Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2008

- S.5

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Dr. Christoph Platzgummer
Vizebürgermeister von Innsbruck
Bezivlesfeuerwebrverband -
im Dienste der Sicherheit
[)r Pepehete und
Großen Veranstaltungen, die die dy‐
namische Entwicklung der Stadt
Innsbruck widerspiegeln, stellen die Ein‐
satzkräfte der Feuerwehr innsbruck immer
wieder vor neue Herausforderungen. Um
auch in Zukunft in einer sicheren Stadt zu
eben, müssen zum Beispiel schon in den
Planungsphasen der großen Bauvorhaben
umfassende Schutzmaßnahmen berück‐
sichtigt werden. Die Basis für die Sicher‐
heit unserer Stadt bilden die bestens aus‐
gebildeten Einsatzkräfte der Feuerwehr
der Stadt Innsbruck. Ausgezeichnet durch
hohe Motivation sowie körperliches und
geistiges Training sind sie an jedem Tag
rund um die Uhr sofort zur Stelle.
Im Jahr 2008 hatte die Feuerwehr fast
4.200 Einsätze zu bewältigen. Bei diesen
Einsätzen konnten Menschenleben und
Sachwerte in Millionenhöhe gerettet wer‐
den. Deshalb ist es auch nicht verwunder‐
lich, dass die Feuerwehr ein hohes Anse‐
hen in der Bevölkerung genießt.
Speziell möchte ich mich bei den Feuer‐
wehren, als Vorsitzender des Organisa‐
tionskomitees zur EURO 08, für die kons‐
truktive Mitarbeit bei der Planung und pro‐
fessionellen Umsetzung der Vorgaben für
die Sicherheit bei der Fußballeuropameis‐
terschaft bedanken. Die Zusammenarbeit
zwischen der Berufsfeuerwehr und den
Freiwilligen Feuerwehren Innsbruck hat
sich im Jahr 2008 sehr gut bewährt. Bei
der Europameisterschaft zeigte sich auch,
dass das gesamte Land Tirol im Feuer‐
wehrwesen eine Einheit bildet, und uns in
Innsbruck tatkräftig unterstützt hat. Dafür
gilt mein Dank auch dem Land Tirol.
Dieser Jahresbericht vermittelt einen nach‐
haitigen Eindruck, welche enormen Leis‐
tungen die Feuerwehr in der Stadt inns‐
bruck im Jahr 2008 erbrachthat. Ich möch‐
te mich für das Engagement und die ra‐
sche, präzise Arbeit bedanken. In den Hän‐
den der Feuerwehr liegt die Sicherheit der
Stadt Innsbruck — unsere Sicherheit.
Als Vizebürgermeister und zuständiger Re‐
ferent für das Feuerwehrwesen, zolle ich
meinen Respekt den Feuerwehrkamera‐
den und Feuerwehrkameradinnen und
wünsche ihnen vor allem ein unfallfreies
Jahr 2009.
SR Dr. Franz Hetzenauer
Magistratsdirektor
Ein berzlicbes
Grüß Gott!
ende Hreberch aune
uie Präsentationen des Bezirksfeu‐
erwehrverbandes Innsbruck-Stadt
und der Innsbrucker Berufsfeuerwehr im
Internet und nicht zuletzt die einzeinen
Einsatzberichte zeigen eine beachtliche
Leistungs- und Einsatzbilanz und bestäti‐
gen wieder einmal die allseits geschätzte
Schlag- und Leistungskraft unserer Feuer‐
wehren in Innsbruck. Die eingesetzten
Feuerwehrmitglieder haben durch ihren
beherzten Einsatz zum Schutz von Leben
und Hab und Gut unserer Bevölkerung das
Gefühl der Sicherheit gegeben. ich darf
mich hiefür bei allen recht herzlich bedan‐
ken und meine besondere Freude darüber
ausdrücken, dass dies alles ohne größere
Verletzungen abgelaufen ist.
Um dies auch für die Zukunft sicherstellen
zu können, haben die Mitglieder unserer
Freiwilligen Einheiten, der Betriebsfeuer‐
wehr des Innsbrucker Flughafens und die
Mitarbeiter unserer Berufsfeuerwehr auch
im abgelaufenen Jahr ihr Wissen und ihre
Einsatzbereitschaft in zahlreichen Aus‐
und Fortbildungslehrgängen sowie vielen
Ubungen gefestigt und verbessert.
Im vergangenen Jahr darf als wichtiges Er‐
eignis insbesondere die Fußball-Europa‐
meisterschaft genannt werden, bei der der
gesamten Innsbrucker Feuerwehr eine
entscheidende Rolle im Sicherheitskon‐
zept zukam.
Mein Dank gilt den Einheiten der Freiwil‐
igen Feuerwehr für ihre erfolgreich geleis‐
tete Jugendarbeit. Dadurch wird nicht nur
das Verständnis für die Sicherheit geför‐
dert, sondern auch ein wichtiger Beitrag
zum Sozialen Lernen und zum Miteinander
in der ehrenamtlichen Tätigkeit erbracht.
Die Stadt Innsbruck wird angesichts derer‐
brachten und der auch künftig von den
Feuerwehren zu erbringenden Leistungen
für die Sicherheit und das Wohl der Bür‐
gerinnen und Bürger auch in schwieriger
werdenden Zeiten immer bemüht sein, die
Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zu un‐
terstützen und zu erhalten. Dieser beacht‐
liche finanzielle Einsatz wird auch im Wis‐
sen getätigt, dass damit die durch die Feu‐
erwehren in Innsbruck bisher garantierte
Sicherheit der Bewohnerinnen und Be‐
wohner, aber auch für Hab und Gut der Be‐
völkerung auch weiterhin gewährleistet
bleibt.
Nochmals herzlichen Dark für hre Ver‐
lässlichkeit und Ihren Einsatz im Dienste
der Allgemeinheit.