Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2010
- S.36
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Gesamter Text dieser Seite:
vXv,
Mannschaft
Aktive.36
Zu rund 44 Einsätzen wurde die FF
Hungerburg im Jahr 2010 alarmiert.
Unter mehreren Wiesenbränden
war nicht nur der bereits traditionelle Bö‐
schungsbrand zu Silvester. Eine Wiese ne‐
ben einem Wohnhaus sowie ein Waldstück
in Gramart wurden durch Brandstifter ent‐
zündet. Unter Teilnahme unseres Verbin‐
dungsmannes Manfred Leiter wurde letz‐
terer Brand abgelöscht.
Den Großteil derTechnischen Einsätze ver‐
ursachten Sturmschäden. Das zerstörte
Dach des Tennisclubhauses musste gesi‐
chert werden, mehrmals blockierten um‐
gerissene Bäume Straßen und Wege, die
durch die Feuerwehr Hungerburg gesi‐
chert bzw. wieder von den Hindernissen
befreit wurden.
Das außergewöhnliche Hochwetter im Ju‐
ni streifte die Hungerburg nur peripher und
wir konnten so unsere Kräfte in der be‐
troffenen Innenstadt einsetzen. Unsere
Mannschaft übernahm zahlreiche Objekte
und Tiefgaragen im Bereich des Sparkas‐
senplatzes und arbeiteten dort bis in die
Morgenstunden.
Beim tragischen Lawinenabgang auf der
Nordkette im Februar standen wir ebenfalls
im Einsatz. UnsereTätigkeit bei diesem phy‐
sisch und psychisch fordernden Einsatz be‐
stand in der Mitwirkung in der Sondierket‐
te vor Ort und der Auffahrt von Personal und
Material. Weiters fungierte die Wache der
FF Hungerburg als kurzzeitige Einsatzzen‐
trale und in weiterer Folge als Regenera‐
tionsraum für die extrem belasteten Kame‐
raden des Bundesheers.
Jugend.14
Ehrenmitglieder.4
Kommando
Kommandant.Christof Schlenz
Stellvertreter.Dr. Johann Schredelseker
Schriftführer.Mag. Christian Katholnigg
Kassier....Ing. Georg Egger
Schutzbereich
Hungerburg, Gramart, Seegrube, Karwendel
Fahrzeuge
MTF.1992
TLF-A 1500.2000
TF.2000
Einsatzzahlen
Brandeinsätze.12
Technische Einsätze.21
Sonstige Tätigkeiten.11
Der PunktAusbildung zeigt einmal mehrdie
gute Zusammenarbeit mit der Berufsfeuer‐
wehr. Neben einer Ausbildung mit det
Wärmebildkamera, Selbstrettung mit Ger"
hard Pernlochner blieb uns besonders def
interessante Tag im Gedächtnis, an wel‐
chem wir gemeinsam mit der Berufsfeuer-
wehr Dienst taten. Ein Höhepunkt im re"
gulären Übungsbetrieb waren mehre^
heiße Einsatzübungen zum Thema in ßral1
geratenes Fahrzeug und Zimmerbrand.
Doch auch unsere Jugendgruppe war nid|!
untätig und brach alle Rekorde, zählt $ie
doch mittlerweile 20 Mädchen und ßuben"
Somit ist hoch motivierter und gut ausc)e
bildeter Nachwuchs gesichert!
Auch die gute Zusammenarbeit mit def
Rettung konnte bei einer Gemeinschaft5
Übung mit dem Roten Kreuz unter ßeWelJ
gestellt werden. Das Einsatz- und Übung5
jahr zeigte wieder, dass eine gute Z|J
sammenarbeit zwischen den Feuen/vd11
einheiten und den zahlreichen anderst
Organisationen unerlässlich ist. Einee 1
ziente und qualitative Hilfeleistung ^
sich nur gemeinsam erzielen. In diesefl
Sinne vielen Dank an alle mitwirkendef1
Einheiten und Organisationen für die gLlt"
Zusammenarbeit im Jahr 2010.
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