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jederzeitige Zugriff auch in die EDV-Großanlage der Stadtwerke "steht
ins Haus“. Die moderne Computertechnik hat enorme Speicherkapazitäten,
Ausdrucksgeschwindigkeit und Intelligenz etc. Die Programmierung ist
seit 1983 Hauptanliegen bei der Schaffung von Einsatzhilfen der Be¬
rufsfeuerwehr Innsbruck. Computerpartner werden allerorts gesucht
und gefunden. Berufsfeuerwehren im deutschsprachigen Raum, aber auch
das Amt der Landesregierung unter Leitung von Dr. Beinsteiner machen
bei der Schadstoff-Datenerfassung mit. Die Stadtführung steht den
Aktivitäten der Feuerwehr äußerst wohlwollend gegenüber, sodaß dem Auf¬
bruch zu einer zielführenden umweltschonenden Schadstoff-Abwehr unter
Mitwirkung der Verursacher“ nichts mehr im Wege stünde.
FREIWILLIGE FEUERWEHR:
An unserer Seite stehen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren. In rund
100 Einsätzen halfen sie mit Helten.
Eine Truppe auf die wir uns verlassen können. Mit einem Ausrückepotential
bis zu 50 % des Papierstandes gehören die 1OFFeuerwehren des Bezirkes
Innsbruck Stadt zu den besten Österreichs.
Das taktische Konzept des kombinierten Einsatzes von Berufsfeuerwehr als
Erste Unfallhilfe und Freiwillige Feuerwehr als erweiterte Unfallhilfe wird
erfolgreich vollzogen. Ausbildung und Ausrüstung sind hervorragend. Kamerad¬
schaft und Hilfemoral sind bestens. Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren
beeinflußt in hohem Maße die geringe Schadens pro Kopfbelastung für die
Innsbrucker Bevölkerung.
Erwähnenswert ist auch die Tatsache, daß die Abhaltung des 30. Bezirks¬
feuerwehrtages im Ortsteil Reichenau in diesem Haus seine Gründe hat. Vor
wenigen Tagen wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenau in den Verband
der 9 Freiwilligen Feuerwehren als 10. Einsatzeinheit aufgenommen. Die
wichtigsten Vorarbeiten, welche diese Aufnahme möglich machten, wurden
1983 geleistet. Es bedurfte harter Arbeit, Tolleranz und Kameradschaft
diese seinerzeit. noch mit Skepsis beobachteten Bestrebungen der Gründung
einer neuen Freiwilligen Feuerwehr im Stadtteil Reichenau sind nunmehr
von allen Freiwilligen Feuerwehren unterstützt am 20. 9. 1984 in die Tat
umgesetzt worden. Nochmals Gratulation der noch jungfräulichen Einheit