Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2004
- S.18
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Gesamter Text dieser Seite:
RVERBAND INNSBRUCK-STADT_
Ausbildung
Die Durchführung eines Grundlehrganges (4 Mann)
sowie eines Chargenkurses (5 Mann) waren die Ausbildungsschwerpunkte
der Berufsfeuerwehr im Ausbildungsjahr 2004.
Die Weiterbildung der Feuerwehrbediensteten erfolgte wie gehabt in der Allge‐
meinausbildung in der Früh sowie bei der bewährten Tagesausbildung im Haus
und bei verschiedensten externen Ausbildungen und Exkursionen.
Bei der Übungswoche in Hammelburg konnten auch 2004 wieder 7 Mann (1 Offizier
und 6 Mann) teilnehmen und relativ einsatznah üben.
Im Frühjahr wurde zum zweiten Mal der Bezirksübungstag abgehalten. Dieser fand im
Ahrntal, auf dem Gelände der Innsbrucker Kommunalbetriebe, statt. An dieser Ausbil‐
dungsveranstaltung nahmen neben der Berufsfeuerwehr, alle Einheiten des Bezirks‐
feuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt, in Gruppenstärke teil.
Das Ziel dieser Übung ist es, die Gruppenarbeit (das Führen einer Gruppe) und die tech‐
nische Bewältigung der festgelegten Lagen, mit dieser Gruppe, zu erreichen. Von den so
genannten Schiedsrichterteams werden einzelne Lagedarstellungen vorbereitet, die von
den alarmierten Löschgruppen zu bewältigen sind. Die Lagedarstellung ist so zu ge‐
stalten, dass die Einsätze mit einer Gruppe abgearbeitet werden können.
Alle Einheiten des Bezirkes beteiligten sich an der Bezirksübung und hoffen auf eine
Wiederholung im Jahr 2005. Landesfeuerwehrkommandant LBD Klaus Erler überzeug‐
te sich persönlich von den Leistungen der freiwilligen Einheiten des Bezirks Innsbruck-
Stadt. An dieser Stelle sei auch der Rettung Innsbruck gedankt, die wie immer den Sa‐
nitätsdienst übernahm und die Teilnehmer ausgezeichnet verpflegt hat.
Im Zuge der Erstellung des Leitbildes war die Definition der gemeinsamen „Werte" der
erste Schritt in der Neuorientierung der Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Im Leitbild wird klar zum Ausdruck gebracht, dass sich die Angehörigen der BF Innsbruck
an den Aspekten der Professionalität, der Kompetenz, dem schlagkräftigen und siche‐
ren Arbeiten im Einsatz, basierend auf dem Fundament der Verantwortung „twentyfour-
seven" (also 24 Stunden, 7 Tage die Woche) orientieren und stets bemüht sind, als Team
höchste Qualität für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck zu bieten.
„Unsere Professionalität - Ihre Sicherheit"
„twentyfourseven"
Durch Verantwortungsbewusstsein, hohe Kompetenz
und Professionalität bieten wir Sicherheit in allen Lebenslagen.
Wir
- die BERUFSFEUERWEHR Innsbruck -
rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, in höchster Qualität.
Vertrauen Sie uns!
(Leitbild der BF Innsbruck)
wtamimwiiBÜZtite
Die Gesichtspunkte der „Professionalität" und „Kompetenz" sind
Ausgangs- und Angelpunkt der Neukonzeption der Ausbildung
bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Zentraler Aspekt der Neuorientierung der Ausbildung ist jener der
Kompetenz, mit den Teilbereichen Erreichung von Kompetenz,
Ausbau und Erhalt von Kompetenz. Ein Bekenntnis zur Professio‐
nalität muss demnach auch bei Feuerwehrkräften dazu führen,
dass dem Bereich der Berufsausbildung, also dem Erlangen von
Kompetenz für die jeweilige Funktion sowie in der Folge eine
kontinuierliche, nicht zuletzt eigenverantwortliche, Aufrechterhal‐
tung derselben, über entsprechende Fort- und Weiterbildungen
vermehrtes Augenmerk geschenkt wird.
Rahmenausbildungspläne (Quartalsausbildungsplan, Monatsaus‐
bildungspläne) basierend auf dem Ausbildungsthemenkatalog
stellen die Grundlage des Ausbildungskonzeptes „Neu" dar. Da‐
mit ist auch eine, in Bezug auf die Ausbildung, für den Mitarbei‐
ter planbare Diensteinteilung,
im Sinne einer gewissen Eigen‐
verantwortlichkeit verbunden.
Parallel dazu werden Themen‐
konzepte (jeweils ein Ausbil‐
dungsthema betreffend) er‐
stellt, welche aus den Teilberei‐
chen Ausbildungsblatt (enthält
detaillierte Angaben, die Pla‐
nung und Durchführung der
jeweiligen Ausbildung betreffend), den jeweiligen Ausbildungs‐
unterlagen (Ausbildungsbehelfe, Vorträgen) sowie einem Hin‐
weisblatt (enthält weiterführende Informationen das Ausbil‐
dungsthema betreffend, insbesondere für den jeweiligen Refe‐
renten) bestehen,
Ziel ist es „verschiedene Lehrmeinungen" zu vermeiden, und da‐
durch eine fachliche Wissensvermittlung auf vergleichbarer und
nachvollziehbarer Basis zu gewährleisten.
Ein Ausbildungscontrolling bestehend aus einer Ausbildungsda‐
tenbank (in der die jeweiligen Ausbildungsdaten personenbezo‐
gen verwaltet werden), definierten Einsatzübungen und viertel‐
jährlich stattfindenden Koordinationsbesprechungen, in denen die
laufende Ausbildung des Quartals beurteilt sowie die Planung für
das folgende Quartal vorgenommen wird, ermöglicht es, Abwei‐
chungen von den definierten Qualitätsstandards festzustellen und
korrigierend auf die Aus- und Weiterbildung Einfluss zu nehmen.
Eine den Aspekten des Qualitätsmanagements folgende Um‐
strukturierung der Aus- und Weiterbildung stellt einen aufwendi‐
gen und langwierigen Prozess dar, der sicher noch eine Vielzahl
von Systemanpassungen notwendig macht. Allerdings eröffnen
sich dadurch auch jede Menge neuer Perspektiven und Möglich‐
keiten.
Es wird also nicht zuletzt an jedem einzelnen Mitarbeiter liegen,
sich seinen Möglichkeiten entsprechend einzubringen, um auch
in Zukunft schlagkräftig, professionell und kompetent
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