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—enn sich unser heutiger Bericht in mehr bescheidenen
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52 Rahmen als jener vom Vorjahre bewegt, so sind dies
nothwendige Consequenzen von festlichen Zeiten, die eine größere
Anspannung von Kräften erforderten, und worauf immer eine
gewisse Müdigkeit und Ruhe folgen muss.
Damit ist aber nicht gesagt, dass in diesem Jahre nichts ge‐
arbeitet wurde, sondern es wurden Veränderungen und Ver‐
besserungen vorgenommen, die in unserem Berichte verzeichnet zu
werden verdienen.
Vor allem die Verlegung des Geräthe=Magazins der l. und
II. Compagnie in das neue Magistrats=Gebäude rückwärts im Hofe,
mit einem Commandantschafts= und Wachezimmer und Monturen‐
Magazin. Diese neuen Räumlichkeiten entschädigen uns nicht nur
vollkommen für das alte Magazin, sondern bieten uns durch die
daneben befindlichen Zimmer und des Magazins für Kleider (eine
sehr nothwendige Ergänzung) viel mehr Bequemlichkeiten wie früher
umsomehr, als alle diese Räume mit elektrischer Beleuchtung ver‐
sehen sind.
Ein weiterer sehr bemerkenswerter Punkt ist die Anschaffung
des neuen Löschtrains der III. Compagnie, der wie ein Schmuck‐
kästchen schön und praktisch zusammengestellt und der Fabrik des
allseitig bekannten Reginald Czermack in Teplitz alle Ehre macht.
Dies neue Geräthe, eine Fahrspritze, an der auch eine 10 Meter
hohe Steigerleiter und ein vollständig ausgeführter Schlauchwagen
nebst Sitzplätzen für 16 Mann angebracht sind, ist ebenso wie die
Landfahrspritze der II. Compagnie bestimmt, bei Unglücksfällen für
die Umgebung von Innsbruck helfend einzugreifen.
Diese Erneuerungen beweisen zur Genüge, dass unsere
Commandantschaft stets die Verbesserungen im Auge hat und der