Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1984

- S.12

Suchen und Blättern auf rund 2250 Seiten in knapp 90 Heften.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe –
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen

Gesamter Text dieser Seite:
Seite 9
Einheiten diskutiert, wobei Branddirektor Ing. Anger
ma ir und Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Mugrach
dafür eintreten, daß deren Beteiligung an Freiwilligen
Einheiten generell zulässig sein so11. Kommandant Unter¬
egger verweist darauf, daß nach seiner Ansicht die
Chance der Ausbi ldung bei der Berufsfeuerwehr seit 20 Jahren
ungenützt verstreicht. Das Nissen der Berufsfeuerwehr so11
den freiwilligen Kommandanten vermittelt werden. Ing.
Angermair stimmt dem zu, daß der Stand der Berufs¬
feuerwehr auf die Freiwilligen Einheiten übertragen werden
so11, wobei dies ohnedies geschieht. Ing. An germair
erwähnt beispielsweise, daß in Hinkunft die Freiwilligen
Einheiten nicht nur über Drehleitern, sondern auch eine Einheit
über einen Kran verfügen werden so11
Kommandant Praderwirft ein; daß auch seine Einheit ein
Niveau erreicht habe, bei dem man in der Ausbildung innerhalb
der Einheit nicht weiterkommen könne. Er ruft den Vorschlag von
Srandoberkommissär Peter Pes coller in Erinnerund, daß
die Freiwilligen Feuerwehreinheiten abends Arbeiten erledigen
könnten, die die Berufsfeuerwehr nicht dringend durchführen
muß. Ing. Angermai rerwidert, daß der Einbeziehung der
Freiwilligen Feuerwehren natürliche Grenzen gesetzt sind.
Er Verweist aber darauf, daß Tanklöschfahrzeuge mit Schaumaus¬
rüstung, Leitern und praktisch das gesamte Feuerwehrprogramm
bei Freiwilligen Einheiten vorhanden sind.
Kommandant-Stellvertreter Max S chreiner verweist darauf,
daß die Feuerwehrmänner abends nach der Arbeit müde sind, sodaß
Jeweils nur ein begrenzter Stoff beigebracht werden kann. Die
Ausbildung muß am ehesten in der Prazis liegen, weniger in
heoretischem Wissen.