Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1989

- S.25

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O wurden seit dem Jahre 1980 aus den ordentlichen Verwaltungskosten
S 638.700.— in Form von Subventionen ausbezahlt.
Unverständlicherweise wurden die Ausgaben für Kameradschaft als zu hoch
eingestuft. So wurde zum Beispiel die Ausgabepost A2 - Reisekosten,
itzungsspesen und Kameradschaftspflege - für das Berichtsjanr 1988 mit
einer Höhe von S 104.659,80 genauestens analysiert
Die unterschiedlichen Kassaführungen in den einzeinen Bezirken sowie der
brechnungsmodus für die verschiedenen Leistungen der Berufsfeuerwehr,
welche zwar über den Bezirksverband abgerechnet werden, anschl ießend aber
ieder refundiert werden, wurden ebenfalls kritisiert.
Rechnerisch wurde die Kassaführung von den Kassarevisoren beim letzten
Bezirkstag kontrolliert und für in Ordnung befunden sowie dem Kassier die
ntlastung erteilt.
Anläßlich des Arbeitsunfalles bei einer Freiwilligen Feuerwehr, bei
welchem für den verantwortlichen Kommandanten ein Gerichtsverfahren
anhängig ist, wurde die Frage laut, welcher Versicherungsschutz im
Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Stadt für solche Fälle besteht.
uf die Anfrage des Bezirkskommandos an die Stadt Innsbruck antwortete
die Rechtsabteilung der Stadt (Oberrat Dr Brugger) sinngemäß (siehe
beiliegendes Schreiben)
Über Anfrage bei zwei Versicherungsunternehmen antworteten diese unabhän¬
ig voneinander, daß die gewünschte Deckung im Rahmen der Haftpflichtver¬
sicherung für Freiwillige Feuerwehren auch im Nichteinsatzfalle gegeben
sei
duglach weist darauf hin, daß alle Tätigkeiten der Feuerwehren, welche
von der "Norm“ abweichen; als Übung bzw. Schulung deklariert, den
gewünschten Versicherungsschutz genießen.
Betreffend der bereits gezahlten, aber nicht gelieferten Funkpager, teilt
Forster mit, daß nach Rücksprache mit Funkbeauftragten wolfgang Jilg
diese aus technischen Gründen verzögerte Pagerauslieferung in Kürze
erfolgen soll.
Bezirkskommandant Muglach dankt Forster für seine Ausführungen, die
ausgezeichnete Arbeit und die gute Kassaführung im Namen aller Kommandan¬
ten
zu 3. Schutzbereiche der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Innsbruck:
Branddirektor Angermair berichtet, daß derzeit kein Plan für die
Inzeinen Schutzbereiche bestehe und deshalb nach Rücksprache mit allen
Kommandanten ein solcher in Ausarbeitung sei
Sachbearbeiter für die Herstellung dieses Plänes ist der neue Offiziers¬
anwärter Brandadjunkt Ing. Christoph Negscheider welcher den Kommandan¬
en geme insam mit seinem Kol legen Brandadjunkt Günther Schlögl bei dieser
Gelegenheit offiziell vorgestellt verden.
VBrandschutzbereichsplanes“
Die Grundlage für die Erstellung dieses
bilden die von den Kommandanten ausgearbeiteten Studien.
Inklarheiten ergeben sich beim Schutzbereich der Einheit Hungerburg
Zwischen Hötting, Mühlau und Arz!. Diese sollen in einer eigenen
Besprechung mit den zuständigen Kommandanten geregelt verden.
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