Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1936

- S.4

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Zu Klein- und Mittelbränden wurde die freiw. Feuerwehr elf‐
mal, die Berufswehr zweiundsiebzigmal gerufen.
Zur Hilfeleistung in Nachbargemeinden wurde die freiwillige
Feuerwehr am 22. Oktober zum Brande der „Waldschenke“ auf der
Hungerburg, am 17. November zum Brande des Taxerhofes bei Ampaß
und am 10. Dezember zu einem Stadelbrand in der Höttingerau ge‐
rufen.
[ie in früheren Jahren wurde auch in diesem Jahre wieder
großes Augenmerk auf die Ausbildung der Mitglieder gelegt. In
zahlreichen Uebungen und Kursen wurden die Kameraden in das Wesen
der modernen Brandbekämpfung eingeführt und weitergeschult.
Die Gesamtdienstleistungen der Beruf- und freiwilligen Feuerwehr
sind aus anschließender Aufstellung ersichtlich.
An dieser Stelle erachten wir es als unsere Pflicht, allen Kameraden
für ihre aufopferungsvolle Mitarbeit im Dienste des Nächsten, zum
Wohle unserer Heimat den herzlichsten Dank zu sagen und gleichzeitig
daran die Bitte zu knüpfen, in diesem Sinne weiter zu arbeiten.
Unser Dank gebührt auch der Stadtgemeinde, der Tiroler Landes‐
brandschaden-Versicherungsanstalt, allen Freunden und Sönnern und
nicht zuletzt der löbl. Dresse.
Innsbruck, am 31. Dezember 1936.
Das Rommando.
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