Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2007

- S.19

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ZEITSCHRIFT
Ausgabe 71 mit Beiträgen zur Geschichte, Kunst, Architektur, Landschaft, Museen und Urlaub am Bauernhof
Mit herrlichen, oftmals überraschenden Luftbildern wartet die Winterausgabe der Zeitschrift „Tirol“ gleich im ersten von insgesamt acht Artikeln auf. Dr.
Hans Gschnitz"er versucht in „Tirol von oben“, auf die Faszination des Luftbildes naher einzugehen und damit gleichzeitig einen Einblick in die Vielfalt der
Tiroler Landschaft und Natur zu geben. Im Künstlerporträt stellt Or. Inge Praxmarer den Maler und Zeichner Erwin
Reheis vor, der in seinen Bildern, vorwiegend Landschaften, einen Blick auf die unmittelbare Umgebung richtet,
dabei aber kein realistisches, sondern ein idealistisches, harmonisches Naturbild zeichnet.
Mit aktuellen Architekturentwicklungen in Tirol, die zwischen Marketing und Baukultur stehen, setzt sich Dr.
Matthias Boeckl auseinander, wobei er neben aktuellen Beispielen (Hungerburgbahn, MPREIS Sölden, Hotels Mohr
Life Resort und Cube, Congress Igls) auch auf die völlige Änderung des traditionellen Architekturbegriffs durch
differenzierte Ansprüche von Bauherren und Konsumenten näher eingeht.
Anschließend berichtet Mag. Ulrike Reisner über jene rund 400 Bauern, die Urlaub am Bauernhof anbieten. Die
Autorin schildert die Motive der Gäste, die teils Natur und Tiere genießen, Kindern Freiheit bieten, bäuerliche
Produkte verkosten oder ganz einfach nur irinehalten, aufatmen wollen.
In zwei weiteren Beiträgen erinnert Dr. Huberta Weigl an den 1670 nach einem schweren Erdbeben neben der
Innsbrucker Hofburg als sicheren, stabilen und aus Holz erbauten „Neuen Palast“, der 1728 ein Raub der Flammen
wurde; und Dr. Inge Praxmarer belasst sich im Teil II des Beitrages „Tiroler Landschaftsmalerei“ einerseits mit
ganz konkreten Beispielen, andererseits mit der Begriffsbezeichnung und Entwicklung des Landschaftsbildes, die
teilweise recht drastische Veränderungen mit sich gebracht haben - von der naturalistischen Bildsprache bis zu
deren völliger Auflösung.
Dr. Reinhard Rampold macht darauf aufmerksam, dass das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) ein neues
Miteinander von Volk und Klerus beim Gottesdienst forderte und einige bemerkenswerte Neu- und Umgestaltung der liturgischen Orte zur Folge hatte.
Abschließend macht Dr. Franz Caramelie einen Rundgang durch das 2002 von Abt Raimund Schreier eröffnete Stiftsmuseum Wüten, das einen Einblick
in den reichen, konservatorisch und museologisch bestens präsentierten Kunstbestand des Prämonstratenserstiftes Wilten bei Innsbruck eröffnet.
„Tirol - immer einen Urlaub wert! , Nr. 71 (Winler 2007/08), ISSN 0040-8107 172 Seiten, Format 20,9x28 3 cm Kunstdruckpapier vierfärbig
Herausgeber: Heimatwerbung-Tirol, 6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 6/V ■ Tel. +43(0)512/581140, Fax DW -22 ■ office@heimatwerbung-tirol.at
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Einsatzübungen mit
freiwilligen Einheiten
im Zuge der Ausbildung
Mit verschiedenen FF-Einheiten wurden
im Rahmen der Chargenkurse Heißein‐
satzübungen sowie technische Einsatz‐
übungen durchgeführt. Vorrangiges Aus‐
bildungsziel war dabei das taktische Zu‐
sammenwirken von BF und FF-Kräften.
Hungerburgbahn Bergeübung
Id Zuge des Betriebsbewilligungsverfah-
fens für die Hungerburgbahn NEU wurde
gemeinsam mit dem Roten Kreuz Inns‐
bruck und den Einheiten FF Hungerburg,
ff Hötting und FF Mühlau eine Berge‐
übung durchgeführt. Als Anlassfall wurde
ein Stillstand der Wägen auf der Strecke
Dit nachfolgend notwendiger Evakuie‐
rung der Fahrgäste angenommen.
Zusammenarbeit mit
innsbrucker Kommunalbetriebe
(IKB)/Abteilung Strom
Nach längerer Planungsphase durch die
Verantwortlichen der IKB (Strom) und dem
Ausbildungsverantwortlichen der Berufs‐
feuerwehr Innsbruck, konnten mehrere
Übungen in Zusammenarbeit mit den IKB
durchgeführt werden. Es wurden dabei im-
rner verschiedene Störfälle in einem Um‐
spannwerk simuliert und von der BF und
den Störtrupps der IKB abgearbeitet. Dabei
^urde der Umgang mit Stromunfällen aus
Jitht der Feuerwehr wiederholt bzw. ver-
beft - aber auch die IKB bekamen dadurch
Gelegenheit ihre neuen Einsatzstrukturen
zu überprüfen und zu testen.
lugdienst
Hhelferfortbildung
D Samstag, dem 3. November 2007 tra-
!n sich 23 Flughelfer der Feuerwehr Inns-
ruck zur jährlichen Flughelferfortbildung.
Grund des Absturzes des Hubschrau-
ers des Innenministeriums, im Mai dieses
ahres, musste diese Ausbildungsveran-
feitung auf November verschoben wer‐
tem
serbehältern, Windenflüge mit der Ma‐
schine des Bundesheeres sowie das Tank‐
fahrzeug (für die Betankung von Hub‐
schraubern) waren Stationen der prak‐
tischen Ausbildung.
Ein sehr interessanter Vortrag vom obers‐
ten Flugretter des ÖAMTC sowie eine
Unterweisung der Flughelfer am Hub‐
schrauber des Bundesheeres auf der Haupt‐
feuerwache (der neue Hubschrauberlande‐
platz auf der Hauptfeuerwache wurde
angeflogen) rundeten diesen Ausbildungs‐
tag ab.
Atemschutz
Neben diversen Atemschutz- und Körper‐
schutzausbildungen wurde der messtech‐
nische Bereich von der Atemschutzwerk‐
stätte ausbildungsmäßig und technisch
fortgeführt.
Um ein koordiniertes Arbeiten bzw. Üben
zu gewährleisten, fand ein Koordinie‐
rungsgespräch mit den Atemschutzwarten
des Bezirkes statt.
Neben der Ausbildung durch die Atem‐
schutzwerkstätte wurden laufende War-
tungs- und Überholungsarbeiten durchge‐
führt.
b dabei waren die Fluggeräte des Bun‐
kers, des ÖAMTC und des Innenmi-
“feriums. Übungen mit den Löschwas-
Mit dem Ankauf von PSS-90-Geräten wur‐
de der Umstieg auf diesen Gerätetyp in An‐
griff genommen. Auf Grund der Tatsache,
dass die Atemschutzgeräte der Baureihe
PA 80 in den nächsten Jahren auslaufen
wird dieser Umstieg notwendig. Weiters
wurden 9 Stück Gasschutzanzüge der
Schutzstufe 2 angekauft. Drei Anzüge die‐
ses Typs erhält die Freiwillige Feuerwehr
Reichenau.
Mit der Ausschreibung der neuen Atem‐
schutzwerkstätte wurde ein weiterer
Schritt zur Umsetzung des neuen Atem‐
schutzkonzeptes (Trennung zwischen
Weiß- und Schwarzbereich) gesetzt. Diese
Werkstätte wird nach erfolgten Umbauar‐
beiten in diesem Bereich im Feber 2008
eingebaut. Mit der Umsetzung dieser Pla‐
nung ist ein effizientes Arbeiten in der Zu‐
kunft möglich.
Technischer
Hilfsdienst
"" Die schnellen und fachlich korrekten Ein‐
satzerfolge zeigten es, dass die Feuerwehr
Innsbruck in gerätetechnischer Hinsicht
sehr gut ausgerüstet ist. Ein modernes Ge‐
rät kann aber nur mit der richtigen Ausbil‐
dung, der Einsatzerfahrung der Feuerwehr‐
männer und der richtigen taktischen Vor‐
gangsweise eingesetzt werden, um einen
gewünschten Erfolg zu erreichen.
In der technischen Hilfeleistung bleibt die
Zeit nicht stehen und jeder ist aufgerufen,
Neuerungen in technischer Hinsicht, aber
auch Erfahrungen und Vorschläge einzu‐
bringen.
Für das Jahr 2008 ist geplant den techni‐
schen Hilfsdienst organisatorisch bzw. im
Bereich der Ausbildung besser zu organi‐
sieren. Auf Grund der EURO 2008 und des
Umbaues auf der Wache wird dies erst in
der zweiten Jahreshälfte möglich sein.