Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2004

- S.9

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Feuerwehrjugend Innsbruck-Stadt
Die Freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks
können getrost in die Zukunft blicken, denn der Nachwuchs
ist durch eine gezielte Jugendarbeit gesichert.
Bezirk,yugeiulbetreuer Georg Berger
Die Feuerwehrjugend ist keine „ Feu‐
erwehr der Jungen" neben der
„Feuerwehr der Alten", sondern in
die freiwilligen Feuerwehren integriert.
Dabei kommt der Feuerwehr bei ihrer Ju‐
gendarbeit zugute, dass in ihr jeder Ju‐
gendliche ohne Ansehen des Standes, der
Religion und der politischen Herkunft und
Überzeugung Platz findet und dass diese
„Ungebundenheit" für viele Eltern mit ein
Grund ist, ihre Kinder der Feuerwehrju‐
gend anzuvertrauen. Bereits mit Vollen‐
dung des elften bzw. des zwölften Le‐
bensjahres dürfen die Jugendlichen der
Feuerwehrjugend beitreten. Mit fünfzehn
bzw. sechzehn Jahren werden sie in den
Aktivstand der freiwilligen Feuerwehr
überstellt. In den Feuerwehrjugendgrup‐
pen werden sie von eigens für diese Sache
ausgebildeten Jugendbetreuern geführt
und mit den zukünftigen Aufgaben eines
Feuerwehrmannes - vorerst spielerisch,
aber mit dem notwendigen Ernst, der Ver‐
antwortung erfordert - vertraut gemacht.
Bereits in diesen jugendlichen Jahren wird
ein Bewusstsein des „Helfens" geweckt.
Die Jugendlichen lernen Verantwortung zu
tragen, dem Nächsten zu helfen. DasWort
„Mitmensch" gewinnt Bedeutung, Spiel
und Sport ist Vorbereitung für eine Tätig‐
keit, ohne die unsere Gesellschaft nicht
auskommen kann. Neben einer feuer‐
wehrtechnischen Vorbildung in einem be-
qeisterunqsfähiqen Alter werden die ethi‐
schen Grundhaltungen eines Feuerwehr‐
mitgliedes, wie wacher Sinn für äußere Not
des Mitmenschen, die Bereitschaft dem
Mitmenschen in der Not selbstlos zu hel‐
fen, ein Verantwortungsbewusstsein für
die Stadtgemeinschaft, die Unterordnung
unter eine Führung zugunsten eines ge‐
meinsamen Zieles, die Zurückstellung per‐
sönlichen Geltungsstrebens zugunsten
des gemeinsamen Zieles in der Feuerwehr,
ehrliche, selbstlose Kameradschaft, die Be‐
reitschaft, seine Fähigkeiten und seine Zeit
ohne finanzielle Abgeltung zur Verfügung
zu stellen, das klare Beurteilen von Situa‐
tionen, die Bereitschaft zu ständiger Aus-
und Weiterbildung und derWille zur sport‐
lichen Betätigung vermittelt.
Nicht alle der 10 Freiwilligen Feuerwehren
Innsbrucks haben eine eigene Feuerwehr‐
jugendgruppe. Es besteht jedoch die Mög‐
lichkeit, der Feuerwehrjugendgruppe einer
Nachbarfeuerwehr beizutreten.
Das erlernte Wissen und Können wird
durch Erwerben eines Wissenstestabzei‐
chens dokumentiert. Beim jährlichen Lan‐
destreffen der Feuerwehrjugend in Verbin‐
dung mit dem Landesfeuerwehrjugend‐
leistungsbewerb zeigen die Mädchen und
Burschen was sie können. In den letzten
Jahren wurden große Anstrengungen
unternommen, im Rahmen der „Grund‐
ausbildung neu", die Arbeit der Feuer‐
wehrjugend zu integrieren. Dem Wissens‐
test und dem Landesleistungsbewerb
kommen dabei zentrale Bedeutung zu. Die
Mitgliedschaft in der Feuerwehrjugend
stellt eine sinnvolle Freizeitgestaltung dar
und sichert den Nachwuchs für das
„Heer" der freiwilligen Helfer der Inns‐
brucker Feuerwehren.
Erklärung zum großen Bild: In der Jugend‐
arbeit legt die Feuerwehr viel Wert auf die
Schärfung der Sinne, um die Not anderer
zu erkennen! Darum wurde die gesamte
Feuerwehrjugend Innsbrucks von StR. Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reiter zu einem „Er‐
lebnistag" unter dem Motto „Entdecke
das Unsichtbare" ins „Sinne" einaeladen.
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