Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2013
- S.14
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
Flugdienst
Im April fand die Flughelferweiterbildung im
Ahrental statt. Auf Grund der Erfahrungen
der Waldbrandübungen der letzten Jahre,
entschloss man sich, die Weiterbildung für die
Feuerwehrkameraden neu zu gestalten, um in
kurzer Zeit so viel wie möglich an praktischem
Fachwissen an die Teilnehmer weiterzugeben.
Einsatzmäßig war das Jahr 2013 ein sehr ru‐
higes Jahr.
Atemschutz
Der enorme Arbeitsaufwand im Zuge der In‐
standhaltung der Atemschutzgeräte wird von
9 Mitarbeitern der Atemschutzwerkstätte
geleistet. Neben diesen Tätigkeiten stand in
der Werkstätte der Umbau der Altgeräte an.
2013 konnte nach dem Ankauf von Geräten
der Baureihe PSS 5000, sowie durch Um‐
bauten der alten Baureihe (PSS 90) auf PSS
5000, der Komplettumstieg der Feuerwehr
Innsbruck abgeschlossen werden. Sämtliche
Stahlflaschen wurden gegen viel leichtere CFK
Flaschen ausgetauscht. Im Zuge der Brenner‐
basistunnelerstellung ist die Feuerwehr Inns‐
bruck ständig eingebunden.
BR Ing. Andreas Friedl
NACHRICHTEN‐
DIENST
Mit Jahresende wurde zusätzlich das Sach‐
gebiet Strahlenschutz übernommen. Das
bestehende Einsatzberichtsprogramm ist
überarbeitet und zum Update an die Lie‐
ferfirma übermittelt worden. Es ermöglicht
eine umfangreiche statistische Auswertung
Überprüfung der Gaslöschanlagen in den Serverräumen
des Innsbrucker Rathauses durch die Berufsfeuerwehr
zum schnellen Ausheben von wichtigen Ein‐
satzgeräten wurde aktualisiert und ergänzt
und liegt in elektronischer und schriftlicher
Form auf. Mitarbeit im Sachgebiet 3.4-Kom-
munikationstechnologie des Österreichischen
Bundesfeuerwehrverbandes: Hier wurden
im abgelaufenen Jahr zur Empfehlung für
den Österreichischen ßundesfeuerwehrver-
band unterschiedliche Richtlinien im Sachge‐
bietsausschuss erarbeitet.
BR Ing. Günter Schlögl
und grafische Darstellung der vorhandenen
Einsatzdaten. Im Zuge des laufenden Qua‐
litätsmanagements wurde mit Mitarbeitern
der Leitstelle Tirol an der Verbesserung der
Zusammenarbeit der Leitstelle mit der Feuer‐
wehr Innsbruck im Bereich Betriebs- und Ein‐
satzdienst gearbeitet.
Gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr
ist am 26.04.2013 eine Großübung vorbe‐
reitet und unter .der Teilnahme von mehre‐
ren zuständigen Feuerwehren abgewickelt
worden. Die angelegte Einsatzgerätekartei
FEUERWEHR‐
TECHNIK
Geräteprüfung
Die Geräteprüfung ist aufgeteilt auf fünf Mit‐
arbeiter. Um eine normgerechte Betreuung
bzw. Überprüfung der Gerätschaften zu ge‐
währleisten ist eine regelmäßige Fort- und
Weiterbildung dieser Kollegen unumgänglich.
Motorische Kleingeräte
Die motorischen Kleingeräte sind auf sechs
Mitarbeiter aufgeteilt. Sie überprüfen, war‐
ten und reparieren alle motorbetriebenen
Geräte aus dem Bezirk laut Prüfkarteiblätter.
Die Normüberprüfung der elektrobetriebenen
Geräte wird in Zusammenarbeit mit der Elek-
trowerkstätte durchgeführt.
Elektrowerkstätte
Sie ist verantwortlich für die Instandhaltung
der Hausinstallation. Weiters wird in Zusam‐
menarbeit mit den motorischen Kleingeräten
die Überprüfung der elektrobetriebenen Ge‐
räte durchgeführt. Zusätzlich fertigt die Werk‐
stätte verschiedene Modellbau - Planspiele
für diverse Ausbildungs- und Lehrveranstal‐
tungen an.
Tischlerei
Die Mitarbeiter der Tischlerei fertigten neue
Einrichtungsgegenstände an und reparierten
diverse Möbel. Auch die Wartung der Fenster
und Türen auf der Hauptfeuerwache fällt in ihr
Aufgabengebiet.
Schlosserei
Die Schlosserei nahm 2013 sämtliche Um‐
bauten an Feuerwehrfahrzeugen vor, damit
die erneuerten bzw. ausgetauschten Geräte in
den Einsatzfahrzeugen untergebracht werden
können. Auch einige Reparaturen und Erneu‐
erungen auf der Hauptfeuerwache wurde von
ihr durchgeführt.
BK Christoph Grubhofer
FEUERWEHR‐
LOGISTIK
Geräteprüfung
Die Mitarbeiter in der Geräteprüfung sind für
die normgerechte Überprüfung aller Feuer‐
wehrgerätschaften verantwortlich.
Sowohl für die Berufsfeuerwehr, als auch
für alle Freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks
werden in der hauseigenen Werkstätte die
notwendigen Prüfungen gewissenhaft durch‐
geführt. Die dafür notwendigen Spezialaus‐
bildungen (WIFI und Herstellerschulungen)
müssen im laufenden Dienstbetrieb eingebaut
werden. 268,5 Arbeitsstunden wurden auf‐
gewendet.
Lager und Logistik
Die Mitarbeiter dieses Sachgebietes sind für
die Lagerverwaltung, die Material- und Gerä‐
teausgabe, sowie die Abwicklung des Waren‐
ein- und Ausganges eingeteilt und betreuen
zusätzlich das KAT - Lager in der Rossau.
Insgesamt wurden 764 Arbeitsstunden zur
Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft
aufgewendet.
Werkstätten
Elektrowerkstätte: Zu den Aufgaben der
Elektrowerkstätten siehe die Informationen
bei der Feuerwehrtechnik. Der benötigte
Zeitaufwand beträgt 764 Stunden für die
Elektrotechnik und ca. 150 Stunden für den
Modellbau.
Tischlerei
Zu den Aufgaben der Tischlerei siehe die
Informationen bei der Feuerwehrtechnik.
456 Arbeitsstunden wurden geleistet.
Schlosserei
Zu den Aufgaben der Schlosserei siehe die
Informationen bei der Feuerwehrtechnik. Der
Gesamtarbeitsaufwand beläuft sich auf 398,5
Stunden.
Malerei
Einzelne Räume wurden von den Malern neu
gestrichen, bzw. Ausbesserungsarbeiten vor-
getrommen.
Außenanlagen
Die Betreuer der Außenanlagen sind auch für
die Bepflanzung der Aufenthaltsterrasse zu‐
ständig.
Schneiderei
Die Beschaffung und Instandhaltung der
Funktions- und Einsatzbekleidung für die
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren ob‐
liegt dem Werkstättenleiter der hauseigenen
Schneiderei. Dazu kommt die Anfertigung und
Reparatur diverser Einsatzmittel. Hüllen für
Rettungs- und Arbeitsleinen, sonstige Behält‐
nisse für Kleinmaterialien und Abdeckplanen,
Kunststoffschweißarbeiten für Löschwas‐
serbehälter und Hochwasserschutz fallen in
diesen Aufgabenbereich. Auch Dienstschuhe