Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1995

- S.28

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AUSZUGE AUS DEM TAGLICHEN
FEUERWEHREINSATZ
Berichtsjahr 1995
1. Jänner 1995
Bereits um 00.05 Uhr wurde ein
Wohnungsbrand im Pradler Saggen über
Notruf 122 gemeldet. Im Einsatzbericht
Nr. 1995 scheint ein Balkonbrand im 2.
OG auf, verursacht von einem
dem
Feuerwehrkskörper aus
Nachbarhaus. Durch den raschen
Einsatz der Berufsfeuerwehr konnte
eine Brandausbreitung in die Wohnung
verhindert werden.
Insgesamt waren in den ersten 6
Stunden des Neuen Jahres über 10
Einsätze u.a. ein weiterer Balkonbrand
am Hohen Weg, Balkonbrand in der
Pechestraße, Kleinbrände in Innenhöfen,
Brandmeldealarme und ein Kellerbrand
in der Ing. Etzelstraße zu verzeichnen.
Kellerbrand im Hause Ing.-Eztel‐
Straße 18
Vornahme von 2 HD-Rohren unter
schwerem Atemschutz gleichzeitiger
Einsatz von Hochleistungslüftern in den
Stiegenhäusern. Gasaustritt durch
undichte Leitungsverbindungen.
10 Jänner 1995
Im mehrstöckigen Wohnhaus An-der‐
Lan-Straße 54 starke Rauchentwicklung
im Keller, Brand mit einem HD-Roh
bekämpft,
unter
Atemschutz
Stiegenhäuser kontrolliert und belüftet.
6. Jänner 1998
Person im Innfluß
Im Bereich der Mühlauer Brücke wurde
eine weibliche Person gesichtet, welche
beim Eintreffen der Feuerwehr bereits am
Ufer angefunden wurde. Hubschrauber-,
Schwimm- und Bootseinsatz abgebrochen.
Traktor im Lanser See versunken
Ein Schneeräumgerät der Type Rasant mit
angebautem Pflug ist durch die 10 cm dicke
Eisdecke gebrochen und versunken, der
Fahrer konnte sich retten.Die Eisdecke
wurde bis zum Ufer (20 m) in einer Breite
von 4 Metern mit Kettensägen
aufgeschnitten und das Eis entfernt. 2 BF‐
Taucher zum Befestigen des
Klauengehänges und des Windenseiles
eingesetzt, Schneeräumgerät mit dem
Kranfahrzeug 8 t über den Seegrund zum
Ufer gezogen und auf den Fahrweg
gehoben. Das Fahrzeug konnte
unbeschädigt geborgen werden, ebenso war
keine Wasserverschmutzung feststellbar.
11. Jänner 1995
Brand in einer Zelle des
Polizeigefangenenhauses
Zwei Häftlinge haben sich in einer Zelle im
1. OG verbarrikatiert und Feuer gelegt. Das
Feuer konnte nach dem Offnen der
Zellentüre gelöscht werden, bis zum
Eintreffen des Notarztes wurden die
Häftlinge von der BF mit dem Ambugerät
beatmet.
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