Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.2005
- S.29
Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.
Gesamter Text dieser Seite:
D
Kommando
Kommandant. Armin Praxmare
Stellvertreter
Helmut Plank
Kassler.
Fanz Gap
Schriftführer
Andreas Sturm
Schutzbereich
Reichenau, Hauptbahnhof, Pradl, Rossau
Mannschaftsstand
AKIIV 50 m/3 w
HESEIVE
ugend. 5 m/O w
Ehrenmitglieder. 3 m0 w
Fahrzeuge
IFH 2000 2003
KLF1979
LLF1989
Tf995
S6f 1979
Einsatzzahlen
Brandelnsalze 5
Technische Einsätze 31
Sonstige Einsätze (Brandsicher-
heitswachen, Arbeitseinsätze,.
ie Freiwillige Feuerwehr Reichenau
hatte 2005 folgenden Mitglieder‐
stand: 50 aktive Feuerwehrmän‐
er, 3 aktive Feuerwehrfrauen, 5 Feuer‐
wehrjugend und 3 Ehrenmitglieder.
er Fuhrpark wurde am 21. Dezember
2005 um ein neues KLF Mercedes Sprinter
erweitert, dafür wurde das alte KLF (VWVLT
35) ausgeschieden. Die Feuerwehr Rei‐
chenau fuhr mit ihrem Fuhrpark bestehend
aus 5 Fahrzeugen insgesamt 5.309 km.
Im Jahr 2005 wurden 53 Ubungen/Schu‐
ungen sowie 17 Sitzungen mit einer Stun‐
denanzahl von 1.946 Stunden abgehalten.
Weiters wurden 8 Lehrgänge an der Feu‐
erwehrschule in Teifs, mit einer Stundenan‐
zahl von 210 Stunden, besucht. Die Ein‐
satzstatistik weist, 5 Brandeinsätze und 31
echnische Einsätze, mit einer Gesamtein‐
satzstundenzahl von 1.300 Stunden, auf.
(Kleiner Auszug: Am 4. September 2005
wurde die Feuerwehr Reichenau zu einem
Containerbrand in der Valiergasse bei der
Firma Swietelvsky gerufen sowie am 24.
Dezember 2005 zu einem Wohnungs‐
brand in der Andechsstraße 61 im 13.
Stock, wo gemeinsam mit der BFInnsbruck
die Hausbewohner evakuiert wurden und
der Wohnungsbrand rasch gelöscht wer‐
den konnte. Der Ammoniakaustritt auf der
Bobbahn lgls, am 25. Dezember 2005, bei
dem von der BF ca. 20.000 verunreinig‐
tes Wasser abgepumpt werden musste,
war der Abschluss der insgesamt 36 Ein‐
sätze im Jahr 2005, das durch Hochwas‐
serkatastrophen und zahlreiche Brände
die Innsbrucker Feuerwehren, forderte. Für
die Feuerwehr Reichenau ergibt sich im
Jahr 2005 eine Gesamtstundenanzahl al‐
er geleisteten Dienste von 6.954 Stunden.
Ausgezeichnet hat sich im abgelaufenen
Jahr auch unsere Feuerwehrjugend, die
beim Karte-Kompassmarsch des Bezirkes
nnsbruck-Stadt im Oktober überlegen
den 1. Platz erreichte. Weiters nahm die
aktive Mannschaft noch bei einigen Sport‐
veranstaltungen (z. B. Osterr. Radmeister‐
schaften der Feuerwehren) teil und er‐
reichte dort auch beachtliche Ergebnisse
TT
Kommando
Kommandant OBl Franz Rofner
Stellvertreter. OBl Martin Feichtner
Kassier OV Robert Koch
Schriftführer. BV Martin Weber
Schutzbereich
Vill, Ahrntal, bis Sillkraftwerk, bis Gemeinde‐
grenze Lans, bis Gemeindegrenze Mutters
achdem für die Feuerwehr Vill das
ubiläumsjahr 2004 (100 Jahre
V Freiwillige Feuerwehr Vill) von der
verlangte, konnten Wil
Mannschaft
5 wieder voll auf
uns
ichtsja
bungen und Schulungen konzentrieren
ungen wurden
die abge
ehr realistisch gestalte
zum größter
nd durchgeführt. Die von den Ubungs‐
eitern durchgeführten Nachbesprechun
gen wurden seitens der Mannschaft se
positiv aufgenommen
Mannschaft
AKLIVE50
He5efVe
JUGesg
Ehrenmitgliedef
Fahnenpatin
Fahrzeugpatinnen
Fahrzeuge
KLFA.
2001
V 1892
Einsatzzahlen
Brandeinsätze
6
sechnische Einsälze
4
Sonstige Einsätze (Brandsicher‐
heitswachen, Arbeitseinsätze,..)
6
Einige kleine Brandeinsätze in der Depo‐
nie Ahrntal brachten wir unter Mithilfe der
Berufsfeuerwehr und anderer Einheiten
des Bezirkes rasch unter Kontrolle. Bei
Großbränden in lgls und Aldrans (Pension
(aserer, „Schaufelacker“) unterstützte un‐
sere Einheit bzw. unser Atemschutztrup
lie anderen Einheiten. Bei dem Flächen‐
brand durch das Wipptal (Brennerbahnli‐
nie) hatten wir das Feuer in unserem Ab‐
nitt rasch unter Kontrolle und konnten
für die Flugeinsatzkräfte die Wasserversor-
gung bereitstellen. Vier kleinere techni‐
sche und diverse Arbeitseinsätze wurden
m Berichtsjahr abgearbeitet. Auch beim
ochwassereinsatz in Innsbruck und
Wörgl stellte die Feuerwehr Vill ihren
Mann. Der vom BFV und der Berufsfeuer‐
wehr sehr gut koordinierte Bezirks‐
bungstag 2005 im Ahrntal war für uns
wiederum eine wertvolle Möglichkeit die
Theorie unter realistischen Bedingungen
praktisch umzusetzen. Für das laufende
Jahr 2006 wird es eine Herausforderung
sein, im Ausrüstungsbereich jeweils den
Stand zu halten und bei den Ubungen
Neues zu erlernen und umzusetzen. 2006
sollte es so weit sein, dass die Feuerwehr
Vill das lange zugesagte Tanklöschfahr‐
zeug der Berufsfeuerwehr erhält.