Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.Taet

- S.64

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Diese Ausgabe – Taetigkeitsbericht
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- Blatt 6 -

beim 30. Jubiläum des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt an-

wesend zu sein. Er überbringt auch Glückwünsche an die freiwillige
Feuerwehr Reichenau als jüngste Feuerwehr im Landesfeuerwehrverband

Tirol. Er bietet die Unterstützung der Landesfeuerwehrschule und des
Verbandes bei allen Anliegen der Innsbrucker Feuerwehr an. Landesbrand-
direktor Partl gratuliert den Beförderten zur Anerkennung Ihrer Leistungen,
ferner den Ausgezeichneten, dabei besonders denjenigen, die in den 40iger
Jahren zur Feuerwehr stießen, als diese in den großen Schwierigkeiten

der Aufbauzeit war.

Der vorliegende Jahresbericht hat gewaltige Leistungen aufgezeigt. Be-
sonders die Schadenszahlen, in Innsbruck Stadt pro Kopf S 134,-- im
Landesdurchschnitt ca. S 300,-- und indemm schwersten betroffenen Be-
zirk S 530,-- zeigen die besonders gute Ausrüstung, die für die All-
gemeinheit den erforderlichen Schutz mit sich bringt. In letzter Zeit
hat es auch entsprechend viele Subventionsansuchen gegeben. Er dankt
dankt dem gesamten Bezirksfeuerwehrverband für die Ausrichtung des Lan-
desleistungswettbewerbes und dabei besonders der veranstaltenden Fin-
heit FF-Neu-Arzl, die sich bei der Veranstaltung bestens bewährt hat.
Als Kommandant des Bezirkes Innsbruck-Land dankt er für die Hilfe bei
Waldbränden außerhalb der Stadt. Da der Bezirkstag auch Anlaß ist, ver-
dienten Männern Dank zu sagen, verleiht Landesbranddirektor Hermann Part]
das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze an Bezirks-

schriftführer Dr. Andreas Herdina und an Hauptbrandmeister Heinz Mayregger,

Landesfeuerwehrinspektor Dipl.-Ing. Karl Bair:

Dieser gratuliert den Geehrten für deren selbstlose Arbeit. Vorerst ent-
schuldigt er sich bei der freiwilligen Feuerwehr Reichenau dafür, daß
er zu deren Gründungsversammlung nicht kommen konnte, obwohl diese in

seinem eigenen Wohnbezirk aufgestellt wurde,

Die Ausbildung wird immer schwieriger, die Anforderungen an die Feuer--
wehren immer größer. Die freiwilligen Feuerwehren erreichen dabei öfters
ihre Leistungsgrenzen. Anderseits ist der vorbeugende Brandschutz bei

alten Betrieben oft nachträglich schwer zu erreichen. Auch