Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2008
- S.11
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einer davon aus Sterzing, nahmen an
der zweiten Atemschutz-Leistungs‐
prüfung unseres Bezirkes mit Erfolg teil. Mit
Kameraden, welche letztes Jahr in Wilten
das bronzene Leistungsabzeichen erworben
haben, konnten heuer erstmals nur mehr
Bewerter aus dem eigenen Bezirk nominiert
werden. Einzig der Bewerbsleiter kam mit
Bezirksschriftführer BV Thomas Rainer noch
aus dem Bezirk Innsbruck-Land. Als Bewer‐
ter waren folgende Mitglieder der Berufs‐
feuerwehr (diese haben alle bereits das gol‐
dene Leistungsabzeichen bei ihren jeweili‐
gen Freiwilligen Feuenwehren erworben und
sind z. T. schon lange auch im Bezirk Inns‐
bruck-Land als Bewerter tätig) sowie der
Freiwilligen Feuerwehren Amras, Hötting,
Hungerburg, Mühlau und Wilten im Einsatz:
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raden am 11. Oktober mit Beglei‐
tung in das Zillertal. Erstes Ziel war
Schloss Tratzberg bei Schwaz. Das Schloss
an sich und dessen künstlerische Ausge‐
staltung bzw. die gezeigten Objekte aus
den vergangenen Jahrhunderten waren
dabei sehr eindrucksvoll.
Mit dem Nostalgiezug der Zillertalbahn
gings im Swarovski-Kristallwaggon bis
nach Mayrhofen, weiter mit dem Bus nach
Ginzling. Dort fuhren zwei eigens mitge‐
nommene Feuerwehrautos die eine Hälfte
der Teilnehmer hinauf zur Tristenbachalm,
Station 1: Wolfgang Gassler mit
Ernst Heiss und Daniel Mattersdorfer
Station 2--3: Christian Schiestl mit Florian
Degasper und Hannes Trenkwalder
Station 4—5: Stefan Rotter mit Bernhard
Egger und Maria Nuener
Nachdem ein Trupp der Feuerwehr Wilten
bereits vor zwei Jahren in Reith bei Seefeld
das bronzene Leistungsabzeichen erwor‐
ben hatte, konnte dieser Trupp in der Stufe
Silber antreten und absolvierte die Prüfung
mit der drittbesten Tagesleistung nach Feh‐
erpunkten. Die Bronze-Trupps kamen von
den Feuerwehren Arzl, lgls (2) mit einem
Mitglied aus Vill, Mühlau, Reichenau und
Wilten. Auch die Bronze-Truppskonnten al‐
e erfolgreich bei der Leistungsprüfung be‐
stehen, bester Trupp nach Fehlerpunkten
wurde dabei der Trupp der Feuerwehr Arzl.
die andere Hälfte bewältigte die 200 Hö‐
henmeter zu Fuß. In uriger Atmosphäre mit
Animation und gutem Essen mit kleiner
Original Zillertaler Nachspeise war es ein
gemütlicher Hüttenzauber. Am Abend
wurde dann noch in Pill gespeist.
Bei der Schlussveranstaltung wurden die
Teilnehmer von Bezirksfeuerwehrkomman‐
dant-Stv. Walter Laimgruber für ihre Bereit‐
schaft zu vermehrten Training und der ge‐
zeigten Leistungen gelobt. Laimgruber
sprach auch großen Dank aus, u. a. an den
Bewerbsleiter Thomas Rainer für die Bereit‐
schaft, diese Aufgabe zu übernehmen, und
die kameradschaftliche Durchführung, an
alle Bewerter, an die Mitglieder der Berufs‐
feuerwehr, v. a. in der ATS-Werkstätte, für
die große Mithilfe in der Vorbereitung und
der Durchführung der Leistungsprüfung so‐
wie an die Feuerwehr Arzl unter Komman‐
dant Matthias Sparber und Stellvertreter
Christoph Larcher für die Durchführung der
Leistungsprüfung. Schon während der Leis‐
tungsprüfung zu Mittag informierte sich
auch der ressortzuständige Vizebürger‐
meister Dr. Christoph Platzqummer persön‐
lich über die Leistungen und zeigte sich vom
Gezeigten sehr beeindruckt. Auch Kom‐
mandanten und Kameraden waren als Fans
zahlreich vertreten, zudem mit Branddirek‐
tor Mag. Erwin Reichel, Ausbildungsoffizier
BDStv. Dl Martin Gegenhuber und den Be‐
reitschaftsoffizieren Ing. Josef Hundsbichler
und Ing. Marcus Wimmer hochrangigste
Vertreter der Berufsfeuerwehr.
Die erfolgreichen Trupps
mit ihren Mitgliedern:
Stufe 1 — Silber
Wilten 1: Werner Maix, Maria Nuener,
Thomas Ostermann
Stufe! — Bronze
Arzl: Franz Maurer jun.,
Hansjörg Pernlochner, Christoph Appler
lgls 1: Gerhard Mayregger,
Matthias Schmid, Christoph Schwarz
lgls 2: Kay-Bernd Lanner,
Hannes Laucher, Stephan Kaltschmid
Mühlau: Christopher Sailer,
Michael Mayx, Matthias Putzer
Reichenau: Markus Windbichler,
Matthias Schlütter, Klaus Kohler
Sterzing: Thomas Larch,
Florian Freund, Matthias Roalter
Wilten: Markus Strobl,
Florian Watzdorf, Clemens Pezzei
Ache Oenden wurden im Hovember mit dem Bezifsaus‐
schuss, den Offizieren der Berufsfeuerwehr und den Kom‐
mandanten der Freiwilligen Feuerwehren Seminare zum The‐
ma Kommunikation abgehalten. Der erste Abend unter dem Tite
„Kommunikation als nicht-delegierbare Führungsaufgabe“ war für
alle eine Einführung in das Thema.
Seim nächsten Malwurde bereits tiefergehendweitergearbeitet un‐
ter dem Titel „Konstruktive Zusammenarbeit durch wertschätzende
Kommunikation“. Durchgeführt wurden die beiden Abende von Dr.
Siegfried Walch und Mag. Sabine Volgger der Firma SVWVP, welche
bereits bei der Umstellung auf die neue Leitstelle mit dem Lan‐
desfeuerwehrverband und einigen BFV im Bereich Feuerwehr
tätig waren. Bezirksfeuerwehrkommandant Bmst. Ing. Anton
Larcher zeigte sich von der großen Anzahl an Teilnehmern po‐
sitiv überrascht und sehr erfeut.
Aufgrund des großen Interesses wird die Workshop-Reihe im
Frühjahr auch eine Fortsetzung finden. Bis dahin soll eine Ar‐
beitsgruppe aus drei Bereitschaftsoffizieren der BF und drei
Kommandanten der FF ein Konzept zur Zusammenarbeit zwi‐
schen der BF und den FF erarbeiten.