Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2007
- S.18
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
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Das Ziel der Übung - ein „blaulichtüber-
greifender" Einsatzszenario rasch und
kompetent abzuarbeiten - wurde voll er‐
reicht, wobei sich auch wieder einmal klar
gezeigt hat, wie wichtig die Verwendung
eines VS-Gerätes ist, um möglichst rasch
Hilfe leisten zu können. Die Überlebens‐
wahrscheinlichkeit eines Totalverschütte‐
ten (ohne VS-Gerät), welcher erst über die
organisierte Rettung (Sondierketten) ge‐
funden werden kann, ist unvergleichlich
geringer.
beteiligte Organisationen
• 5 Mann Alpinpolizei
• 15 Mitglieder Bergrettung
• 16 Mitglieder Feuerwehr
(FF Hu, FF Hö, FF Mü, FF Rei, FF Igls)
• 4 Mitglieder Feuerwehr
im Bereich Talstation (Versorgung)
• 5 Mann Übungsleitung
(Polizei, Bergrettung, BF)
Bezirkseinsatztag der Feuerwehr
Innsbruck, 17. Juni 2007
An diesem erstmals in dieser Art und Weise
durchgeführtem „Einsatz/Ausbildungs‐
tag" nahmen neben der Berufsfeuerwehr
und den zehn Freiwilligen Einheiten der
Feuerwehr Innsbruck rund 50 Einsatzkräf‐
te der Rettung sowie der Polizei teil.
Die mit der Abhaltung dieser Großübung
verfolgten Ziele, wie etwa die Abarbeitung
einer Großschadenslage sowie mehrerer
Paralleleinsätze im Zusammenspiel von Be‐
rufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerweh‐
ren, die Beübung aller Führungsebenen bis
hin zum integrierten Einsatzstab sowie das
taktische Beüben des Digitalfunks im Groß‐
schadensfall konnten allesamt erreicht
werden. Im Rahmen des „Einsatztages"
wurde im Einsatzstab eine Software für die
Lage- und Einsatzführung bei Mittel- und
Großschadenslagen getestet. Die nationa‐
len und internationalen Übungsbeobach‐
ter zeigten sich allesamt vom Zusammen‐
spiel und dem Engagement der rund 300
Einsatzkräfte begeistert.
Der für das Feuerwehrwesen zuständige
Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgum-
mer hat sich während der Übung an di‐
versen Einsatzstellen selbst ein Bild über
Hac Pi inktinnioron Hör 7i icammonarhoit
und den einschlägigen Ausbildungsstand
gemacht und war mit den gezeigten Leis‐
tungen der Einsatzkräfte sichtlich sehr zu‐
frieden.
„Ganz wesentlich für die vorbildliche Si‐
cherheitsarbeit ist das gegenseitige har‐
monische Ergänzen von Berufsfeuerwehr,
freiwilligen Feuerwehren sowie Rettung
und Polizei, was perfekte Kommunika‐
tionsstrukturen und Ausbildung voraus‐
setzt", so Dr. Platzgummer anlässlich der
Schlussveranstaltung auf der Hauptfeuer‐
wache der Berufsfeuerwehr im Kreise der
Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und
Polizei.
Waldbrandübung mit
drei Hubschraubern und
rund 60 FW-Kräften
Das Areal derStandschützenkaserne in Kra‐
nebitten diente als Versorgungsraum und
„Absprungplatz" sowie als Ort der fliegeri‐
schen Einsatzleitung und der Feuerwehr‐
einsatzleitung für die diesjährige Wald‐
brandübung der Feuerwehr Innsbruck.
Nach einer Sicherheitseinweisung für die
Mannschaft, einem Breefing mit den Pilo‐
ten und einem abschließenden Erkun‐
dungsflug startete die Übung gegen 13:45
Uhr. Dabei wurden rund 60 Feuerwehr‐
männer mit den gesamten Gerätschaften
in den Einsatzraum (Lawinenauffangbe-
cken oberhalb der Peerhofsiedlung) einge‐
flogen.
Von zwei Landeplätzen aus wurden dann
in der Folge Löschleitungen vorgenommen
um die beiden Brandherde vom Boden aus
zu bekämpfen. Unterstützt wurden die
Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr
und der Freiwilligen Einheiten von Hötting
und Wilten dabei durch Aluette III des Hub‐
schrauber-Stützpunktes Schwaz, eine Ma‐
schine des Innenministeriums und eine
Maschine des ÖAMTC. Der Brandschutz
am Landeplatz wurde von den Kameraden
der FF Mühlau sichergestellt und die
Übungsdarstellung erfolgte durch die FF
Hungerburg. Der einzige Rettungsflug
(Windenbergung eines durch Steinschlag
verletzten FW-Mannes) war Gott sei Dank
lediglich eine Übungseinlage und so ging
die Übung gegen 16:45 Uhr unfallfrei zu
Ende. Die Fliegerkräfte zeigten sich von der
disziplinierten Arbeitsweise und der ge‐
zeigten Leistungen dereingesetzen Feuer‐
wehrkräfte voll des Lobes.
Stadionübung - EURO 08
Seitens der Feuerwehr wurde ein Übungs‐
team für die Landes-KAT-Übung für Ange‐
legenheiten der FW im Zuge der Übungs‐
planung und Organisation sowie für die
Organisation und Abwicklung der gesam‐
ten Evaluation abgestellt.