Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.1977

- S.27

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ab einer Höhe von 3o m, die noch mit einer Leiter zu er¬
reichen sind, zuspitzt und nur durch Hubschraubereinsatz
mit Rettungsnetz gelöst werden kann. Er kommt dann auch
auf den Einsatz der Hubschrauber bei Naldbränden zu
sprechen, die vor allem ein rasches Angehen des Feuers,
sei es durch Absetzen von Maschinen und Material oder
sei es durch Löschwasserabwurf im Brandbereich zu sprechen.
Diese präzise Löschmethode ist vor allem für den Naldbe¬
stand von höchster Wichtigkeit. Das präventive, gezielte
Abbrennen von Bahnböschungen und laufende Beobachtung
der Nordhänge zu Zeiten der Waldbrandgefahr durch die
Freiwilligen Einheiten tun ihr übriges und beugen einer
Verkarstung bzw. einer immens teuren Lawinen- und Wild¬
bachverbauung unserer herrlichen Nordkette vor.
Er dankt in diesem Zusammenhang der Freiwilligen Rettungs¬
gesellschaft, die ganzjährig engstens mit der Berufsfeuer¬
wehr zusammenarbeitet und die auch bei größeren Einsätzen
stets im gewünschten Umfang und schnellstens zur Ver fügung
steht
Die dritte große Aufgabe, die uns neben der Hochhaus- u.
Naldbrandbekämpfung zufällt, ist der Katastrophenschutz,
der im Ausbau begriffen ist und der Feuerwehr als wich¬
tigste Kraft zugeteilt wird und dieser auch hiefür öffent¬
liche Mittel zuffießen.
Ein eigenes Kapitel in seinem Referat widmete der Brand¬
direktor dem Transit von Brandstoffen und Chemikalien,
die zum Teil den mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten
Feuerwehrmännern überdies schwere Haut- und Atenschäden
zufügen können.
Der vorhandene 16 t Hebekran ist für die großen Fernlaster,
die zu 1oo unsere straßen frequentieren, nicht mehr aus¬
reichend und es wird sich Land und stadt unter Einschal.
tung der Autobahn-Gesellschaften und Straßenverwaltunger
klar werden müssen, das ein Kranwagen mit einer Hebe¬
kapazität von Sot angekauft werden mus