Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2015

- S.10

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18
FEUERWEHRINNSBRUCK

BERUFSFEDERWVEHR INNSBRUCK
Sn
BD Mag. Erwin Reiche
(bis 30.09.20
D Mag. (FH) Helmut Hager
01.10.2015)
Branddirektor Stv.) BOStv. Dl Martin Gegenhuber, MBA
Ing. Andreas Frie
Bereitschaftsoffiziere BKing. Christoph Grubhofer
BRIng. Günter Schlög
BRing. Marcus Wimmer
Vorb. Brandschutz OBRjohann Zimmermann
Andreas Wörgetter
HBM Peter Baumgartner
HBM Christian Schiestl
HBM Wolfgang Mayregger
HBM Peter Vogelsberger
Mitarbeiter im Branddienst
Offiniere
4
Chargen Haupt und 22
Oberbrandmeister
Mannschaft 53
Mitarbeiterinnen im Tagdienst
Mitarbeiterinnen
10
Branddirektor
Ausbildungsoffizier
Verwaltung
Dienstleiter
Summe Mitarbeiterinnenstand
Witarbeiterinnen 102
Feuerwehrkurat
95
Reservisten
7 35 jahr 2015 war einmal mehr ein ereignisrei
D chesjahr für die Feuerwehr der Stadt Innsbruck.
Mit insgesamt 684 aktiven Mitgliedern (Stand 23. No‐
vember 2015) bestehend aus Berufsfeuerwehr, Frei‐
williger Feuerwehr und Betriebsfeuerwehr Flughafen
wurden 2015 für die Stadt Innsbruck 4.855 Einsätze
abgearbeitet, davon waren alleine 1.750 fechnische
Einsätze: 574 mal kamen die Freiwilligen Einheiten
zum Einsatz. Einsätze im Sinne der Nachbarschaftshil‐
fe, nach dem Landesfeuerwehrgesetz, stellten unter
anderem die Unterstützungen der Feuerwehren im
Sellraintal im Zuge der Unwetterschäden dar.
DIENSTANTRITT VON BRANDDIREKTOR
MAG. (FH) HELMUT HAGER
Mit 01.10.2015 übernahm Mag. (FH) Helmut Hager
die Leitung der Berufsfeuerwehr Innsbruck und
folgte damit Mag. Erwin Reichel nach, welcher nach
12 Jahren Tätigkeit als Branddirektor auf eigenen
Wunsch in die Privatwirtschaft wechselte.
Mag. (FHl) Helmut Hager war bis zu seinem Eintritt
in die BF als Bundesheeroffizier, Kommandant der
ABC-Abwehrkompanie in Absam, tätig und ist auch
stellvertretender Kommandant der FF Breitenbach.
Diverse Auslandseinsätze, unter anderem als Kom‐
FEUERWEHR INNSBRUCK
mandant der UN Feuerwehr im Libanon, runden
sein Tätigkeitsprofil ab. B0 Hager absolviert derzeit
seine Ausbildung zum Berufsfeuerwehroffizier bei
der BF Linz. In der Zeit seiner ausbildungsbedingten
Abwesenheit ist Di Martin Gegenhuber, MBAmit der
Führung der BF beauftragt.
Ein besonderes Anliegen ist dem neuen Branddirek‐
tor eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der
Berufsfeuerwehr, sowie die Förderung der guten
Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren
der Stadt Innsbruck.
FERTIGSTELLUNG DER WACHE WILTEN
m laufenden Jahr 2015 wurde die Wache Wilten fer‐
tiggestellt und nach erfolgter Übersiedlung durch die
Einheit Wilten, stellt diese nun einen wichtigen Stütz‐
punkt für eine, auch in Zukunft leistungsfähige eh‐
renamtliche Freiwillige Feuerwehr, als wesentlichen
Bestandteil der Feuerwehr der Stadt Innsbruck dar.
ch darf mich in diesem Zusammenhang bei den
politischen Entscheidungsträgern und allen Verwal‐
tungsorganen für die Unterstützung, das gegenseitige
Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken.
Es wird gerade im Bereich der Freiwilligkeit auch in
Zukunft darauf zu achten sein, dass durch eine solide
Basis in Ausbildung, Ausrüstung und Ausstattung, die
Mitglieder gehalten und neue Mitglieder gewonnen
werden können. Dem Bereich der Feuerwehrjugend
wird hier eine zentrale Bedeutung zukommen. Nicht
zuletzt werden aber auch die Führungsebenen der
freiwilligen Einheiten im Rahmen der aktiven Mit‐
liederwerbung in Hinkunft vermehrt gefordert sein.
Wichtig ist, dass das gut funktionierende System, be‐
stehend aus beruflichen und freiwilligen Kräften, sich
auch weiterhin gut ergänzt, um auch in Zukunft die,
für die Sicherheit im Bereich der nichtpolizelichen
Gefahrenabwehr, ausreichende Anzahl erforderlicher
Einsatzkräfte für unsere Stadt Innsbruck gewährleis‐
ten zu können.
AUSBILDUNG
Neben einer zeitgemäßen Ausstattung und Ausrüs‐
tung ist eine intensive, zeitkonforme Ausbildung der
Grundstein für eine erfolgreiche Einsatzbewältigung.
Grundsätzlich übt jede Feuerwehr das ganze jahr
über eigenständig. Bei speziellen Ausbildungsveran‐
staltungen wie dem Bezirksübungstag oder gemein‐
sam organisierten Ubungen, werden aber auch die
Zusammenarbeit zwischen den Einheiten (Berufs‐
feuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren) sowie die
Einsatzkoordination und -Kommünikation trainiert.
EINSATZBEKLEIDUNG
Die neuen Einsatzanzüge sind normkonform und
bieten den Freiwilligen Feuerwehrmitgliedern bes‐
ten Schutz und Sicherheit. Die Bekleidung zeichnet
sich durch eine hohe Brandbeständigkeit und me‐
chanische Widerstandsfähigkeit aus.
Die Feuerwehrmänner u. Feuerwehrfrauen müssen
bei div. Einsätzen auch in jenen Situationen Hilfe
leisten, bei denen die persönliche Schutzausrüstung
den einzigen Schutz vor den äusseren Einflüssen
darstellt, daher wird auch ein sehr hoher Stellwvert
auf die entsprechende Schutzbekleidung gelegt. Das
Projekt wurde heuer konsequent weiter verfolgt und
wird auch in den nächsten Jahren weiter betrieben
werden, bis alle Freiwilligen Feuerwehrmitglieder
mit der neuen Einsatzbekleidung ausgerüstet sind.
BRENNER-BASIS-TUNNEL
Eine Reihe vorbereitender Maßnahmen, sowohl im
Bereich der Ausbildung als auch bei der taktischen
Vorbereitung, sind für die Bewältigung der Her‐
ausforderung „Brenner-Basis-Tunnel“ erforderlich.
Zwischenzeitlich sind neben einer Reihe von Erkun‐
dungsstollen mehrere Hauptvortriebe (bergmän‐
nisch sowie mit Tunnelbohrmaschine) im Einsatzbe‐
reich der Feuerwehr der Stadt Innsbruck im Bau. In
einem Rahmenvertrag wurden die grundlegenden
Anliegen der Feuerwehr der Stadt Innsbruck mit der
BBT festgehalten.
In den nächsten Jahren wird die Berufsfeuerwehr,
auf Basis dieser Vereinbarung, in welcher auch die
Kostenübernahme für Ausbildung und Ausrüstung
geregelt ist, in erster Linie in Zusammenarbeit mit
den freiwilligen Einheiten Amras und Hötting, kon‐
sequent ihren Wissensstand ausbauen und für die
Rettung von Personen zur Verfügung stehen. Die
Bereiche in die hier vorgegangen werden muss, sind
teilweise „Neuland“ und auch mit großen Risiken
verbunden. Durch intensive Ausbildungen, Bege‐
hungen und taktischen Überlegungen wird sicherge‐
stellt, dass hier im Einsatzfall dennoch ein sicheres
Arbeiten auf dem Stand der Technik gegeben ist.
ZUSTANDIGKEITEN IN!
BEREICH DER BERUFSFEUER-
WVEHR INNSBRUCK
Bürgermeisterin:
Mag. a Christine Oppitz-Plörer
Feuerwehrreferent und Vizebürgermeister:
Christoph Kaufmann
Abteilungsleiter MAIII:
Baudirektor Dr. Robert Schöpf
Branddirektion:
B0 Mag. Erwin Reichel (bis 30.09.2015),
B0 Mag. (FH) Helmut Hager (Seit 01.10.2015)
BD-Stv. Dl Martin Gegenhuber MBA (in der Zeit der
ausbildungsbedingten Abwesenheit von B0 Mag.
(PH) Hager mit der Führung beauftragt)
OBR Johann Zimmermann (in der Zeit der ausbil‐
dungsbedingten Abwesenheit von B0 Mag. (FHl)
Hager mit der Stellvertretung beauftragt)
Landesfeuerwehrinspektor und als Ins‐
pektor für die Landeshauptstadt Innsbruck
zuständig:
Di Alfons Gruber (ATLR)