Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2008

- S.3

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Jahresbericht 2008
»es stellt nur einen kleinen Teil der 4.123 Einsätze da
WERTERKUNDE!
ÖFFNUNGSZEITEN
AUSRÜSTUN
Am 12. Dezember wurde die Berufs‐
feuerwehr Innsbruck zu einem Ver‐
kehrsunfall in den Stadtteil Saggen
gerufen. In den ersten Meldungen war von
mehreren verletzten, zum Teil einge‐
klemmten Personen die Rede. Daraufhin
wurde vom Einsatzleiter die Freiwillige
Feuerwehr Mühlau zur Unterstützung der
Berufsfeuerwehr an die Einsatzstelle alar‐
miert.
An der Unfallstelle wurde festgestellt, dass
es sich aber nur um einen schwerer ver‐
letzten Mann, welcher noch in seinem Wa‐
gen eingeschlossen war, handelte. Der Pa‐
tient wurde bereits vom Notarzt erstver‐
sorgt. Durch das Unfallgeschehen, war die
Auslagenscheibe einer Apotheke total zer‐
stört worden. Weiters wurde eine Ampel‐
anlage komplett geknickt. Nach den ers‐
ten Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr
wurde in Absprache mit dem Notarzt eine
Rettungsöffnung auf der Beifahrerseite
mittels hydraulischem Rettungsgerät ge‐
schaffen, um eine patientenschonende
Rettung zu ermöglichen. Inzwischen wur‐
de die gesamte Ampelanlage stromlos ge‐
schalten - danach wurden die Masten von
der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen
Feuerwehr Mühlau mittels Trennschleifer
zerkleinert und von den Innsbrucker Kom‐
munalbetrieben abtransportiert. Die Aus‐
lagenscheibe konnte durch das Einpassen
einer Spanplatte provisorisch gesichert
werden. Die Unfallfahrzeuge wurden von
einer Privatfirma abtransportiert. Zur Klä‐
rung der Unfallursache hat die Polizei die
Ermittlungen aufgenommen.
Am 29. Dezember wurde die Berufs‐
feuerwehr Innsbruck zu einem
schweren Verkehrsunfall auf die
Iglerstraße alarmiert. Es war zu einem Ver‐
kehrsunfall zwischen einem PKW und ei‐
nem Linienbus gekommen. Anfänglich war
von bis zu 20 Verletzten die Rede. Auf
Grund dieses Meldungsbildes wurde die
Freiwillige Feuerwehr Igls mit Bergeschere
mitalarmiert. An der Einsatzstelle wurde
dann aber festgestellt, dass ein weiblicher
Passagier des Busses Verletzungen unbe‐
stimmten Grades erlitten hatte und die
Fahrerin des PKW"s lebensgefährlich ver‐
letzt wurde. Vom ersteintreffenden Ret‐
tungswagen der Rettung Innsbruck und
der Berufsfeuerwehr wurde entschieden,
die bereits leblose Person mittels so ge‐
nannter „Crashrettung" aus ihrem Fahr‐
zeug zu befreien. „Crashrettung" heißt,
dass die schwerst verletzte Person aus ih‐
rer Zwangslage befreit wird, ohne auf pa‐
tientenschonende Methoden Rücksicht zu
nehmen. Danach wurde sofort mit der Re
animation begonnen, welche dann vom
Notarzt weitergeführt wurde - leider
konnte aber kein Erfolg mehr erzielt wer‐
den und die 57-jährige Innsbruckerin ver‐
starb noch an der Unfallstelle. Inzwischen
konnte sowohl der Bus als auch der PK^
gesichert, ein Brandschutz aufgebaut so‐
wie auslaufende Betriebsflüssigkeiten ge"
bunden werden. Dabei wurde auch die
Feuerwehr Vill benötigt. Nach dem Ab‐
transport der unverletzten Businsassen
und Freigabe der Unfallstelle durch die Po-
lizeikommission wurde von der Feuerwehr
die Straße frei gemacht bzw. an den Stra-
ßenerhalter, das Land Tirol, übergeben.
Im Einsatz waren insgesamt 32 Mann und
acht Fahrzeuge der Feuerwehren der Stad1
Innsbruck.
AISIFlilNIAIG
ASFINAG ALPENSTRASSEN GMBH
A-6020 Innsbruck, Rennweg 10a, Tel.: +43 (0) 50 108-18000, Fax: +43 (0) 50 108-18020
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Mo, Di, Do: 08:00 - 12:00 Uhr
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08:00 - 12:00 Uhr
13:00 - 16:30 Uhr
iennauer
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