Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.Taet

- S.70

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Diese Ausgabe – Taetigkeitsbericht
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Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksfeuerwehrinspektor
Branddirektor Ing. ANGERMAIR

Innsbruck, am 18. 10. 1984

Betrifft: Rede zum 30. Bezirksfeuerwehrtag am
20. Oktober 1984 im Volksheim Radetzkystraße

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Sehr geehrter Herr Ressortbürgermeister!
Hochgeschätzte Gäste! -
Liebe Feuer ehrkameraden! / tief FTENSTEIN

Wir le le Kto M VW ol AV ITE, fl: ( MZ

Innsbruck ist wieder Spitzenreiter in der niedrigsten Schadensbelastung pro
Kopf der Bevölkerung, das heißt, daß Dank der Disziplin der Bevölkerung,
und Dank der Schlagkraft der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuer-
wehren trotz infrastruktureller Nachteile gegenüber anderen Bezirken ,
diese hervorragende Qualifikation nunmehr schon über Jahre hindurch
erreicht werden konnte. Summa summarum - eine gute Feuerwehr macht
sich bezahlt. Diese guten Ergebnisse erzielt man nicht von ungefähr, sie
müssen erarbeitet werden. Gestatten Sie mir daher den Arbeitsbericht

für das Jahr 1983 dazu zu gebrauchen, auf die Schadensverhütung und

auf die Schadensabwehr-Vorsorgemaßnahmen näher einzugehen.

BERUFSFEUER WEHR:

Rund 2500 Einsätze im Jahr 1983, das sind rund 7 mal Helfen am Tag, sind
weiter im Zunehmen begriffen. Derzeit steht es 30 zu 60 %, 30 Brand- und
60 % technische Unfälle und 10 % Unfälle verschiedenster Art. Danach hat
sich Ausbildung und Ausrüstung zu orientieren. u

Der Unfall Trend geht weiter in Richtung Großunfall, sowohl Brand, wierjener
des Sägewerkes im Zillertal, als auch technische Großunfälle bzw. Katastrophen,
Dies hat mehrere Ursachen, eine davon ist sicher neben der Hochtechnisierung
die wirtschaftliche Rezession, welche in vielen Bereichen Überladungen hervor-

rufen, die dann den Unfall auslösen.

Diese labilen Risikobereiche erfordern von den Feuerwehren größere Hilfe-
Flexibilität, d. h. die althergebrachten starren Fronten müssen mit Rücksicht

in