Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2004

- S.25

Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe –
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen

Gesamter Text dieser Seite:
-VERBAND
SBRUHK-STAny
TROCKENTECHNIK
Der Wossersehadensonierer
Hotline: 0699/ 1 577 570 0 - E-Mail: office@schadenprofi.at
issen Sie nicht im Wasser stehen
Oft ist nach Rohrbruchen, techn. Gebrechen oder Unwettern, Feuchtigkeit in Wänden, Decken, Isolierungen oder
Bodenaufbauten versteckt. Das Ausmaß eines manchmal kleinen Leck’s, zum Beispiel bei einem Brauseablauf
oder einer Waschmaschine - ist für den Laien nicht abschätzbar. Durch unseren schnellen Einsatz von richtigen
Trocknungsmaßnahmen, wird das Schadensausmaß begrenzt und die Sanierunqskosten werden minimiert.
TROCKENTECHNIK U INNSBRUCK
ttOtöMD/ll 1171?®®
11 ?f!§„ HHMül: ©ftefcMgmpÄst
Wir sind ein Team von Spezialisten, Bauingenieur - Tischler - Gerätetechniker - Versicherungsschadensexperten
M
Innsbrucks
alpine naturarena ~-“park
www.nordpark.com
innsbrucker nordkettenbahnen, die naturarena wird zum lebensraum:
|eder in seinem rhythmus. wandern, biken, relaxen...
bergrestaurant seegrube, die gourmetadresse für freitag abend auf 1,905m
reservierung unter +43 512 - 29 33 75, seegrube@nordpark.com
innsbrucker nordkettenbahnen gmbh, höhenstraße 145, 6020. Innsbruck, austria
W so . MI’ ’c ■"— -
-
1
► Baufachunternehmen für
Fassadensanierung und Baubiologie
MAG.™ ALFRED
► Malermeisterbetrieb
LARCHER
► Bodenlegerarbeiten

FIRMENGRUPPE
IBK ■ DÖRRSTR. 70 ■ TEL. 266 387
► Tischlerreparaturen
Berufsbild „Feuerwehrleute"
Die Schaffung eines eigenen Berufsbildes, für die
ca. 2.500 Bediensteten der Berufsfeuerwehren Österreichs
und auch für die hauptamtlichen Kräfte bei den Werks- und
Betriebsfeuerwehren, stellt einen wichtigen Punkt für
die soziale Absicherung der Bediensteten dar.
Weiters ist es auch für die Berufs‐
feuerwehrleute sehr wichtig, dass
sie für ihre hochqualifizierte Ar -
°elt. die sie jeden Tag und das ganze Jahr
"an9 leisten, vom Gesetzgeber den nötigen
Schutz erhalten. Es kann nicht sein, dass
solche Spezialkräfte vom Gesetzgeber als
Hilfsarbeiter angesehen werden. In der Be-
völkerung ist der Stellenwert der Feuer-
wehrleute sehr hoch und für die Sicherheit
)edes einzelnen Bürgers nicht mehr weg‐
denkbar.
Wie wichtig dieses Anliegen ist,
yv’rd in folgendem Beispiel gezeigt:
Schlosser erleidet einen Arbeitsunfall,
sucht um eine Invaliditätspension an.
Es wird
ein Vergleich mit anderen Berufen
Installateur, Spengler...) vorgenommen.
Lasst es die körperliche Verfassung des An-
tragstellers nicht zu diesen Beruf in vollem
Hmfang auszuüben, muss die Zuerken-
nun9 einer Invaliditätspension erfolgen.
Ein Berufsfeuerwehrmann erleidet einen
Arbeitsunfall. Aufgrund des Umstandes,
^ass es kein Berufsbild gibt, wird seine
Arbeit als „mindere Tätigkeit" angesehen
Und die Zuerkennung einer Invaliditäts-
Pension erfolgt nur dann, wenn der Be-
tr°ffene zu mehr als 50 % nicht mehr im
Eiende ist seinen Beruf auszuüben.
Weiters wird bei einem „Hilfsarbeiter" in
ganz Österreich verglichen, ob es eine Tä‐
tigkeit auf dem Arbeitsmarkt gibt, die er
trotz seiner Beeinträchtigung noch aus‐
üben kann (Portier, Tellerwäscher, Hilfs‐
arbeiter, usw.). Ist dies vorhanden (nahezu
in 100 % aller Fälle), wird die Invalidi‐
tätspension abgelehnt.
Vielleicht sollte man über den Slogan
„Beruf oder doch nur Berufung" nach-
denken, und im Sinne der sozialen Ab‐
sicherung von Berufsfeuerwehrleuten zu
einer raschen Entscheidung kommen.
Pensionsharmonisierung
Schwerarbeitergesetz:
Die neue Pensionsreform bringt massive
Nachteile für die Bediensteten der Berufs‐
feuerwehren Österreichs. Die Anhebung
des Pensionsalters stellt für die Bedienste‐
ten ein massives Sicherheitsproblem dar,
denn es ist schwer vorstellbar, dass man
mit 65 Jahren bei einem Einsatz noch Le‐
ben retten kann.
Jedoch sieht die Bundesregierung eine
Ausnahmeregelung Schwerarbeiter (ana‐
log Polizei) vor. Nun fordern wir Berufs‐
feuerwehrleute die regierenden Politiker
auf, das Pensionsantrittsalter für Berufs‐
feuerwehrleute - Schwerarbeiter - zu über‐
denken und auch zu ändern.
Eine Sonderregelung soll und muss zur
Sicherheit der Bevölkerung und der Be‐
diensteten angestrebt werden. Dieses Ziel
soll rasch erreicht werden^denn die der‐
zeitige Regelung ist für Feuerwehrleute
im Einsatzdienst untragbar.
nt
LM Christian Egger
OBM Franz Maurer