Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.Sond
- S.6
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Gesamter Text dieser Seite:
Pumpe 21.3 PS beträgt, am Strahlrohr nach 100 Meter mit einem
16-Millimeter-Mundstück noch immer 16 PS beträgt, während
sie bei der Niederdruckpumpe nur mehr 6.7 PS betragen hat.
Im Blatt 6 ist der Vergleich der Hochdruck- mit der Nieder-
druckpumpe nach 100 Meter Schlauch ersichtlich.
Diese Diagramme können nun aufgezeichnet werden für
Schlauchlängen von 100, 200, 300, 400 und 500 Meter. Um aber
die Übersichtlichkeit zu erhöhen, sind für diese Ergebnisse
nicht mehr Diagramme, sondern Vergleichstabellen ausge-
arbeitet.
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DRUCK IN ATMOSPHÄREN
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» FÖRDERMENGE IN LITER PRO MINUTE |
Blatt 5: An der Pumpe und nach 100 Meter Schlauch (Pumpe B).
Die Vergleichstabelle 1 zeigt beide Pumpen mit einer
Schlauchlinie und dem günstigsten Mundstückdurchmesser.
Der günstigste Durchmesser ergibt rechnerisch das größte Q-H-
Produkt am Strahlrohr. Man sieht, daß die ee
ander Pumpe bei A und B gleich ist. Aber schon nach
100 Meter ist ein beträchtlicher Unterschied zugunsten der
Pumpe B zu merken, der nach 500 Meter sich noch verstärkt,
so daß dann die Pumpe B fast die dreifache Strahlrohrleistung
wie die Pumpe A erzielt. Während bei der Pumpe A nach
500 Metern nur mehr 11% als Löschkraft wirksam bleiben,
sind bei der Pumpe B noch 29,9% wirksam, das heißt, daß für
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die Pumpe A längere Schlauchlegungen ungünstig sind, könnte
doch mit dem gleichen Motor bei anderer Konstruktion der
Pumpe eine dreimal so große Löschwirkung erzielt werden,
wenn sie als Hochdruckpumpe, wie B, ausgeführt wird.
Die Vergleichstabelle 2 vergleicht die Leistungen bei einem
Mundstück nach 100 Meter Koppelschlauchlinie. Die Koppel-
schlauchlinie nach dem System der Wiener Berufsfeuerwehr
geht mit zwei Schlauchlinien von der Pumpe weg und vereinigt
dieselbe kurz vor dem Strahlrohr in eine Leitung. Nachdem in
einem Schlauch nur mehr die halbe Wassermenge fließt, wird
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Blatt 6: Vergleich der Pumpen nach 100 Meter Schlauch.
die Wassergeschwindigkeit entsprechend geringer, die Reibungs-
verluste sinken bedeutend. Es wird damit Ähnliches erzielt wie
mit einem Schlauch größeren Durchmessers, doch bleibt die
Einheitlichkeit der Schläuche gewahrt. Der Schlauch mit grö-
ßerem Durchmesser (64 mm oder 75 mm) ist auch für hohe
Drücke nicht so widerstandsfähig, wie der Schlauch mit 52 mm
Durchmesser. Man sieht, daß bei der Koppelschlauchlinie die
Leistungen nach den verschiedenen Schlauchlängen bedeutend
besser werden als bei der einfachen Schlauchlinie, daß aber
die Pumpe A noch weit hinter der Pumpe B zurückbleibt. Man
beachte die letzte Rubrik, in welcher die Leistung am Mund-
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