Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2004

- S.19

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Einsatzorganisation
Wasserdienst
Im Ausbildungsjahr 2004 wurde die Aus‐
bildung am Innfluss mit praktischen Ret‐
tungsübungen im Wasser und Rettungs‐
übungen mit dem Turbineneinsatzboot
durchgeführt. Jeder Feuerwehrbedienstete
in der Löschgruppe musste zweimal an
einer derartigen Schwimmausbildung und
jeder Bootsführer mindestens zweimal an
einer Bootsausbildung teilnehmen.
Die Tauchausbildung startete im Jänner
mit Eistauchgängen am Baggersee und
wurde kontinuierlich bis in die Herbstmo‐
nate fortgesetzt.
Im Mai 2004 fand das jährliche Tauchlager
auf der Insel Hvarstatt. Im September 2004
konnten vier Einsatztaucher an einer Aus‐
bildungsveranstaltung des Oberösterrei‐
chischen Landesfeuerwehrverbandes am
Attersee teilnehmen.
Nach der Tauchausbildung in heimischen
Gewässern und dem Tauchlager konnten
bis auf einen Einsatztaucher (Trommelfell‐
riss) alleTaucher die geforderten 10Tauch-
stunden erbringen und konnten nun ein‐
satzbereit in das Einsatzjahr 2005 starten.
Mit dem Ankauf der restlichen Ausrüs‐
tungsgegenstände ist gewährleistet, dass
jeder Einsatztaucher über eine persönliche
Ausrüstung verfügt.
Flugdienst
Im Juni erfolgte die jährliche Flughelfer‐
ausbildung für den Bezirk Innsbruck-Stadt.
An dieser Ausbildungsveranstaltung nah‐
men alle Flughelfer des Bezirksfeuerwehr‐
verbandes Innsbruck-Stadt teil. Die Zu‐
sammenarbeit mit dem Hubschrauber‐
stützpunkt des Innenministeriums konnte
nach einigen Einsätzen und Ausbildungen
vertieft werden.
Im Oktober wurde eine Großübung im Be‐
reich Hötting abgehalten. An dieser Übung
nahmen die Berufsfeuerwehr, die Einhei‐
ten Hötting, Arzl, Hungerburg und Mühlau
sowie das Rote Kreuz Innsbruck und die
Bergrettung teil. Unterstützt wurde die
Feuerwehr durch die Hubschrauber des
Innenministeriums und des ÖAMTC"s. Die
positiven, aber auch negativen Erkennt‐
nisse wurden anschließend bei einer Be‐
sprechung analysiert.
Atemschutz
Eine regelmäßige Weiterbildung der Feu‐
erwehrbediensteten auf dem Sachgebiet
Atemschutz gewährleistet ein sicheres
und rasches Arbeiten im Einsatz. Neben
dieser Atemschutz- und Körperschutzaus‐
bildung wurde der messtechnische Be‐
reich von der Atemschutzwerkstätte aus‐
bildungsmäßig und technisch fortgeführt.
Um ein koordiniertes Arbeiten bzw. Üben
zu gewährleisten, fand ein Koordinie-,
rungsgespräch mit den Atemschutzwarten
des Bezirkes statt.
Neben der Ausbildung durch die Atem‐
schutzwerkstätte wurden laufende War-
tungs- und Überholungsarbeiten durch‐
geführt. Weiters konnte ein weiterer Teil
derAtemschutzflaschen EU-konform umla-
giert werden. Mit dem Ankauf von Com-
posite-Flaschen konnte die BF auf diesen
Flaschentyp umgestellt werden. Weiters
wurden neue Gasschutzanzüge angekauft.
Ein neuer Mitarbeiter unterstützt seit 2004
dpi Team in rlpr Atpmsrhiitzwprkstäftp
BK Ing. Andreas Friedl
Branddienst,
Technischer Hilfsdienst
Die schnellen und fachlich korrekten Ein‐
satzerfolge zeigten es, dass die Feuerwehr
Innsbruck in gerätetechnischer Hinsicht
sehr gut ausgerüstet ist. Ein modernes Ge‐
rät kann aber nur mit der richtigen Ausbil‐
dung, der Einsatzerfahrung der Feuer‐
wehrmänner und der richtigen taktischen
Vorgangsweise eingesetzt werden, um
einen gewünschten Erfolg zu erreichen.
In der Brandbekämpfung sowie in der
technischen Hilfeleistung bleibt die Zeit
nicht stehen und jeder ist aufgerufen,
Neuerungen in technischer Hinsicht, aber
auch Erfahrungen und Vorschläge einzu‐
bringen.