Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2003

- S.22

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Mannschaft
Aktive.42
Feuerwehrjugend.16
Mitglieder ausser Dienst.17
Ehrenmitglieder.3
Gesamt 78
Kommando
Kommandant.HBI Dietmar Schwabl
Fahrzeuge
Kommandofahrzeug (KDO)
Transportfahrzeug (TF)
Kleinlöschfahrzeug (KLF)
Tanklöschfahrzeug (TLF)
Drehleiter 30 m (DLK 23-12)
Kdt.-Stv.OBI Josef Tusch
Im Jahr 2003 wurde die FF Neu-Arzl zu
insgesamt 51 Einsätzen alarmiert, wel‐
che sich in 43 technische Hilfeleistun‐
gen (Auspumparbeiten nach Unwettern
usw.) und 8 Brandeinsätzen unterteilen.
£ FEU^WACHE
I
Bei den Brandeinsätzen ist sicher der
Brand im Sonnenschlössl am Speckweg im
April 2003 in bester Erinnerung. Zahlrei‐
che technische Einsätze (über 30) wurden
bei den Unwettern im Juni und Juli 2003
absolviert. Der spektakulärste technische
Einsatz im vergangenen Jahr war sicher
der Assistenzeinsatz „Ungeziefervernich‐
tung" am 21. Stock Hochhaus in der Ka-
jetan-Sweth-Straße 54.
Auch beim Bundesleistungswettbewerb
vom 12. bis 14. September 2003 wurde
von unseren Männern großartige Arbeit
geleistet.
Bei den insgesamt 22 Frühjahrs- und Herb‐
stübungen nahmen durchschnittlich 20
Mann pro Übung teil. Insgesamt leistete
die FF Neu-Arzl im Jahre 2003 1.200 Ar‐
beitsstunden bei Einsätzen und Übungen.
Im Jahresbericht 2003 kann auch ein‐
mal die Gelegenheit wahrgenommen
werden und den Kameraden der FF Rei‐
chenau einmal danke zu sagen für die ge‐
leistete Arbeit und für ihren Einsatz im Sin‐
ne der Mitmenschen. Werden doch das
ganze Jahr jede Woche am Freitag die
Übungen abgehalten und in der übungs‐
freien Zeit werden Wachdienste durchge‐
führt, die dazu dienen die Gerätschaften in
Ordnung zu halten.
Die Mannschaftsstärke der Einheit Reiche‐
nau besteht aus 50 Feuerwehrmännern
und 2 Feuerwehrfrauen, dazu kommen
noch 9 Mitglieder der Feuerwehrjugend
und 3 Ehrenmitglieder.
Der Fuhrpark der Einheit Reichenau be‐
stehr aus einem Tanklöschfahrzeug 2000/
200, Baujahr 2003, einem Kleinlöschfahr‐
zeug, Baujahr 1979, einem Leichtlösch‐
fahrzeug, Baujahr 1989, einem Transport‐
fahrzeug Baujahr 1993 und einem Gefah‐
rengutfahrzeug Baujahr 1979.
Im Jahr 2003 wurden von der Einheit Rei‐
chenau 4 Brandeinsätze, 11 technische
Einsätze und 1 Brandsicherheitswache be‐
wältigt.
Zum großen Ereignis für die FF Reichenau
wurde der Umbau des neuen TLF 2000/
200. Es wurde von uns in vielen Sitzungen
und Besprechungen zu einem sehr mo‐
dernen Löschgerät ausgebaut. So wurde
in diesem Fahrzeug eine hochmoderne
Schaumzumischanlage des Typs Hydro-
flow eingebaut. Weiters wurde das Fahr‐
zeug auch mit Fognails ausgerüstet und ist
der Stolz der Einheit und wurde im Juni
festlich eingeweiht. Die Einheit Reichenau
ist auch am sportlichen Sektor sehr rege
tätig. So fahren einige Kameraden immer
bei den Staatsmeisterschaften im Rad fah‐
ren des Bundesfeuerwehrverbandes mit.
Freiwillige Feu
Kommando
Kommandant.Armin Praxmarer
Kommandant-Stv.: ...
.Helmut Plank
Kassier.
.Franz Gapp
Schriftführer.
.Andreas Sturm
Mannschaft
Aktive.
.52
Feuerwehrjugend.
.9
Ehrenmitglieder.
.3
Gesamt
.64
So waren unsere Kameraden 2003 in der
Nähe von Bregenz wiederum erfolgreich
dabei. Weiters wurden von unserer Fuß‐
ballmannschaft auch einige Turniere be‐
stritten. Weiters wurde im Herbst 2003 der
Umbau des neuen Schulungs- und Auf‐
enthaltsraumes in der Desinfektion be‐
gonnen. Im Ernstfall kann dieser Raum
auch für Desinfektionen im größeren Stil
bei Katastrophen umfunktioniert werden.
So wird ein Teil des Raumes zur sauberen
Zone umgebaut.
In den Feuerwehren muss darauf geachtet
werden, dass die Ausbildung der Jugend
nicht zu kurz kommt, denn hier wird unser
Nachwuchs geformt.
Die Jugendlichen der Feuerwehr zeigen bei
Wissenstests ihr Fachwissen. Bei bestan‐
dener Prüfung bekommt der Feuerwehr‐
mann ein Abzeichen, je nach Schwierigkeit
der Prüfung, in Bronze, Silber oder Gold.
Im ersten Quartal 2003 fanden bei den
Einheiten im Bezirk Innsbruck-Stadt Neu‐
wahlen statt. In unserer Einheit wurde das
eingespielte Führungsteam wieder ge‐
wählt. Es muss einmal den Feuerwehrka‐
meraden, sprich den Hydrantenwarten,
Dank ausgesprochen werden, da sie Jahr
für Jahr in den zuaewiesenen Rprpirhpn in
rwehr Reichenau
den Stadtteilen immer wieder Hydranten‐
kontrollen durchführen und somit zu einen
großen Teil für eine sichere Versorgung
durch das Innsbrucker Wassernetz ge‐
währleisten.
In unserer Einheit wurde auch durch den
Fleiß unserer jüngeren Riege der Einsatz‐
mannschaft das Gefahrenstofffahrzeug
immer wieder auf dem besten Stand ge‐
halten. Es wird immer wieder bewiesen,
dass für die Sicherheit der Innsbrucker Be‐
völkerung von den Feuerwehren ein enor‐
mes Stundenpotential aufgewendet wird.
So waren es bei uns im vergangenen Jahr
5.052 Stunden für diverse Tätigkeiten.