 2008 begonnen, im‐
mer unter Einbindung der FF Wilten. Die‐
ses Projekt wird auch 2009 weitergeführt,
ein Abschluss des Projektes mit Baufertig‐
stellung ist 2010/2011 geplant.