Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2007

- S.25

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I
i
G
Woluwi und/ Lebm iw Imtbnuh
arbeiten werden sich über das Jahr 2008
Checken und wahrscheinlich auch noch
im Jahre 2009 getätigt werden.
Ziel ist es, eine moderne Wache für
die nächsten Jahrzehnte zur errich‐
ten.
Geräteprüfung
Die Mitarbeiter der Geräteprüfung tragen
die Hauptverantwortung für die Funk‐
tionsfähigkeit und die Sicherheit der bei
der Feuerwehr Innsbruck verendeten Si-
oherungs- und Haltesysteme. Die Ge-
sundheit und das Leben der Feuerwehr‐
männer hängen von diesen Prüfungen
ab. Dass für diese Tätigkeit daher ein ent‐
brechender Zeitaufwand für die Schu-
lung und Ausbildung der „Geräteprüfer"
aufgewendet werden muss, versteht sich
von selbst.
Folgende Gerätschaften fallen in diese
Uberprüfungspflichten: Anschlagdrahtsei-
"e Bandschlingen, Bergewannen, Block-
st°ppgeräte, Brustsitzgurte, Greifzüge und
^reifzugseile, Hackenleitern, Haltegurte,
Uebebänder, Hebekissen, Höhensiche-
• Ulk-, Iui IUJV-I im "/
H Schiebeleitern, Sprungretter, Steck
tern und Strickleitern. Zu diesen Tätig
ten gehören auch Zeiten für Sichtprüf
9en, Angebotseinholung, Neubeschaff
9er>, Dokumentation, Reinigungsarbei
Und diverse Transportwege.
Schneiderei
"m abgelaufenen Jahr wurden in der
Schneiderei folgende Bekleidungsstücke
Oeu gefertigt: neue A-Uniformen - Bluse
UrU Hose, Einsatzhosen Antiflamm, Lei-
Densäcke für Rettungsleinen und Arbeits-
leinen, Uniformteile für FF Innsbruck und
Jicherheitsschuhe für FF Jugend - An-
jf-haffung und Ausgaben.
^Inzu kommen noch die jährlichen Nach-
eschaffungen und Ausgaben von Hem-
^en, Polo-Shirts, Reparaturarbeiten an di-
^ersen Einsatzbekleidungen, die Ausgabe
131 Einsatzhelme und Brandschutzhauben.
Brenner-Basis-Tunnel
Hier fanden Besprechungen mit der BBT-
GesmbH über die Sicherheitseinrichtun‐
gen während des Baus und nach der Fer‐
tigstellung bzw. für den Betrieb statt. Die‐
ses Jahrhundertbauwerk wird auch für die
Einsatzkräfte eine große Herausforderung
sein. Die ßaumaßnahmen sollten im Jahre
2008 begonnen werden.
EURO 08
Die Euro 08 wurde 2007 von der Feuerwehr
aus feuerwehrtaktischer Sicht geplant. Ge‐
meinsam mit Rettung und Polizei wurden
Einsatzpläne ausgearbeitet. Man wird sich
für den „normalen" Betrieb vorbereiten,
aber auch für Katastropheneinsätze.
Die Kompetenz für KAT-Einsätze liegt je
nach Größe bei der Stadt Innsbruck bzw.
beim Land Tirol. So wurde zum Beispiel
eine Dekontaminationsstraße für Gefahr‐
guteinsätze vom Land Tirol für die Feuer‐
wehr der Stadt Innsbruck angeschafft,
welche bei der EURO 08 vorsorglich auf‐
gebaut wird, und danach weiter in der
Gerätschaft der Feuerwehr verbleibt.
Ein weiterer großer Bereich ist der Brand‐
sicherheitsdienst während der EURO 08,
nicht nur im Stadion sondern auch am
Berg Isel und in der Innenstadt bei der
Fanmeile.
In der Berufsfeuerwehr gibt es während
der EURO eine Urlaubssperre, da davon
ausgegangen werden kann, dass sämtli‐
che Mitarbeiter für Dienste herangezogen
werden müssen. Aber auch die Freiwilligen
Einheiten sind im Bereich der Brandsicher‐
heitswachen während der EURO einge‐
setzt.
Österreichischer
Bundesfeuerwehr‐
verband
Im Bereich des Österreichischen Bundes‐
feuerwehrverbandes, bei dem die Berufs;
fegerwehr als stimmberechtigtes, eigen‐
ständiges Mitglied integriert ist, wurden
einige Termine wahrgenommen.
So ist der Branddirektor in dieser Funktion
als Mitglied des Feuerwehrtechnikaus‐
schusses, des Gefahrgutausschusses und
des Ausschusses für Strahlen- und Bio‐
schutz. Herr Zimmermann ist im Ausschuss
Vorbeugender Brandschutz tätig.
Des Weiteren wird Ing. Andreas Friedl ent‐
sandt in den Ausschuss für Flugrettungs‐
dienst, Atemschutz- und Tauchdienst. Herr
Dl Gegenhuber ist Mitglied im KAT-Aus-
schuss in welchem auch der Bezirkskom‐
mandant Mitglied ist.
Der Bezirkskommandant ist weiters Mit‐
glied im Ausschuss für bauliche Angele‐
genheiten bei der Feuerwehr.
Der Branddirektor leitet den Ausschuss
des Österreichischen Bundesfeuerwehr-
verbandes für Funk- und Alarmierungs‐
technik und istVertreter im Fachausschuss
Berufsfeuerwehren.
In diesen Gremien werden zukunftswei‐
sende Entscheidungen getroffen, wie in
Zukunft die Ausstattung, Ausrüstung und
das Vorgehen sämtlicher Feuerwehren in
Österreich vonstatten gehen soll.
Zum Schluss muss angemerkt werden,
dass dieser Bericht einen Überblick über
die wichtigsten Tätigkeiten des Jahres
2007 darstellt.
K ,
Ich darf mich bei allen bedanken, die zum
reibungslosen Ablauf des vergangenen
Jahres etwas beigetragen haben, im spe‐
ziellen aber der Mannschaft der Berufs‐
feuerwehr, den Freiwilligen Einheiten und
allen für uns wichtigen Verantwortungs‐
trägern in und außerhalb der Feuerwehr
Innsbruck.
Es ist die Aufgabe der Führungskräfte der
Feuerwehr, kostenorientiert zu arbeiten,
dabei aber eine optimal ausgebildete Ein‐
satzmannschaft, die 365 Tage im Jahr
sowie 24 Stunden am Tag „BEREIT FÜR
INNSBRUCK" ist, sicherzustellen.
Mag. Erwin Reichel
Branddirektor