Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung

Jg.FW_O

- S.24

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23

die Schläuche sammt Zugehör fertig zu Halten und si
bereit zu machen das Feuer unmittelbar anzugreifen.

Die Schlauchführer find durd) ihre Stellvertreter und
durch die Schlauchmänmer gegenseitig zu unterstützen.

Die Sorge des Schlauchführers hat insbesondeve darauf
gerichtet zu sein, daß alle in seiner Nähe befindlichen
brennbaren Stoffe geshwärzt d. i. benett und das Feuer
an jenem Punkte angegriffen werde, woselbst die Gefahr
der Weiterverbreitung am größten ist. Dort, wo er zu
löschen beginnt, hat er auf vollständige Tilgung des
Brandes zu wirken, um niht duch Zersplitterung der
Wasserkraft die Wirkung zu vereiteln.

Nur dadur< ist es möglich nad und nad mehrere
Schläuche an einem Punkte zu vereinigen und den Brand
durch die Vervielfältigung der Kraft möglichst {nell und
ficher zu unterdrücken.

Zeder Schlauchführer hat daher von feinem Standpunkte
aus auf die Vereinigung mit seinen Kollegen hinzuwirken.

Der Schlanchmanm hat den Schlauchführer nöthigen-
falls zu erfegen, daher soll er auh dieselben Eigenschaften
haben.

Ex hat sogleich als die Maschine aufgestellt ist, die
Schläuche abzunehmen, anzulegen, zu verlängern und hiebei
den Schlauchführer zu unterftügen, für den Wasserbedarf
zu sorgen, den Schlauch fo zu legen, daß das Durchströmen
des Wassers nicht gehindert oder gestört wird, ihn allen-
falls auf die Gabeln zu stützen, im Falle des Zerspringens
zu verbinden und zur Zeit der Kälte vor Gefrieren zu

bewahren.