Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2006
- S.16
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
ZEITSCHRIFT »TIROL«
Breite Themenpalette zur Musik, Kunst, Landschaft,
Denkmalpflege, Museen, den Ladinern und Tiroler Spezialitäten
Tirols Touristiker hoffen auf einen wettermäßig schönen, beständigen Herbst, um Urlauber dazu zu be‐
wegen, einerseits vom ungemein breiten Angebot an Bademöglichkeiten, Wanderwegen, Natur-Aben‐
teuern, Touren- und Mountainbikerouten in Tirols herrlicher Bergwelt Gebrauch zu machen und andererseits
Kultur von erlesener Qualität in eindrucksvollem Ambiente zu genießen.
Mit den beiden Beiträgen „Barockoper oder Wagner?“ und „Schöne Aussichten“ stimmten die beiden
Autoren gleich entsprechend ein: Prof. Jutta Höpfel empfahl den Besuch sowohl der 31. Innsbrucker Fest‐
wochen für Alte Musik als auch der 10. Tiroler Festspiele Erl, Dr. Hans Gschnitzer dagegen entführt zu herr‐
lichen Aussichtspunkten - die Hohe Mut bei Obergurgl, den Reuttener Hahnenkamm, den Penken bei
Mayrhofen und Puflatsch hoch über dem Eisacktal.
Im Künstlerporträt setzt sich Univ.-Prof. Dr. Matthias Boeckl mit dem jungen Gadertaler Bildhauer Lois
Anvidalfarei auseinander. Seine Figuren aus Stein und Bronze variieren Themen des menschlichen Körpers
und werden trotz ihrer Körperfülle und ihrer gebeugten oder gekippten Haltung ins Schweben versetzt.
Tirols langjähriger Bischof Dr. Reinhold Stecher macht anschließend mit der wechselvollen Geschichte des
auf 1600 m gelegenen Wallfahrtsortes Maria Waldrastund den skurrilen Vermarktungswünschen für sein
außergewöhnliches Quellwasser bekannt.
Auf die rund 44.000 Ladiner, die in den in fünf Dolomitentäiern, dem Grödner-, Gader- und Fassatal, in
Buchenstein und Ampezzo leben, macht Dr. Roman Spiss aufmerksam. Er setzt sich mit der Geschichte, der derzeitigen politischen Situation und
dem Zusammengehörigkeitsgefühl dieser „Minderheit in der Minderheit“ auseinander. Tirols Landeskonservator Dr. Franz Caramelle zeigt anschlie‐
ßend auf, dass Denkmalpflege und Denkmalschutz längst zu einem fixen Bestandteil der Kulturarbeit geworden sind und vom Großteil der Bevöl‐
kerung mitgetragen werden, schließlich gelten sie als Grundpfeiler des kulturellen Erbes.
Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des „Landesculturrathes“, der heutigen Landwirtschaftskammer, geht Dipl. Ing. Winfried Hofinger der Frage
nach, wie es in Tirol damals war und wie es heute ist, was geblieben ist und was sich verändert hat. Er kommt zum Resümee: Fast alles; nichts ist
mehr so, wie es war! In gewisser Hinsicht beim diesem Thema bleibt Mag. Ilse Kuen, wenn sie Appetit auf die von der Genussregion Oberinntal
angebotenen Lebensmittel macht, wobei sie vor allem von Stanzer Zwetschken, einer Vielzahl von Käsesorten, der „Tiroler Edlen“ - Schokolade vom
Feinsten, Alpenkräutern, Speck und Hauswürsten, hochprozentigen Edelbränden und typischer Tiroler Bauernkost schwärmt.
Und schließlich lädt Natalie Pedevilla in das in der Innsbrucker Altstadt gelegene Stadtarchiv/Stadtmusem ein. In dem Haus mit Tradition lagern zahl‐
lose Urkunden, Akten, Bücher, Bilder, Plakate, Zeitungen und mehr als 30.000 Fotos zur 800-jährigen Innsbrucker Stadtgeschichte, hier finden aber
auch Ausstellungen zur Tiroler Kunst und regionalen Sonderthemen statt.
„Tirol - immer einen Urlaub wert!“, Nr. 70 (Sommer 2007), ISSN 0040-8107
176 Seiten, Format 20,9 x 28,3 cm, Kunstdruckpapier, vierfärbig
Fierausgeber: Heimatwerbung-Tirol, 6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 6N
Tel. 0043-512-581140, Fax DW 22 • office@heimatwerbung-tirol.at • Preis: € 6,- • Jahresabonnement (2 Ausgaben) € 9,80 + Porto
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Einsatzleitung
Die Offiziere der Berufsfeuerwehr Innsbruck im Jahr 2007. Von links nach rechts:
Branddirektor-Stv. DI Martin Gegenhuber, Brandadj. Ing. Marcus Wimmer, BOK Ing.
Andreas Friedl, Branddirektor Mag. Erwin Reichel, BR Ing. Günter Schlögl, OBR Ing.
Josef Hundsbichler, BR Johann Zimmermann
Die Berufsfeuerwehr kann sieben erfahre‐
ne Einsatzoffiziere mit abgeschlossener
Einsatzoffiziersausbildung stellen. Unter
der Leitung des Branddirektors werden
einzelne Aufgabengebiete zugeteilt.
Nach dem Landesfeuerwehrgesetz obliegt
die Einsatzleitung im Stadtgebiet immer
der Berufsfeuerwehr (§ 24 Abs. 1). Dies hat
auch aus rechtlichen Gründen (Amtshaf‐
tung) so durchgeführt zu werden, solange
die personellen Kapazitäten der Berufs‐
feuerwehr dazu reichen.
Wirtschaftliches
Leistungsprofil
Die Berufsfeuerwehr verwaltet das Budget
welches durch den Gemeinderat zur Verfü‐
gung gestellt wird sowohl für die Berufsfeu‐
erwehr selbst, als auch für die freiwilligen
Einheiten. Sämtliche Ausschreibungen, An‐
schaffungen und Planungen für alle Feuer‐
wehren werden durch die Berufsfeuerwehr
durchgeführt. Dadurch dass der Branddirek‐
tor für das gesamte Stadtgebiet zuständig
ist, und ihm auch die technische Ausrüstung
der Freiwilligen Feuerwehren obliegt, kann
hier für das gesamte Stadtgebiet eine sinn‐
volle und ausgeglichene Aufteilung erfol‐
gen. Sämtliche Gerätschaften, Bekleidun‐
gen, Fahrzeuge oder andere Gegenstände
der Feuerwehren sind im Eigentum der Stadt
Innsbruck. Der Verwaltung obliegt zentral
das Inventar aller Feuerwehren des Stadt‐
gebietes. Der Berufsfeuerwehr obliegen
nicht die Personalkosten, diese werden zen‐
tral vom Personalamt verwaltet.
Sonderfunktionen
der Berufsfeuerwehr
Die Berufsfeuerwehr ist vertreten in den
Entscheidungsgremien für die Sicherheit
des Brenner-Basis-Tunnel, als Sachverstän‐
diger bei allen größeren baulichen Tätigkei‐
ten im Stadtgebiet und im Sicherheitsaus‐
schuss des Stadtmagistrates Innsbruck.
Der Branddirektor ist Mitglied im Bezirks‐
ausschuss und Mitglied des Landesfeuer‐
wehrausschusses sowie Mitglied des
Bundesfeuerwehrverbandes.
Die Berufsfeuerwehr ist laut Satzungen
des Österreichischen Bundesfeuerwehr‐
verbandes ein eigenständiges Mitglied,
sowie es der Landesfeuerwehrverband ist
in diesem, und hat dadurch eigenständige
Rechte daraus. So obliegt es der Berufs‐
feuerwehr selbst, in Ausschüsse Delegier‐
te zu entsenden. Diese Entsendung erfolgt
aber immer in Absprache mit dem Lan‐
desfeuerwehrverband, um hier keine
Doppelentsendungen, welche nicht ge‐
wünscht sind, zu haben.
Derzeit werden von der Berufsfeuerwehr
folgende Ausschüsse besucht:
• Katastrophenschutz
• Gefahrstoff
• Strahlen- und Bioschutz
• Funk- und Alarmierungstechnik
(Vorsitz Berufsfeuerwehr Innsbruck)
• Fachausschuss Berufsfeuerwehren
• Vorbeugender Brandschutz
• Löschmittel
• Fachausschuss Feuerwehrtechnik
• Wasserdienst
• Flugdienst
• Atem- und Körperschutz
Seitens der Freiwilligen Feuerwehren Inns‐
brucks werden besucht:
• Bauausschuss
• Fachausschuss Feuerwehrtechnik
• Katastrophepschutz
Alle drei Ausschüsse werden vom Bezirks‐
feuerwehrkommandanten belegt.
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A-6272 Kaltenbach
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