Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.1925
- S.1
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Gesamter Text dieser Seite:
Feuerwehr der Landeshauptstadt Innsbruck
Otrsahres=Bericht
Die freiwillige Feuerwehr der Landeshauptstadt Innsbruck erstattet
über ihre Tätigkeit im Jahre 1925 folgenden kurzen Bericht:
Es fanden insgesamt 137 Ausrückungen zu Großfeuer, Mittel‐
und Kleinfeuer sowie zu 2 Waldbränden statt. Des öfteren mußte
die Berufswehr auch zu verschiedenen anderen Arbeiten, z. B. Behe‐
bung von Wassereinbrüchen, Eisarbeiten im Sillkanal, Leichenbergun‐
gen usw. herangezogen werden. Blinde Klarme 12.
Feuerwachen in den Theatern und anderen Vergnügungsstätten
wurden insgesamt 614 mit 2655 Mann beigestellt.
Auch wurde im Berichtsjahre besonderes Augenmerk auf die
Ausbildung und Schlagfertigkeit gelegt und wurden 2 Hauptübungen,
36 Kompagnieübungen, 60 Detailübungen und 6 Musterungen ab‐
gehalten.
Der geschäftliche Teil fand seine Erledigung in 1 Haupt-, 2 außer‐
ordentlichen Hauptversammlungen, 2 erweiterten Ausschuß-Sitzungen,
8 Kommandantschafts- und 15 Chargensitzungen sowie in 42 Komp.-
Versammlungen.
Als besonders bemerkenswerte Dorkommnisse im Jahre 1925
sind zu verzeichnen: Die Anschaffung einer Motorspritze, System
Rosenbauer-Linz, welche der II. Kompagnie zugeteilt wurde, die endliche
Installierung der Klarmklingeln bei den einzelnen Kompagnien, die
Schaffung eines Kameradschafts- und Unterstützungsfondes.
Der Landesverbandstag in Reutte am 15. und 16. August hat
die Trennung der Rettungsabteilung von der Feuerwehr beschlossen.
Der Samariter-Landesverband wurde wieder ins Leben gerufen und
über das 68. Vereinsjahr 1925
CERWEHR II3K
GESCLERM