Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.2005

- S.1

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KEN
Mag. Erwin Reiche
Branddirektor
Geschätzte
Innsbruckerinnen und Innsbrucker!
— 1t880 Männern und Frauen ist die
Feuerwehr des Bezirks Innsbruck
VInicht nur die größte, sondem
auch die schlagkräftigste Einsatzorganisa‐
tion der Landeshauptstadt. Diese Schlag‐
kraft konnten sie bei der Hochwassersitua‐
tion im Sommer 200bwiedertatkräftig und
eindrucksvoll unter Beweis stellen. Hier
wurde ein sehr großer Schaden für die Lan‐
deshauptstadt verhindert, welcher zahlen‐
mäßig gar nicht einordenbar ist.
Die Einsatzzahlen von 5.174 Einsätzen,
welche im Jahr 2005 geleistet wurden,
sprechen für sich. Ein Großteil dieser Ein‐
sätze wurde natürlich von der Berufsfeu‐
erwehr Innsbruck geleistet. Zu allen grö‐
Beren Schadensereignissen wurde zur
Unterstützung die Freiwillige Feuerwehr
der Stadt Innsbruck angefordert. Gemein‐
sam konnten viele technische Einsätze
aber auch vor allem Brandeinsätze pro‐
fessionell abgearbeitet werden und ein
größerer Personen- oder Sachschaden
vermieden werden.
Dass all die Einsätze erfolgreich abgear‐
beitet werden können, bedeutet auch,
dass sehr viele Stunden der Schulung da‐
hinter stehen.
Ich möchte mich dafür recht herzlich be‐
danken, dass sehr viel Freizeit hier aufge‐
wendet wird, um diese immer schwieriger
werdenden Einsätze erledigen zu können.
Es bedarf aber auch für die Erhaltung der
Schlagkraft der Innsbrucker Feuerwehren
die laufenden Unterstützungen durch das
Land Tirol. Dafür möchte ich an dieser Stelle
meinen aufrichtigen Dank aussprechen.
Besonders hat mich im Jahr 2005 erfreut,
dass wir zum wiederholten Male bei der
Wahl zur vertrauensvolsten Berufsgruppe
an erster Stelle gereiht wurden und den
Pegasus Award im November 2005 ent‐
gegennehmen durften.
In die Zukunft blickend, darf ich die nun
entstehende Integrierte Landesleitstelle
erwähnen. Hier werden von Innsbruck aus
Meilensteine der Alarmierung und der Ein‐
satzbetreuung gesetzt werden. Ebenfalls
modernisiert wird die Berufsfeuerwehr in
einem Sanierungskonzept, welches sich
Schon voll in der Umsetzung befindet.
Mein besonderer Dank gilt allen politi‐
schen Verantwortungsträgern, sowohl auf
Landes-als auch auf Stadtebene, den Ver‐
tretern des öffentlichen Lebens, den Be‐
hörden und allen Einsatzorganisationen
für die gedeihliche äußerst kooperative
Zusammenarbeit.
Vor allem aber gilt mein Dank meinen Mit‐
arbeitern der Berufsfeuerwehr und den
zahlreichen freiwilligen Helfern in Inns‐
bruck.
Ich wünsche jedem Feuerwehrmann und
jeder Feuerwehrfrau ein erfolgreiches und
sicheres Jahr 2006, auf dass alle gut und
gesund wieder von den Einsätzen nach
Hause kommen „Gut Heil“.
Perspektiven
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