Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2004
- S.14
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Die Nutzfahrzeuge mit dem Stern.
Besteht jede
Feuerprobe.
► Die unschlagbare Kom‐
bination derCDI-Motoren mit dem 4x4
Antrieb machen" den Sprinter zum
idealen Einsatzfahrzeug. Für Sicher‐
heit sorgen ABS/ASR und Fahrer-
Airbags, für die Wendigkeit das kom‐
pakte Fahrzeugkonzept und für den
Komfort die leichte Bedienbarkeit.
► Somit ist der Sprinter für
den Einsatz als Voraus- oder Klein‐
löschfahrzeug bestens gerüstet.
www.mercedes-benz.at/transporter
Der Sprinter von Mercedes-Benz.
Mercedes-Benz
_Retterwerk_
Ein Unternehmen der Pappas Gruppe
http://www.pappas.at
Mercedes-Benz Landesvertretung für Tirol
6060 Hall in Tirol, Löfflerweg 2, Tel. 0 52 23/500-400
Energie rrilt Perspektiven
jgjiägü
Damit die Richtung stimmt!
efnüssen wir Strom vom Ausland zukaufen. Tirol darf den Anschluss nicht verpassen. Nutzen
wir unsere Optionen! Setzen wir den Ausbau der erneuerbaren heimischen Wasserkraft fort. Das macht
unser Land sicher, -sicher. Tiroler Wasserkraft. Infos: 0800 818 819 und www.tiroler-wasserkraft.at
Für Tirol am Zug.
tiroler
wasser
kraft
ACC
Ein wichtiger Punkt war 2004 wieder die
Ausbildung bei der Übungswoche in Ham‐
melburg, welche von der Berufsfeuerwehr
München durchgeführt wurde. Dies ist ei‐
ne wichtige Schulung, um Führungskräfte
als Gruppenkommandanten ausbilden zu
können und schon im Dienst befindliche
Gruppenkommandanten weiterbilden zu
können. Deshalb nahm auch der Char‐
genkurs, das sind die angehenden Füh‐
rungskräfte, welche auch als Gruppen‐
kommandanten eingesetzt werden kön‐
nen, daran teil. Auch für die Zukunft ist
eine Teilnahme an dieser Veranstaltung
geplant.
Zur Ausbildung gehörte auch 2004 wieder
das Tauchausbildungslager, bei dem die
Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Innsbruck
einen großen Teil ihrer Ausbildung abwi‐
ckeln konnten. Durch zusätzliche Tauch‐
gärige in der Umgebung kann die Einsatz‐
tauglichkeit der Tauchergruppe voll ge‐
währleistet werden. Zu den Übungstauch‐
gängen im Tauchlager kommen dann wei‐
tere Tauchgänge in heimischen Gewässern
sowie im Winter die Eistauchgänge.
Viele kleinere Ausbildungsthemen, darun‐
ter auch sehr spezielle, wie zum Beispiel
das fachgerechte Einfangen von Reptilien
oder das Innsbrucker Kanalsystem runden
eine allgemeine Ausbildung bei der Be‐
rufsfeuerwehr ab. Dies ist notwendig, da
wir immer wieder mit den ausgefallensten
Problematiken konfrontiert werden.
Vorbeugender
Brandschutz
Im Bereich des Vorbeugenden Brand‐
schutzes ist der Zugang von Ing. Gernot
Pfälzer von der Bau- und Feuerpolizei zur
Berufsfeuerwehr zu vermerken. Gleichzei‐
tig schied Karl Gapp aus diesem Bereich
aus, und versieht nun seinen Dienst in der
Nachrichtenzentrale.
Ein Offizier und ein Mitarbeiter im 8-Stun-
den-Dienst können die Aufgaben, die sich
im Vorbeugenden Brandschutz stellen, nur
schwer bewältigen.
Zu ihrer Unterstützung stehen Mitarbeiter
aus dem 24-Stunden-Dienst zur Verfügung,
wobei es aber hier immer schwierig ist,
eine Kontinuität in der Arbeit zu erreichen.
Im Bereich des Vorbeugenden Brand‐
schutzes gab es Umstrukturierungen und
eine gemeinsam mit der Bau- und Feuer‐
polizei durchgeführte Neustrukturierung,
welche beginnend mit Dezember zur Um‐
setzung gelangte.
Investitionen
Anschaffungen der Feuerwehr:
Die Eckpunkte der Beschaffungen waren
sicher wieder zwei Kleinlöschfahrzeuge für
die Freiwilligen Feuerwehren Neu-Arzl und
Hötting, die sich derzeit noch im Bau be‐
finden sowie der ebenfalls im Bau befind‐
liche Tankwagen für die Freiwillige Feuer‐
wehr Amras. Weiters wurde ein Univer‐
sallöschfahrzeug für die Berufsfeuerwehr
Innsbruck angeschafft. Dieses wird Mitte
Dezember ausgeliefert und nach einer in
etwa zweimonatigen Einschulungsphase
in Dienst gehen. Auch die Schutzbeklei‐
dung der Berufsfeuerwehr konnte im heu‐
rigen Jahr in Auftrag gegeben werden und
wird Ende November ausgeliefert.
Die schon letztes Jahr ausgelieferte Dreh‐
leiter bewährte sich im heurigen Jahr bes‐
tens und funktioniert ohne Probleme."
Reparaturarbeiten
Seit Mitte vergangenen Jahres werden nun
die Reparaturarbeiten bei der IVB durch‐
geführt. Das veranschlagte Budget von
in etwa Euro 150.000,- für Berufsfeuer‐
wehrfahrzeuge und Fahrzeuge der freiwil‐
ligen Feuerwehr (derzeit 69) konnte in et‐
wa eingehalten werden. Es gibt mit der
IVB keine größeren Probleme. Bei den
Reparaturen ist hervorzuheben, dass die
sehr intensive Arbeit des Werkstättenlei‐
ters der Berufsfeuerwehr, Werner Potocnik,
der die Arbeiten an den Fahrzeugen mit
der IVB koordiniert, wesentlich zum guten
Erfolg beiträgt.
Katastrophenschutz
Die Aufgabenverteilung im Katastrophen‐
schutz wurde 2004 unter der Leitung von
MD Dr. Platzgummer neu fixiert.
Diese Aufteilungen wurden dann auch
praktisch geübt. Vom theoretischen Auf‐
bau der Einsatzleitung im Rathaus, bis zur
Übung im Herbst 2004 „Ikarus 2004", bei
welcher die Einsatzleitung der Gemeinde
hochgefahren wurde, und durch externe
Beobachter, der Ablauf der Übung bewer‐
tet wurde. Hier stellte sich heraus, dass der
Katastrophenschutz, im Speziellen die Ein‐
satzleitung, auf sehr guten Beinen steht
und auch sehr gut funktioniert hat.
* , *
Integrierte
Landesleitstelle
Der Bereich „Integrierte Landesleitstelle"
war 2004 sehr arbeitsintensiv. So wurde
die Vorbereitung getroffen für die Erstel‐
lung und Gründung der Gesellschaft zwi‐
schen der Stadtgemeinde Innsbruck und
dem Land Tirol. Weiters waren natürlich
der Architektenwettbewerb jnit dem da‐
raus resultierenden Siegerprojekt der
Architektengemeinschaft Schlögl & Ober‐
moser und zahlreiche Sitzungen bezüglich
„Integrierte Landesleitstelle"", Bau und zu‐
künftige Funktion erforderlich.